Exploit von Ramona Forchini. Die Mountainbikerin fährt in Andorra erstmals aufs Weltcup-Podest. Publiziert: vor 1 Minute.
Wegen der Trockenheit war die Strecke überdies extrem staubig. Mit dem Podestplatz pulverisierte Forchini ihr Bestresultat geradezu. Wohl auch aufgrund der extremen äusseren Bedingungen mit Temperaturen um 35 Grad ging Forchini das Rennen sachte an.
Finaltag in den Pyrenäen! Am heutigen Sonntag gehen in der Höhe von Vallnord die XC-Wettkämpfe über die Bühne. Wer hat sich in Zwergstaat die Krone im Cross ...
Burquier fuhr schließlich souverän zu ihrem fünften Weltcupsieg, während sich Blöchlinger in der letzten Runde gegen Puck Pieterse durchsetzte. Blöchlinger und Pieterse folgten zunächst mit einem Abstand von etwas mehr als 30 Sekunden, mussten sich fortan aber auf den Kampf um Platz zwei konzentrieren. Der Kanadier Carter Woods hat den sechsen XC-Weltcup des Jahres für sich entschieden. Die Canyon-Fahrerin siegte mit 36 Sekunden vor Ronja Blöchlinger und Puck Pieterse. Zu Beginn stellte sich ein gewohntes Bild ein: Martin Vidaurre-Kossmann drückte früh aufs Gaspedal und zog eine Reihe an Top-Fahrern hinter sich hier. Der deutsche Vize-Meister Luca Schwarzbauer fuhr etwas überraschend ein sehr konstantes Rennen und konnte sich zum zweiten Mal in dieser Saison unter den besten zehn Fahrern der Weltelite platzieren. Nach dem Malheur von McConnell war der Weg einer einsamen Solofahrt von Anne Terpstra geebnet. Anne Terpstra hat den Weltcup in Vallnord hochverdient für sich entschieden. Kurz vor dem Beginn der letzten Runde schaffte Schurter schließlich den Anschluss an die Spitze mit einem knappen Abstand von wenigen Sekunden, ehe der Rumäne Vlad Dascalu zu einer entscheidenden Attacke blies. Doch eine dreiköpfige Verfolgergruppe bestehend aus dem späteren Sieger Luca Braidot, dem Rumänen Vlad Dascalu und dem Franzosen Jordan Sarrou konnte noch im ersten Umlauf aufschließen und bestimmte schließlich in den folgenden Runden das Tempo an der Spitze. In der dritten Runde schaffte zudem der Spanier David Valero noch den Anschluss an die Spitzengruppe, sodass über weite Strecken des Rennens fünf Fahrer an der Spitze das Geschehen dominierten. Je länger die Konkurrenz schließlich dauerte, desto turbulenter wurden die Ereignisse an der Spitze: Victor Koretzky musste seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und verlor den Anschluss, von hinten prischte sich zeitgleich eine Verfolgergruppe um den Weltmeister Nino Schurter Stück für Stück heran. Dascalu sprengte das Spitzenquartett und schien auf dem besten Wege zu sein, nach mehreren Podestplätzen in diesem Jahr seinen ersten Weltcupsieg in seiner Karriere einfahren zu könnne. Doch Dascalu blieb nach einem schweren Sturz in Lenzerheide auch in Andorra nicht vom Unglück verschont und verzeichnete einen Hinterradplattfuß, der ihn schließlich vom ersten auf den vierten Rang zurückspülte. An der Spitze war es dann Luca Braidot, der sich als stärkster Verfolger von Dascalu an die Spitze setzen konnte und letztlich mit 10 Sekunden Vorsprung vor David Valero zum Sieg fahren konnte.
Beim Mountainbike-Weltcup in Andorra ist Ramona Forchini zum 1. Mal in ihrer Karriere auf das Podest gefahren.
Unmittelbar vor der Schlussrunde setzte sie sich auf die 3. An der Spitze feierte die Niederländerin Anne Terpstra einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Sie setzte sich von Beginn an an die Spitze und liess auf der 2. Auf der vierten von 5 Runden belegte Forchini dann bereits den 5.
Die Toggenburgerin Ramona Forchini wird beim wohl extremsten Rennen des Jahres in Andorra Dritte. Es ist ihr erster Podestplatz im Cross-Country-Weltcup.
Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Mathias Flückiger und Schurter fiel aus. Jolanda Neff und Sina Frei traten nicht an. Forchini folgte mit 1:34 Minuten Rückstand, neun Sekunden vor der Österreicherin Laura Stigger.
