Magnus Carlsen

2022 - 7 - 20

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Schach-Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Für viele Jahre war er der König der Schachwelt: Nun gibt Magnus Carlsen bekannt, dass er nicht zu einem neuen WM-Duell antreten wird:...

Carlsen hatte die WM erstmalig 2013 gegen Viswanathan Anand gewonnen und im Jahr darauf gegen den Inder erfolgreich verteidigt. Tadej Pogacar entscheidet die 17. Er sei ohne Forderungen oder Vorschläge gekommen, sondern um seinen Verzicht mitzuteilen. 2016 bezwang er Sergej Karjakin (Russland), 2018 den US-Amerikaner Fabiano Caruana. „Er ist noch jung und hätte seiner bereits herausragenden Karriere möglicherweise weitere klassische Titel hinzufügen können“, befand Dworkowitsch. „Seine Entscheidung, seinen Titel nicht zu verteidigen, ist zweifellos eine Enttäuschung für die Fans und eine schlechte Nachricht für das Spektakel. Es hinterlässt eine große Lücke.“ Zugleich betonte der Präsident: „Schach ist jetzt stärker als je zuvor – teilweise dank Magnus“ – und der WM-Kampf werde weitergehen. Carlsen berichtete weiter, er sei kürzlich zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Fide-Präsident Arkadi Dworkowitsch zeigte Verständnis für das Resultat des Nachdenkens: „Magnus Carlsen verdient nichts als Respekt von der Fide und von der gesamten Schachgemeinschaft, egal welche Entscheidung er bezüglich seiner Karriere trifft.“ Viele andere große Champions in anderen Sportarten hätten Ähnliches erlebt: Im Laufe der Jahre werde es immer schwieriger, die Motivation zu finden, auf höchstem Niveau zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen, während sich die Belohnung für den Sieg nie so intensiv anfühle wie am ersten Tag.

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Magnus Carlsen, le champion du monde d'échecs qui ne veut plus l ... (Le Monde)

Le Norvégien renonce à remettre son titre en jeu en 2023. Il a expliqué ne plus avoir la motivation pour disputer ce type de match, mais continuera à jouer ...

Evidemment, ce match risque de manquer quelque peu d’attrait en l’absence de Carlsen, meilleur joueur de ce début de XXIe siècle, qui a dominé la discipline depuis son arrivée au premier rang mondial en 2010. Dans une déclaration publiée mercredi 20 juillet sur le site de la FIDE, le président de la fédération, le Russe Arkadi Dvorkovitch, a pris acte de ce choix : « Magnus Carlsen, écrit-il, ne mérite que le respect de la FIDE et de l’ensemble de la communauté échiquéenne, quelle que soit la décision qu’il prenne concernant sa carrière. Seule une poignée de personnes dans l’histoire peut comprendre et évaluer le lourd tribut qu’il faut payer pour disputer cinq matchs pour le titre. A 31 ans, Magnus Carlsen a confirmé qu’après avoir joué et gagné cinq championnats du monde il ne ressentait plus l’envie nécessaire pour une compétition de ce genre, un long duel d’un mois.

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Schach: Weltmeister Magnus Carlsen will Titel nicht verteidigen (ZEIT ONLINE)

"Mir fehlt für einen weiteren Titelkampf die Motivation", sagt der fünfmalige Schachweltmeister Magnus Carsten. Er will im Frühjahr 2023 nicht an der WM ...

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Schach-Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab (Sportschau)

Magnus Carlsen verzichtet darauf, seinen Weltmeistertitel zu verteidigen. Die Karriere will der Norweger aber fortsetzen.

2016 bezwang er Sergej Karjakin (Russland), 2018 den US-Amerikaner Fabiano Caruana. Schach-Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab. Verzicht auf Titelverteidigung Schach-Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab

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Magnus Carlsen renonce à jouer le prochain championnat du ... (Le Figaro)

Le numéro 1 du roi des jeux, comme Fischer en 1975, abandonne sa couronne, «pas motivé à l'idée de disputer un autre match» contre Nepomniatchtchi.

«Certaines de ces idées ont été discutées en mai avec Carlsen et d'autres joueurs de haut niveau, et à Madrid, nous avons eu une réunion où toutes les préoccupations ont été évoquées ouvertement et en détail. Hélas, cela ne l'a pas fait changer d'avis», a regretté le dirigeant de l'instance internationale. Le désistement de Carslen devrait bénéficier au dauphin du tournoi des Candidats, le Chinois Ding Liren, probable futur adversaire de Ian Nepomniachtchi pour la couronne mondiale. Un sixième match victorieux pour le titre aurait permis à Carlsen d'égaler l'Allemand Emanuel Lasker, champion de 1894 à 1921, et le Soviétique Mikhaïl Moïseïevitch Botvinnik. En effet, Le patriarche des échecs soviétique aura détenu le titre entre 1948 et 1963, bien que pendant ce laps de temps, il ait perdu deux fois le titre aux dépens de Tal et Smyslov. «Dans l'ensemble, j'ai l'impression que c'est le moment pour moi de quitter les matches de championnat du monde.

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Schach: Fehlende Motivation – Magnus Carlsen verzichtet auf WM ... (DER SPIEGEL)

Seit 2013 ist Magnus Carlsen Schachweltmeister, 2023 sollte er erneut gegen den Russen Jan Nepomnjaschtschi antreten. Doch daraus wird nichts.

