Urs Wüthrich

2022 - 7 - 19

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«Hoch engagiert und gesellig» – Alt Regierungsrat Urs Wüthrich ist tot (Basler Zeitung)

Der Sissacher starb am Montag mit 68 Jahren. Weggefährten erinnern sich an einen diskussionsfreudigen und lebensfrohen SP-Politiker.

«Er war gesellig und hat mit allen geredet und alle wahrgenommen», blickt Buser zurück. Der Gemeindepräsident hatte mit Wüthrich ein kollegial-kameradschaftliches Verhältnis. «Ich hatte privat und in der Gemeinde mit ihm zu tun. «Ich hatte noch laufende Geschäfte mit ihm», sagt er im Gespräch mit der «BaZ». «Er war ein Mensch, der in Sissach immer präsent war. Die SP Baselland nahm den Tod des Alt Regierungsrats mit grosser Trauer zur Kenntnis. «Er war noch lange in der Gruppe engagiert, die Bildungswochenenden für die Mitglieder organisiert hat. Über verschiedene Generationen hinweg hat er Gespräche gesucht.» Urs Wüthrichs Tod habe in der SP Baselland grosse Betroffenheit ausgelöst. «Viele Leute haben uns geschrieben. «Er war auch ein sehr guter Koch», erinnert sich Degen. «Gemeinsam haben wir für Bildungsveranstaltungen in der SP gekocht. Etwa als Präsident beim Förderverein Basel, als Präsident bei den Naturfreunden Schweiz, als Präsident des Vereins benevol Baselland, als Patronatspräsident der Kunsteisbahn Sissach, dem Vorstand der SP Sissach oder beim Klaro-Laden in Sissach. «Er war ein Macher Mensch, der immer etwas bewirken musste. «Wir haben uns in sehr vielen Dingen immer sehr gut verstanden», sagt Jürg Degen. «Er war immer ein sehr guter Kollege von mir, schon als er noch im Landrat war und ich 1999 für das Parlament kandidierte.» Beide waren sie in dieser Zeit auch für die Gewerkschaft VPOD aktiv. Er hat in der Politik immer die inhaltliche Auseinandersetzung gesucht und sich für Bildung innerhalb der Partei eingebracht. Er hat immer gesagt, das ist so, das ist die Demokratie, jetzt gehen wir das in einem nächsten Schritt anders an», berichtet Degen. «Damit war er ein grosses Vorbild für mich.» Er hat immer versucht, alle mit ins Boot zu holen.» Der frühere Regierungsrat sei ihm ein Vorbild gewesen: «Was mich immer wieder überrascht hat, war, wie gut er Niederlagen einstecken konnte. Der frühere Landrat Jürg Wiedemann war ein grosser Kritiker von Wüthrichs Reformen. Der enge Wegbegleiter des Alt Regierungsrats blickt zurück: «Ein wichtiges Merkmal von Urs Wüthrich ist, dass er hoch engagiert war. Dies sorgte im Landkanton immer wieder für Kontroversen. Wüthrich war auch Teil der sogenannten Honorar-Affäre, in der es um privat vereinnahmte Sitzungsgelder aus staatlichen Verwaltungsrats-Tätigkeiten ging.

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Alt Regierungsrat Urs Wüthrich (†68) verstorben (Telebasel)

Der ehemalige Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich ist am Montagmorgen unerwartet verstorben. Er wurde 68 Jahre alt.

Davor war er ab 1995 Landrat. Von 1994 bis 2003 amtete er zudem als Präsident des Gewerkschaftsbunds Basel-Landschaft. Wüthrich hinterlässt an seinem Wohnort in Sissach seine Frau und drei Töchter. Als SP-Mitglied war er von 2003 bis 2015 in der Baselbieter Regierung. Der ausgebildete Kaufmann stand in der gesamten Zeit der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion vor.

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Alt Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli ist gestorben (Volksstimme)

Er war zudem Präsident der Naturfreunde Schweiz, des Fördervereins Universität Basel und von «benevol Baselland», dem Kompetenzzentrum für Freiwilligenarbeit ...

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Baselbieter alt Regierungsrat Urs Wüthrich ist gestorben (Basellandschaftliche Zeitung)

Urs Wüthrich war von 2003 bis 2015 Bildungsdirektor des Kantons Baselland. Unerwartet wurde der ehemalige Magistrat am 18. Juli 2022 aus dem Leben gerissen.

Die Gemeinschaft und Religiosität in der Familie prägten ihn stark. Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in der fünfköpfigen Exekutive hatte es der Sozialdemokrat nicht einfach. In seine Amtszeit fiel die – teilweise bereits vor seiner Amtszeit aufgegleiste – Gründung der Fachhochschule Nordwestschweiz sowie die gemeinsame Trägerschaft des Baselbiets mit dem Stadtkanton an der Universität Basel.

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Baselbieter alt Regierungsrat Urs Wüthrich mit 68 Jahren verstorben (Nau.ch)

Der Baselbieter alt Regierungsrat Urs Wüthrich (SP) ist am Montag, 18. Juli 2022, im Alter von 68 Jahren unerwartet gestorben.

Wüthrich war von 2003 bis 2015 Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons. Die Familie des Verstorbenen bestätigte am Dienstag, 19. Wüthrich hatte sich als Bildungs- und Kulturpolitiker sehr für Reformen des Schulwesens, namentlich HarmoS, und für eine faire Kulturpartnerschaft mit dem Kanton Basel-Stadt starkgemacht. Juli 2022, gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine Meldung des Nachrichtenportals Onlinereports.ch. Wüthrich schied gemäss Angaben der Familie «völlig unerwartet» aus dem Leben. Er hinterlässt an seinem Wohnort in Sissach BL eine Frau und drei Töchter.

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Baselbieter alt Regierungsrat Wüthrich gestorben (bluewin.ch)

Der Baselbieter alt Regierungsrat Urs Wüthrich ist am Montag gestorben. Wie seine Partei, die SP, am Dienstag mitteilte, wurde er 68 Jahre alt und starb aus ...

Dort leitete er im fünfköpfigen Gremium die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion. Der Sozialdemokrat aus Sissach hinterlässt eine Frau und drei Töchter. Vor seinem Rücktritt war Wüthrich in Zusammenhang mit der Baselbieter Honorar-Affäre unter Druck geraten. Der Baselbieter alt Regierungsrat Urs Wüthrich ist am Montag gestorben. Baselbieter alt Regierungsrat Wüthrich gestorben

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