Mona Mitterwallner (Archivbild). Foto: IMAGO/NurPhoto. Vallnord – Mountainbikerin Mona Mitterwallner hat am Sonntag eine staubige Mountainbike-Hitzeschlacht in ...
Nina Benz, eine der stärksten deutschen Dame im XC World Cup, ist am heutigen Sonntag in Andorra gestürzt und hat sich das Wadenbein gebrochen.
- XC World Cup 2022 – Andorra: Die Luft wird dünn! – Die Short Track-Fotostory Brandl musste logischerweise auf einen Start verzichten, genauso wie die U23-Fahrerin Sina van Thiel, die sich Corona einfing. Damit fällt die 23-Jährige zunächst aus.
Das Warten von Nino Schurter auf den historischen 34. Weltcupsieg geht weiter. Am Weltcup in Andorra muss sich der Bündner in Abwesenheit der nominell ...
Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Flückiger und Schurter fiel aus. Vital Albin, wie Schurter im Bündner Dorf Tersnaus aufgewachsen, schaffte als Sechster sein Bestergebnis. Flückiger, am Freitag Sieger im Short Race und vor einer Woche in Lenzerheide in ein hitziges Duell mit Schurter verwickelt, verzichtete mit Blick auf die bald folgenden nächsten drei Weltcuprennen und die WM von Ende August aufgrund einer Erkältung als Vorsichtsmassnahme auf einen Start.
Mountainbikerin Mona Mitterwallner hat am Sonntag eine staubige Mountainbike-Hitzeschlacht in der Höhenlage von Andorra als Zweite hervorragend ...
57-Sekunden-Rückstand In Topform zeigten sich dagegen Mitterwallner und Stigger, die heuer in der Olympia-Disziplin schon jeweils einmal Dritte waren. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Mountainbikerin Mona Mitterwallner hat am Sonntag eine staubige Mountainbike-Hitzeschlacht in der Höhenlage von Andorra als Zweite hervorragend gemeistert.
Was war das für ein Finale des Downhill World Cup 2022 in Andorra! In unserer Fotostory gibt's die besten Bilder der packenden Renn-Action.
Der einzige verbleibende Trek Factory Racing-Fahrer zeigte in Andorra einen von oben bis unten perfekten Run, der ihm am Ende mehr als 1,4 Sekunden Vorsprung einbrachte. Im Ziel hatte der Specialized-Fahrer nach seinem Husarenritt fast eine Sekunde Vorsprung vor Aaron Gwin – doch direkt nach ihm kam sein Teamkollege Loïc Bruni, der gezeigt hat, dass Kontrolle ganz gut ist. Sein Lauf in der oberen Hälfte war nah dran an der Perfektion, bis ihm ein grober Schnitzer fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Mit Platz 4 dürfte er aber mehr als zufrieden sein. Das dritte Podium in Folge konnte Andi Kolb feiern: Der schönste Schnurrbart Österreichs legte vor allem auf den letzten Metern einen furiosen Run hin und konnte sich in den Hot Seat katapultieren. Das Rennen der Männer war geprägt von packender Action und einigen extrem grenzwertigen Momenten: Matt Walker hatte im Finale einen sehr heftigen Crash, den er zum Glück unbeschadet überstand. Ed Masters verlor bei einem sehr unkontrollierten Huck in die Stumpf-Sektion sogar einen Zahn, konnte seinen Run aber beenden. In dieser Kategorie war es letztlich Vali Höll, die erstmals in dieser Saison einen sehr schnellen und fehlerfreien Run ins Ziel brachte.
Mountainbikerin Mona Mitterwallner hat am Sonntag eine staubige Mountainbike-Hitzeschlacht in der Höhenlage von Andorra als Zweite hervorragend gemeistert.
In Topform zeigten sich dagegen Mitterwallner und Stigger, die heuer in der Olympia-Disziplin schon jeweils einmal Dritte waren. Im Ziel fehlten der Silzerin 57 Sekunden auf die Siegerin, das beste Weltcup-Ergebnis für Österreich seit 13 Jahren fixierte Mitterwallner dennoch. An die vom Start weg vorausgefahrene Terpstra kam Mitterwallner aber nicht mehr heran.
Mountainbike – Ausgerechnet im extremsten Rennen des Jahres schafft Ramona Forchini ihr bestes Resultat im Cross-Country-Weltcup.