Mountainbike – Die Short-Race-Weltcuprennen in Vallnord werden eine Beute der Schweizer Fahrer. Zuerst gewinnt Alessandra Keller in der Höhenluft von ...
Im auf 1900 Metern über Meer gelegenen Vallnord gewann Keller trotz eines Missgeschicks in der Schlussrunde, die sie mit grossem Vorsprung in Angriff genommen hatte. Im Sprint jedoch behielt Keller gegen die Niederländerin Anne Terpstra die Oberhand. Keller sorgte für den zweiten Short-Race-Triumph einer Schweizerin in dieser Saison nach demjenigen von Jolanda Neff im Mai in Nove Mesto. Die 26-jährige Nidwaldnerin hatte schon vor Wochenfrist in Lenzerheide auf dem Podest gestanden.
Das vollgepackte World Cup-Wochenende in Andorra ist gestartet! Auf 1.900 Metern über dem Meeresspiegel gab es heute die ersten finalen Entscheidungen im ...
Mathias Flückiger hat den Short Track in der Höhe von Andorra für sich entschieden. Niederländerin wenden, doch Keller blieb hartnäckig an der Spitze und verteidigte auch auf der Zielgeraden ihren Vorsprung. Für die Schweizerin war es somit der zweite Short Track-Weltcupsieg ihrer Karriere – erstmals triumphierte sie ebenfalls in Andorra vor vier Jahren. Alan Hatherly und Vlad Dascalu schafften zwar zweitweise den Anschluss an den Schweizer, konnten im Finale dem Tempo von Flückiger jedoch nichts mehr entgegensetzen. Das Duo landete am Ende auf den Plätzen 35 und 36. In Abwesenheit der aktuell stark auffahrenden Loana Lecomte sicherte sich Alessandra Keller den zweiten Short Track-Weltcupsieg ihrer Karriere. Zu Beginn des Rennes vermasselte zunächst Jenny Rissveds den Rennbeginn als sie beim Start aus dem Pedal rutschte und damit praktisch schon raus war im Kampf um die Top 3. Die Schweizerin brachte schnell acht bis zehn Sekunden zwischen sich und ihre Verfolgerinnen und machte auch nicht den Anschein, dass sie diesen Vorsprung bis ins Ziel noch abgeben würde. Doch es kam (fast) anders.
Alessandra Keller triumphiert zum 2. Mal im Mountainbike-Weltcup: Im Short-Track-Rennen von Vallnord (AND) setzt sie sich in einem spannenden Finale gegen ...
Auf SRF zwei und in der Sport App sind Sie erneut live dabei. Vor der Schlussrunde hatte er noch auf Rang 2 gelegen, ein Kettenriss beim Italiener Luca Braidot erlaubte es dem Berner aber, die Spitzenposition zu übernehmen. Diese gab er bis zum Ziel nicht mehr ab. Sieg im Short Track holte sich Mathias Flückiger, der vor rund einer Woche in Lenzerheide ein ungemütliches Rencontre mit Nino Schurter erlebt hatte.
Nach der Enttäuschung am letzten Wochenende beim Weltcup in Lenzerheide (SUI) mit Platz 13 für Mona Mitterwallner und...
Dabei wartet im Pyrenäenstaat mit seiner Höhenlage (Start auf 1900 Meter Seehöhe) eine besondere Herausforderung auf die Athleten. Grund genug für Stigger, Mitterwallner und Co., bereits seit Dienstag zum Akklimatisieren vor Ort in Vallnord Pal Arinsal zu sein. Umso besser, dass die Strecke im Cross-Country im Gegensatz zur neu konzipierten Downhillstrecke nur geringfügig verändert wurde – was laut Trainer Scheiber immer noch schwer genug ist: „Der Boden ist dort vorwiegend lose und mit vielen Steinen durchsetzt.“ Zusätzlich werden für das Wochenende hohe Temperaturen erwartet. Los geht es mit dem Short Track.
