Netflix Aktie

2022 - 7 - 20

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BörsenNEWS.de (Boersennews.de)

Oh Wunder, oh Wunder: Die Netflix-Aktie (WKN: 552484) legt nach den Quartalszahlen zu. Nachdem es zwei Vierteljahre gegeben hat, in denen die Anteilsscheine ...

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Netflix verliert weniger Kunden als erwartet - Netflix-Aktie vorbörslich ... (finanzen.at)

Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in de...

Goldman Sachs hat Netflix nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 186 US-Dollar belassen. Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Netflix-Manager wichen in einem Videointerview nach Vorlage Fragen dazu aus, wie hoch aus ihrer Sicht der Anteil der Nutzer in der günstigeren Variante mit Werbung werden könnte. Co-Chef Ted Sarandos räumte zugleich ein, dass nach aktuellem Stand das Angebot die weitaus meisten, aber nicht alle Inhalte auf der Plattform umfassen könnte. Über den Rest werde mit Studios verhandelt, aber nicht alles werde verfügbar sein. Aktuell testet Netflix unter anderem in Argentinien, Honduras und Guatemala die Möglichkeit, zusätzliche Haushalte bei einem Abo dazuzubuchen. Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen das Teilen von Passwörtern vorzugehen. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die populärste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Bei Anlegern kam der Quartalsbericht gut an, die Netflix-Aktie legt im vorbörslichen NASDAQ-Handel am Mittwoch zeitweise um 7,15 Prozent auf 216,05 US-Dollar zu.

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Netflix mit gemischten Zahlen: Darum steigt die Aktie trotzdem (DER AKTIONÄR)

Der Streaming-Marktführer Netflix hat gestern nachbörslich seine Geschäftszahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal präsentiert (

Daher überwiegt bei den Anlegern derzeit die Erleichterung, dass Netflix wenigstens diese niedrigen Erwartungen schlagen konnte. Ein großes Problem bleibt jedoch immer noch der wichtige Wirtschaftsraum UCAD (USA und Kanada). Hier verlor Netflix 1,3 Millionen Nutzer, was sich mit den Schätzungen der Wall-Street-Experten deckt. Das ist insbesondere der Erfolgsserie „Stranger Things“ zu verdanken und zeigt, dass Netflix immer noch in der Lage ist, mithilfe seines hochwertigen Contents, Nutzer an die Plattform zu binden. Diese Ankündigung kam bei den Anlegern besonders gut an. Die Zahlen von Netflix haben auch diesmal nicht besonders geglänzt. Allerdings waren die Erwartungen des Marktes an den Konzern im Vorfeld relativ niedrig. Wie von Analysten erwartet, entwickelten sich die Nutzerzahlen vor allem in der Region Asien-Pazifik sehr positiv.

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Netflix: Streaminganbieter verliert Kunden - Aktie steigt dennoch (WirtschaftsWoche)

Fast eine Million Kunden hat Netflix im zweiten Quartal weltweit verloren. Die Aktie des Streamingportals zieht aber an. Wie kann das zusammenpassen?

Am Tag darauf krachte die Aktie um 35 Prozent ab, verlor Netflix rund 50 Milliarden Dollar an Börsenwert. Der Lack war ab. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um zwei Drittel nachgegeben. Es waren zwar nur 200.000 Kunden – 0,1 Prozent der Mitgliederzahl.

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Netflix-Aktie nach Zahlen im Plus: Netflix verdient mehr als erwartet ... (finanzen.net)

Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in den drei Monaten ...

Im April folgte der nächste herbe Rückschlag: Für Netflix war das Auftaktquartal das erste Jahresviertel mit Kundenschwund seit mehr als zehn Jahren gewesen. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die beliebteste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Goldman Sachs hat Netflix nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 186 US-Dollar belassen. Erfolge mit diesen beiden Initiativen hält auch Goldman-Experte Sheridan für entscheidend für eine langfristig wieder bessere Aktienkursentwicklung. Das Unternehmen werde weiter daran gemessen werden, ob es ihm gelinge, der zunehmenden Konkurrenz standzuhalten. Netflix tat sich jedoch gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz geprägten Märkten schwer. Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen unerlaubtes Teilen von Passwörtern vorzugehen. Damit hielt der Kundenschwund zwar an, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abos. Insgesamt lag die Zahl der bezahlten Nutzerkonten des Video-Dienstes weltweit zur Jahreshälfte bei knapp 221 Millionen. April büßte die Aktie denn auch mehr als ein Drittel ein. Im regulären Handel gewinnen die Aktien zeitweise 3,16 Prozent auf 208,00 US-Dollar. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Eine überraschend gute Entwicklung der Zuschauerzahlen hat die Anteilseigner von Netflix am Mittwoch versöhnlicher gestimmt.