Unter anderem werde er bei der Schach-Olympiade im indischen Chennai in diesem Jahr für sein Heimatland antreten. Carlsen sagte weiter, er sei zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. »Mir fehlt für einen weiteren Titelkampf die Motivation«, sagte der 31-Jährige in einem am Mittwoch von seinem Sponsor veröffentlichten Video-Podcast.

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Weltmeister Magnus Carlsen verzichtet auf Titelverteidigung (Nau.ch)

Magnus Carlsen (31), der beste Schachspieler der Gegenwart, verzichtet im kommenden Jahr auf die Verteidigung seines WM-Titels.

Carlsen hat schon vor kurzem durchblicken lassen, dass er kein Interesse an einer Revanche gegen Jan Nepomnjaschtschi hat. - Damit verzichtet der Norweger auf die Titelverteidigung. Magnus Carlsen (31), der beste Schachspieler der Gegenwart, verzichtet im kommenden Jahr auf die Verteidigung seines WM-Titels.

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Keine Motivation : Schach-Weltmeister Magnus Carlsen verzichtet ... (Tagesspiegel)

Der Norweger Magnus Carlsen wird seinen Titel als Schach-Weltmeister nicht nochmal verteidigen. Eine Rückkehr ins Welt-Schach schließt er aber nicht aus.

Unter anderem wird er bei der Schach-Olympiade im indischen Chennai in diesem Jahr für sein Heimatland antreten. Carlsen berichtete, er sei zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Nach seinem souveränen Sieg über den Russen Jan Nepomnjaschtschi im vergangenen Dezember hatte Carlsen durchblicken lassen, dass er kein Interesse an einer Neuauflage hat.

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Magnus Carlsen ne défendra pas son titre (Bluewin)

Un sixième match victorieux pour le titre aurait permis à Carlsen d'égaler l'Allemand Emanuel Lasker, champion de 1894 à 1921, et le Soviétique Mikhal Botvinnik ...

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Schach: Weltmeister Magnus Carlsen tritt überraschend zurück (DIE WELT)

Magnus Carlsen wird seinen WM-Titel im kommenden Jahr nicht verteidigen. Das norwegische Schachgenie verkündet seinen Rücktritt als Weltmeister, ...

Carlsen berichtete, er sei zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Er sei ohne Forderungen oder Vorschläge gekommen, sondern um seinen Verzicht mitzuteilen. Da sich aber Nepomnjaschtschi durch seinen Sieg beim Kandidatenturnier Anfang Juli in Madrid dieses Recht erspielte, wäre es zu einer Neuauflage des Duells zwischen Carlsen und dem russischen Herausforderer gekommen.

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Magnus Carlsen tritt ab | Perlen vom Bodensee – das Schachmagazin (Perlen vom Bodensee)

Magnus Carlsen wird seinen Weltmeistertitel 2023 nicht verteidigen. Das hat der Norweger jetzt in einem Videopodcast seines Sponsors Unibet angekündigt.

Wer immer das Match 2023 gewinnt, der FIDE-Weltmeistertitel wird ähnlich wenig wert sein wie 30 Jahre zuvor nach Kasparovs Abgang. Wie groß die sich daraus ergebende Krise ist und wie lange sie dauern wird, ist nicht abzusehen. Mancher Beobachter argumentiert, dass Carlsen eben dieser Verantwortung gegenüber dem Sport nicht gerecht wird, dass er sie ignoriert sogar. Sein Sieg in der letzten Runde des Kandidatenturniers über Hikaru Nakamura hat dem Chinesen nachträglich die größte und lukrativste Herausforderung seiner Karriere beschert. Ich wusste, dass Magnus Zweifel hatte, aber ich erwartete, dass er spielt. Das Kandidatenturnier 2013 zu spielen, sei eine „spontane Entscheidung für einen Wettbewerb, der interessant sein könnte“ gewesen. Er freue sich, zum Status von vor zehn Jahren zurückzukehren, als er ohne Titelfokus einfach nur versucht habe, besser im Schach zu werden, sagte Carlsen. Den Plan, dass sein Rating seine Verbesserung reflektieren soll, hat der 16. Sein Treffen in Madrid mit Dvorkovich und dessen Generalsekretär Emil Sutovsky bezeichnet Carlsen als „kleine Diskussion“, in die er ohne Forderungen oder Vorschläge gegangen sei. Carlsen veröffentlichte einen Brief, in dem er den Modus kritisierte. Ende 2010, bereits klar der beste Spieler der Welt, erklärte er seinen Verzicht aufs Kandidatenturnier 2011. Der World Cup etwa, an dem er schon als amtierender Weltmeister allein des Wettkamps wegen teilgenommen hat, repräsentiert ein Format, das den 31-Jährigen besonders reizt. Das hat der Norweger jetzt in einem Videopodcast seines Sponsors Unibet angekündigt. Im kommenden Jahr werden Ian Nepomniachtchi und Ding Liren, Erster und Zweiter des Kandidatenturniers, ein Match um die Weltmeisterschaft spielen. Aus historischen Gründen wäre es interessant, aber es gäbe für mich nicht viel zu gewinnen“

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Magnus Carlsen tritt nicht zur Schach-WM an: Der König dankt ab ... (DER SPIEGEL)

Schach-Ikone Magnus Carlsen gibt seinen WM-Titel freiwillig ab, weil er keine Lust mehr hat. Die Ex-Weltmeister Anand und Kasparow zeigen Verständnis.

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WM-Rückzug von Magnus Carlsen: "Das ist natürlich eine Entwertung" (derStandard.at)

Der norwegische Schachweltmeister will seinen Titel nicht mehr verteidigen. Der österreichische Großmeister Markus Ragger bedauert die Entwicklung: "Er ...

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