Schweizer Tag im Staub von Andorra: Alessandra Keller beweist Kampfgeist und holt sich den Sieg im Short-Track-Rennen – am Ort, wo sie ihren ersten Weltcup-Sieg feierte, ebenfalls im Short Track. Mathias Flückiger profitiert von einem Defekt Luca ...
1 1 Die Romande brennt die schnellste Zeit in den Staub von Andorra und wird heute Samstag als Letzte zu ihrem Finallauf starten. Im Siegerinneninterview erklärt sie, weshalb sie ihren davor relativ komfortablen Vorsprung verloren habe: Sie sei gestürzt in einem Abschnitt ohne Kameras, weshalb dies kaum jemand bemerkte. Das Drama geht weiter: In Lenzerheide profitierte Luca Braidot vom verunglückten Überholversuch Math Flückigers gegen Nino Schurter. Im Short-Track-Rennen in Vallnord liegt der Italiener mit Abstand auf Flückiger in Führung, als ihm kurz vor der zweitletzten Zieldurchfahrt, die Kette rausspringt. Der Bündner wird auf der engen Strecke von Vallnord mindestens vierzehn Fahrer überholen müssen, wenn er den ersehnten 34.
Die Strecke in Andorra hat einige Sturzopfer gefordert – unter ihnen Benoit Coulanges. Der schnelle Franzose wird nicht im Finale starten.
- Downhill World Cup 2022 – Andorra: Ergebnisse des Finales Ob er in Snowshoe wieder um seinen längst überfälligen ersten World Cup-Sieg kämpfen kann, wird sich bei Verlaufskontrollen in den nächsten Tagen zeigen. Der schnelle Franzose stürzte in seinem Quali-Lauf im Steinfeld und kann nicht im Finale an den Start gehen.
Die Salzburger Mountainbikerin Valentina Höll hat am Samstag in Andorra ihren ersten Saisonsieg im Downhill-Weltcup gefeiert.
Mountainbike – Fünftes Downhill-Rennen im Weltcup, fünfter Podestplatz: Die Schweizerin Camille Balanche fährt auch in Andorra aufs Podest.
Das hat sich Veronika Widmann anders vorgestellt. Beim Weltcup in Vallnord (Andorra) kam die 29-Jährige zu Sturz und belegte so in der Endabrechnung den 15.
Die Südtirolerin verlor weitere Zeit und durchquerte mit 26,9 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Valentina Höll aus Österreich die Ziellinie. Dahinter schnappte sich die Deutsche Nina Hoffmann (+ 3,5 Sekunden) Rang zwei, Dritte wurde Camille Balanche (+ 3,7) aus der Schweiz. Als beste Italienerin klassierte sich Eleonora Farina auf Rang sechs (+ 7,8). Zu dieser kam es jedoch nicht: Nach einem ordentlichen Start (achte Zwischenzeit) kam Widmann zu Sturz und büßte dabei beinahe 20 Sekunden ein. Beim Weltcup in Vallnord (Andorra) kam die 29-Jährige zu Sturz und belegte so in der Endabrechnung den 15.
Dritter Karriere-Erfolg der Downhillerin beim Weltcup in Andorra fiel deutlich aus – Erstmals deutschsprachiges Podest.
Die Salzburger Titelverteidigerin gewinnt erstmals in dieser Saison, und das mit Respektabstand auf die Konkurrenz.
Valentina Höll gewann schließlich mit dem Riesenvorsprung von 3,538 Sekunden vor der Deutschen Nicole Hoffmann, die Schweizerin Camille Balanche handelte sich 3,684 Sekunden Verspätung ein. Und die Salzburgerin rückte in der Gesamtwertung der Spitze wieder etwas näher: Balanche führt mit 1.085 Punkten vor Nicole (905), Höll ist Dritte mit 811 Punkten. Die nächste Station im Weltcup ist Snowshoe (US-Bundesstaat West Virginia), drei Bewerbe sind in dieser Saison noch zu absolvieren. Als Drittletzte war sie gestartet, und am Ende war Valentina Höll die Nummer eins im Downhill-Weltcup von Vallnord in Andorra. Die 20-jährige Salzburgerin raste am Samstagmittag erstmals in dieser Saison wieder zum Sieg, und entsprechend erleichtert war die Titelverteidigerin im Gesamtweltcup nach getaner Erfolgsarbeit.