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Netflix verliert Kunden, doch Aktie steigt (DiePresse.com)

Zwei Quartale in Folge hat Netflix für Schrecken bei seinen Aktionären gesorgt. Warum sie auf die jüngsten durchwachsenen Zahlen gelassen reagieren.

Der Grund: Netflix wächst nicht mehr. In den vergangenen Monaten ist der Video-streaming-Anbieter aber zum Sorgenkind mutiert. Die Quartalsberichte im Jänner und im April hatten Kursrückgänge im zweistelligen Prozentbereich ausgelöst. Auf Zwölfmonatssicht liegt die Aktie um mehr als 60 Prozent im Minus.

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Netflix-Aktie gefragt: Netflix-Gewinn überzeugt, Umsatz unter den ... (finanzen.ch)

Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in de...

Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Netflix-Manager wichen in einem Videointerview nach Vorlage Fragen dazu aus, wie hoch aus ihrer Sicht der Anteil der Nutzer in der günstigeren Variante mit Werbung werden könnte. Co-Chef Ted Sarandos räumte zugleich ein, dass nach aktuellem Stand das Angebot die weitaus meisten, aber nicht alle Inhalte auf der Plattform umfassen könnte. Über den Rest werde mit Studios verhandelt, aber nicht alles werde verfügbar sein. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die populärste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Die Börsen in Fernost wiesen am Mittwoch grüne Vorzeichen aus. Aktuell testet Netflix unter anderem in Argentinien, Honduras und Guatemala die Möglichkeit, zusätzliche Haushalte bei einem Abo dazuzubuchen. Das verlängert die Zeit, die Fans einer Serie Kunden bleiben müssen - und Rivalen wie Disney+ veröffentlichen standardmässig nur eine Folge wöchentlich. Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen das Teilen von Passwörtern vorzugehen. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. Neben den konjunkturellen Themen rückt aktuell die Berichtssaison in den Fokus der Anleger. Welche Werte und Termine diese Woche in der Schweiz wichtig sind erfahren Sie von Georg Zimmermann im Marktupdate bei BX Swiss TV. Das Betriebsergebnis sank jedoch um 15 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar, wie Netflix am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Unterm Strich verdiente Netflix 1,44 Milliarden Dollar, vor einem Jahr waren es 1,35 Milliarden gewesen. Doch für die Führungsriege um Gründer und Co-Chef Reed Hastings bleiben viele Baustellen. Nach dem schwachen ersten Halbjahr steht bei Netflix vieles auf dem Prüfstand, auch langjährige Traditionen. So brachte der Video-Dienst bei den jüngsten Staffeln seiner Hit-Serien "Stranger Things" und "Ozark" nicht mehr wie früher üblich alle Folgen auf einmal heraus. In den USA und Kanada verlor Netflix binnen drei Monaten 1,3 Millionen Kunden. Dafür gab es in der Asien-Pazifik-Region - auch dank Preissenkungen in Indien - gute Zuwächse.

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Netflix-Aktie nach Zahlen kräftig im Plus: Netflix verdient mehr als ... (finanzen.net)

Der Streaming-Pionier Netflix hat seine Bücher geöffnet. 19.07.2022.

15.07.2022 15.07.2022

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Netflix: Es hätte gruseliger werden können (Süddeutsche Zeitung)

Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in den drei Monaten ...

Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Softwarekonzern Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Netflix-Manager wichen in einem Videointerview Fragen dazu aus, wie hoch aus ihrer Sicht der Anteil der Nutzer in der günstigeren Variante mit Werbung werden könnte. Co-Chef Ted Sarandos räumte zugleich ein, dass nach aktuellem Stand das Angebot die weitaus meisten, aber nicht alle Inhalte auf der Plattform umfassen könnte. Über den Rest werde mit Studios verhandelt, aber nicht alles werde verfügbar sein. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. Das Betriebsergebnis sank jedoch um 15 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar, wie Netflix mitteilte. In den USA und Kanada verlor Netflix binnen drei Monaten 1,3 Millionen Kunden. Dafür gab es in der Asien-Pazifik-Region auch dank Preissenkungen in Indien gute Zuwächse. Unterm Strich verdiente Netflix 1,44 Milliarden Dollar, vor einem Jahr waren es 1,35 Milliarden gewesen. Die Nutzerzahlen sanken in den drei Monaten bis Ende Juni um 970 000 Bezahlabos. Damit setzte sich der Kundenschwund zwar fort, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abo-Kunden. Insgesamt lag die Zahl der bezahlten Nutzerkonten des Videostreaming-Marktführers weltweit zur Jahreshälfte bei knapp 221 Millionen.

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AKTIE IM FOKUS 2: Netflix holt Schwung - Weniger Nutzer verloren ... (Börse Online)

neu: Börsianer-Stimmen, im Plus nach frühen Schwankungen)NEW YORK (dpa-AFX) - Eine überraschend gute Entwicklung der Zuschauerzahlen hat die Ante...