Vali Höll gewinnt das Downhill-Rennen in Andorra in eindrücklicher Manier, Camille Balanche wird mit einem fehlerhaften Lauf Dritte und bleibt Führende der ...
Die Romande brennt die schnellste Zeit in den Staub von Andorra und wird heute Samstag als Letzte zu ihrem Finallauf starten. Das Drama geht weiter: In Lenzerheide profitierte Luca Braidot vom verunglückten Überholversuch Math Flückigers gegen Nino Schurter. Im Short-Track-Rennen in Vallnord liegt der Italiener mit Abstand auf Flückiger in Führung, als ihm kurz vor der zweitletzten Zieldurchfahrt, die Kette rausspringt. Bei den Männern zeigt sich schon bei den ersten Fahrern im Final, dass das Tempo zu hoch ist für die Dimension der Sprünge – wer sie nicht drückt, fliegt zu weit. Typisch für das Rennen in Andorra: Auf Platz zwei landet Finn Iles (CDN), der auf Teufel komm raus fährt und trotz einer Serie von Fehlern auf dem Hot Seat Platz nimmt. Die Entscheidung fällt ganz klar auf der technischen zweiten Streckenhälfte, wo sich die Unterschiede zwischen den gnadenlosen Attackierern und den Linienkünstlern besonders deutlich zeigen. Es braucht dann einen der grössten Steuerkünstler überhaupt, den vierfachen Weltmeister Loïc Bruni, der ihn mit einer blitzsauberen Fahrt schlägt. Alles klar macht schliesslich Quali-Sieger Loris Vergier, der das Beste aus Angriff und Kontrolle vereint und sich einen weiteren Weltcup-Sieg holt. Der Bündner wird auf der engen Strecke von Vallnord mindestens vierzehn Fahrer überholen müssen, wenn er den ersehnten 34. Deren Einfahrten zu treffen, ist auf dem Schlitterkurs eine Kunst für sich und es wird einige Male sehr eng. Die technisch starke Romande ist im oberen Teil mit den grossen Sprüngen erwartungsgemäss nicht ganz so schnell wie Höll. Ihr Terrain ist die steile, technische untere Streckenhälfte. Dort aber reiht sie Fehler an Fehler, kann zweimal nur knapp einen Sturz verhindern und nimmt in einer Kurve den Fuss raus, wo dies keine der anderen Spitzenfahrerinnen tat. Wie das geht, zeigt an diesem Tag das Riesentalent und Sorgenkind der Downhillerinnen: Vali Höll (AUT). Sie hat Mühe, in ihrer zweiten Elitesaison ihre Läufe runterzubringen. Der neue Downhill-Kurs in Vallnord ist trocken, staubig und schnell, sehr schnell. Doch auch mit diesem verkorksten Lauf verliert sie nur eine Zehntelsekunde auf Nina Hoffmann und macht als Dritte ein seltens Podium perfekt: Österreich vor Deutschland und der Schweiz. Resultate Final Frauen
Nach dem Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Andorra stehen zwei Schweizer zu Buche: Alessandra Keller und Mathias Flückiger gewinnen beide den Short Track.
Die 26-jährige Nidwaldnerin Keller hatte schon vor Wochenfrist in Lenzerheide auf dem Podest gestanden. Keller sorgte für den zweiten Triumph einer Schweizerin im Short Track in dieser Saison. Den ersten hatte Jolanda Neff im Mai in Nove Mesto geholt. Die Fahrerinnen und Fahrer aus der Schweiz erbeuten die Siege in den Weltcuprennen im Short Track in Vallnord. Alessandra Keller entschied als erste die Frauen-Konkurrenz zu ihren Gunsten. Keine Stunde später doppelte Mathias Flückiger in der Höhenluft von Andorra einen emotionalen Sieg nach.