Im April folgte der nächste herbe Rückschlag: Für Netflix war das Auftaktquartal das erste Jahresviertel mit Kundenschwund seit mehr als zehn Jahren gewesen. "Nach dem Verlust von mehr als einer Million Kunden im ersten Halbjahr lautet die Botschaft an die Anleger: Es hätte schlimmer kommen können", sagten Börsianer. Erfolge mit diesen beiden Initiativen hält auch Goldman-Experte Sheridan für entscheidend für eine langfristig wieder bessere Aktienkursentwicklung. Das Unternehmen werde weiter daran gemessen werden, ob es ihm gelinge, der zunehmenden Konkurrenz standzuhalten. Zuletzt betrug das Kursplus 4,5 Prozent auf 210,51 US-Dollar. Damit stand die Aktie auf dem höchsten Niveau seit April. Den Widerstand um die 200 Dollar konnten sie locker hinter sich lassen. Dank Serienhits wie "Stranger Things" schnitt Netflix im zweiten Quartal nicht so schlecht ab wie befürchtet. Die Zahl der bezahlten Nutzerkonten ging zwar um 970 000 zurück, das Unternehmen selbst hatte aber mit einem Verlust von zwei Millionen Abos gerechnet. Die Titel des Streamingdienstes waren zwar schwankend in den Handel gestartet, aber letztlich setzten sich die Optimisten unter den Anlegern durch.

Netflix legt Quartalsbilanz vor: Tiefgestapelt ist halb gewonnen (Investor Verlag)

Netflix Anleger können aufatmen: Ein erneutes Debakel ist ausgeblieben. Das hat aber vor allem damit zu tun, dass das Unternehmen selbst die Erwartungen ...

Experten der Deutschen Bank bestätigten ihre Einstufung „Halten“ für die Netflix Aktie, reduzierten aber das Kursziel von 300 auf 270 Dollar. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hingegen rät weiterhin zum Verkauf mit Kursziel 186 Dollar. Nach Amazon plant nun offenbar auch Netflix einen solchen Schritt, hierzu kooperiert das Unternehmen mit Microsoft, wie beide Unternehmen kürzlich bekanntgaben. Amazon, Apple, Walt Disney – sie alle haben ihre eigenen Streamingplattformen zuletzt stark ausgebaut und neben Blockbustern großer Hollywoodstudios ebenfalls starke Eigenproduktionen aufgelegt. Seit Jahresbeginn ist das Papier massiv unter die Räder geraten und hat fast zwei Drittel an Wert verloren. Der Gewinn je Aktie lag im zurückliegenden Jahresviertel bei 3,20 Dollar. Für das zweite Quartal hatte der Streamingdienst nun selbst vorsorglich tiefgestapelt und einen Nutzerrückgang um 2 Millionen Nutzerkonten in Aussicht gestellt.

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Netflix-Aktie nach Zahlen weit im Plus: Netflix verdient mehr als ... (finanzen.net)

Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in den drei Monaten ...

Im April folgte der nächste herbe Rückschlag: Für Netflix war das Auftaktquartal das erste Jahresviertel mit Kundenschwund seit mehr als zehn Jahren gewesen. Erfolge mit diesen beiden Initiativen hält auch Goldman-Experte Sheridan für entscheidend für eine langfristig wieder bessere Aktienkursentwicklung. Das Unternehmen werde weiter daran gemessen werden, ob es ihm gelinge, der zunehmenden Konkurrenz standzuhalten. "Nach dem Verlust von mehr als einer Million Kunden im ersten Halbjahr lautet die Botschaft an die Anleger: Es hätte schlimmer kommen können", sagten Börsianer. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die beliebteste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Goldman Sachs hat Netflix nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 186 US-Dollar belassen. Dank Serienhits wie "Stranger Things" schnitt Netflix im zweiten Quartal nicht so schlecht ab wie befürchtet. Die Zahl der bezahlten Nutzerkonten ging zwar um 970.000 zurück, das Unternehmen selbst hatte aber mit einem Verlust von zwei Millionen Abos gerechnet. Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen unerlaubtes Teilen von Passwörtern vorzugehen. Die Titel des Streamingdienstes waren zwar schwankend in den Handel gestartet, aber letztlich setzten sich die Optimisten unter den Anlegern durch. Damit hielt der Kundenschwund zwar an, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abos. Insgesamt lag die Zahl der bezahlten Nutzerkonten des Video-Dienstes weltweit zur Jahreshälfte bei knapp 221 Millionen. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. Eine überraschend gute Entwicklung der Zuschauerzahlen hat die Anteilseigner von Netflix am Mittwoch versöhnlicher gestimmt. hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten.

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