Mountainbike – Fünftes Downhill-Rennen im Weltcup, fünfter Podestplatz: Die Schweizerin Camille Balanche fährt auch in Andorra aufs Podest.
Mountainbike – Fünftes Downhill-Rennen im Weltcup, fünfter Podestplatz: Die Schweizerin Camille Balanche fährt auch in Andorra aufs Podest.
Andorra, Klappe, die Zweite! Nach den Short Track-Rennen am Freitag geht's heute auf der verlängerten XC-Runde in Vallnord rund! Ab 12 Uhr (Damen) bzw.
Eine Woche nach dem Zwischenfall in Lenzerheide mit Nino Schurter gewinnt Mathias Flückiger das Short-Track-Rennen in Andorra – das Rencontre vom Sonntag ...
Der Churer tritt nach dem Rennen nicht vor die Kameras. Nach dieser Woche, die einfach sehr hart war.» Über Nino Schurter verliert er kein Wort. Dafür über seinen heutigen Kontrahenten: «Für Braidot ist es natürlich schade», äussert sich Flückiger empathisch nach seinem Triumph. Immer wieder stockt die Stimme. «Es ist sehr emotional, ich wollte hier einfach gewinnen.
Beim Mountainbike-Weltcup in Andorra ist Ramona Forchini zum 1. Mal in ihrer Karriere auf das Podest gefahren.
Unmittelbar vor der Schlussrunde setzte sie sich auf die 3. An der Spitze feierte die Niederländerin Anne Terpstra einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Sie setzte sich von Beginn an an die Spitze und liess auf der 2. Auf der vierten von 5 Runden belegte Forchini dann bereits den 5.
Mountainbikerin Mona Mitterwallner hat am Sonntag eine staubige Mountainbike-Hitzeschlacht in der Höhenlage von Andorra als Zweite hervorragend gemeistert.
In Topform zeigten sich dagegen Mitterwallner und Stigger, die heuer in der Olympia-Disziplin schon jeweils einmal Dritte waren. Im Ziel fehlten der Silzerin 57 Sekunden auf die Siegerin, das beste Weltcup-Ergebnis für Österreich seit 13 Jahren fixierte Mitterwallner dennoch. An die vom Start weg vorausgefahrene Terpstra kam Mitterwallner aber nicht mehr heran.
Die Toggenburgerin Ramona Forchini wird beim wohl extremsten Rennen des Jahres in Andorra Dritte. Es ist ihr erster Podestplatz im Cross-Country-Weltcup.
Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Mathias Flückiger und Schurter fiel aus. Jolanda Neff und Sina Frei traten nicht an. Forchini folgte mit 1:34 Minuten Rückstand, neun Sekunden vor der Österreicherin Laura Stigger.
Exploit von Ramona Forchini. Die Mountainbikerin fährt in Andorra erstmals aufs Weltcup-Podest. Publiziert: vor 1 Minute.
Wegen der Trockenheit war die Strecke überdies extrem staubig. Mit dem Podestplatz pulverisierte Forchini ihr Bestresultat geradezu. Wohl auch aufgrund der extremen äusseren Bedingungen mit Temperaturen um 35 Grad ging Forchini das Rennen sachte an.
Finaltag in den Pyrenäen! Am heutigen Sonntag gehen in der Höhe von Vallnord die XC-Wettkämpfe über die Bühne. Wer hat sich in Zwergstaat die Krone im Cross ...
Burquier fuhr schließlich souverän zu ihrem fünften Weltcupsieg, während sich Blöchlinger in der letzten Runde gegen Puck Pieterse durchsetzte. Blöchlinger und Pieterse folgten zunächst mit einem Abstand von etwas mehr als 30 Sekunden, mussten sich fortan aber auf den Kampf um Platz zwei konzentrieren. Der Kanadier Carter Woods hat den sechsen XC-Weltcup des Jahres für sich entschieden. Die Canyon-Fahrerin siegte mit 36 Sekunden vor Ronja Blöchlinger und Puck Pieterse. Zu Beginn stellte sich ein gewohntes Bild ein: Martin Vidaurre-Kossmann drückte früh aufs Gaspedal und zog eine Reihe an Top-Fahrern hinter sich hier. Der deutsche Vize-Meister Luca Schwarzbauer fuhr etwas überraschend ein sehr konstantes Rennen und konnte sich zum zweiten Mal in dieser Saison unter den besten zehn Fahrern der Weltelite platzieren. Nach dem Malheur von McConnell war der Weg einer einsamen Solofahrt von Anne Terpstra geebnet. Anne Terpstra hat den Weltcup in Vallnord hochverdient für sich entschieden. Kurz vor dem Beginn der letzten Runde schaffte Schurter schließlich den Anschluss an die Spitze mit einem knappen Abstand von wenigen Sekunden, ehe der Rumäne Vlad Dascalu zu einer entscheidenden Attacke blies. Doch eine dreiköpfige Verfolgergruppe bestehend aus dem späteren Sieger Luca Braidot, dem Rumänen Vlad Dascalu und dem Franzosen Jordan Sarrou konnte noch im ersten Umlauf aufschließen und bestimmte schließlich in den folgenden Runden das Tempo an der Spitze. In der dritten Runde schaffte zudem der Spanier David Valero noch den Anschluss an die Spitzengruppe, sodass über weite Strecken des Rennens fünf Fahrer an der Spitze das Geschehen dominierten. Je länger die Konkurrenz schließlich dauerte, desto turbulenter wurden die Ereignisse an der Spitze: Victor Koretzky musste seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und verlor den Anschluss, von hinten prischte sich zeitgleich eine Verfolgergruppe um den Weltmeister Nino Schurter Stück für Stück heran. Dascalu sprengte das Spitzenquartett und schien auf dem besten Wege zu sein, nach mehreren Podestplätzen in diesem Jahr seinen ersten Weltcupsieg in seiner Karriere einfahren zu könnne. Doch Dascalu blieb nach einem schweren Sturz in Lenzerheide auch in Andorra nicht vom Unglück verschont und verzeichnete einen Hinterradplattfuß, der ihn schließlich vom ersten auf den vierten Rang zurückspülte. An der Spitze war es dann Luca Braidot, der sich als stärkster Verfolger von Dascalu an die Spitze setzen konnte und letztlich mit 10 Sekunden Vorsprung vor David Valero zum Sieg fahren konnte.
Was war das für ein Finale des Downhill World Cup 2022 in Andorra! In unserer Fotostory gibt's die besten Bilder der packenden Renn-Action.
Der einzige verbleibende Trek Factory Racing-Fahrer zeigte in Andorra einen von oben bis unten perfekten Run, der ihm am Ende mehr als 1,4 Sekunden Vorsprung einbrachte. Im Ziel hatte der Specialized-Fahrer nach seinem Husarenritt fast eine Sekunde Vorsprung vor Aaron Gwin – doch direkt nach ihm kam sein Teamkollege Loïc Bruni, der gezeigt hat, dass Kontrolle ganz gut ist. Sein Lauf in der oberen Hälfte war nah dran an der Perfektion, bis ihm ein grober Schnitzer fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Mit Platz 4 dürfte er aber mehr als zufrieden sein. Das dritte Podium in Folge konnte Andi Kolb feiern: Der schönste Schnurrbart Österreichs legte vor allem auf den letzten Metern einen furiosen Run hin und konnte sich in den Hot Seat katapultieren. Das Rennen der Männer war geprägt von packender Action und einigen extrem grenzwertigen Momenten: Matt Walker hatte im Finale einen sehr heftigen Crash, den er zum Glück unbeschadet überstand. Ed Masters verlor bei einem sehr unkontrollierten Huck in die Stumpf-Sektion sogar einen Zahn, konnte seinen Run aber beenden. In dieser Kategorie war es letztlich Vali Höll, die erstmals in dieser Saison einen sehr schnellen und fehlerfreien Run ins Ziel brachte.