Judith Stamm

Die frühere Luzerner CVP-Nationalrätin Judith Stamm starb im Alter von 88 Jahren. Bis gegen Ende der 1990er-Jahre kämpfte sie lautstark für die Emanzipation ...

Judith Stamm präsidierte von 1998 bis 2007 die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) und die Rütlikommission, die die Bundesfeier auf der Rütliwiese organisiert. Sie brachte es bis zur «Frau Oberleutnant» und war damit der erste weibliche Polizeioffizier der Schweiz. Wie Judith Stamm den Frauen den Weg ebnete». Man weiss, was man erreichen kann, und was nicht.» «Ich aber bin als alleinstehende berufstätige Frau alt geworden». Geburtstag sagte sie, die politische Arbeit vermisse sie nicht.

Todesfall – Die Luzerner alt Nationalratspräsidentin Judith Stamm ist tot. Die Politikerin starb im Alter von 88 Jahren, wie die Mitte-Partei Luzern am ...

Ihre Partei würdigte Stamm in einer Stellungnahme als Vorbild für viele. "Mit der Zeit habe ich dieses Etikett als Auszeichnung betrachtet, weil die Menschen meinen klaren Standpunkt auch schätzen gelernt haben." 2008 erschien ihre Biografie unter dem Titel "Beherzt und unerschrocken. "Mit ihrem Tatendrang und unermüdlichen Engagement zu Gunsten der Gesellschaft war sie eine prägende Figur in der Schweizer Politik", teilte die Mitte Kanton Luzern im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Wie Judith Stamm den Frauen den Weg ebnete". Nach der Einführung des Frauenstimmrechts im Kanton Luzern im Jahr 1970 wurden Stamm als 37-Jährige und eine Kollegin als erste Frauen in den damaligen Grossen Rat - heute Kantonsrat - gewählt. Stamm vertrat dort von 1971 bis 1984 die CVP (heute Mitte). 1983 wurde sie schliesslich in den Nationalrat gewählt.

Morte à l'âge de 88 ans, Judith Stamm a été l'une des premières femmes à être élue au Grand Conseil lucer.

En 1983, elle a été élue au Conseil national, qu'elle a quitté en 1999. L'ancienne présidente du Conseil national Judith Stamm est décédée à l'âge de 88 ans, a annoncé mercredi soir la section lucernoise du Centre sur Twitter. L'ex-conseillère nationale PDC lucernoise s'est distinguée dans la lutte pour l'égalité entre hommes et femmes. Après l'introduction du droit de vote des femmes dans le canton de Lucerne en 1970, Judith Stamm a été l'une des premières femmes à être élue au Grand Conseil lucernois.

Judith Stamm ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Die Ex-Nationalrätin galt als Vorreiterin in Bezug auf Frauenrecht und Gleichstellung.

Ihre Partei würdigte Stamm in einer Stellungnahme als Vorbild für viele. Sie erreichte so zwei Jahre später die Schaffung des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Mann und Frau. Von 1983 bis 1999 sass Stamm im Nationalrat und 1996/97 präsidierte sie die grosse Kammer. Wie Judith Stamm den Frauen den Weg ebnete». Sie galt als Vorreiterin bei den Themen Gleichstellung und Frauenrechte. Dies teilte die Mitte-Partei Luzern am Mittwochabend über die ehemalige Nationalratspräsidentin mit.

Heute ist alt Nationalratspräsidentin und langjährige Seniorweb-Redaktorin Judith Stamm (Bild) 88jährig gestorben. Als engagierte Politikerin kämpfte sie.

Ihre politische Kariere begann 1971, also in jenem Jahr, in dem die Frauen das Stimm- und Wahlrecht erhielten. Sie trat der CVP bei. Judith Stamm wurde 1934 in Zürich als Tochter eines Bahnbeamten und einer Hausfrau geboren. Stattdessen bewarb sie sich als Polizeiassistentin in Luzern und erhielt die Stelle. Das notwendige Polizeiwissen eignete sie sich mit Kursen an. Für unsere Leserschaft war sie eine gern gelesene Schreiberin, die es meisterlich verstand, mit ihren persönlich gefärbten Beiträgen und Kolumnen ein breites Lesepublikum zu begeistern. Doch es blieb bei der Absicht. Gesundheitliche Probleme verunmöglichten eine weitere Mitarbeit. Mit ihrem Tod ist es nunmehr ein «Adieu für immer» geworden.

Die Alt-Nationalratspräsidentin der Luzerner Mitte-Partei ist verstorben. Das teilte die Mitte-Partei des Kantons Luzern auf Twitter mit.

Stamm erhielt für ihr Engagement auch mehrere Auszeichnungen. 2002 erhielt sie die Ehrennadel der Stadt Luzern. 2011 wurde sie Ehrendoktorin an der Juristischen Fakultät der Universität Basel. 2008 erschien ihre Biografie unter dem Titel «Beherzt und unerschrocken. Judith Stamm präsidierte von 1998 bis 2007 die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) und die Rütlikommission, die die Bundesfeier auf der Rütliwiese organisiert. Sie brachte es bis zur «Frau Oberleutnant» und war damit die erste weibliche Polizeioffizierin der Schweiz. Die Alt-Nationalrätin war eine wichtige Figur der Gleichstellungspolitik. Stamm war seit der Gründung der SGG im Jahre 1810 die erste Frau in diesem Amt und die erste Person, die nicht aus dem Kanton Zürich stammte. Judith Stamm war eine Vorreiterin der Gleichstellungspolitik in der Schweiz, und besonders auch im Kanton Luzern. Von 1971 bis 1984 vertrat sie die damalige CVP im Grossen Rat. Sie wurden anschliessend in den Nationalrat gewählt und war dort von 1983 bis 1999 im Amt.

Todesfall – Die Luzerner alt Nationalratspräsidentin Judith Stamm ist tot. Die Politikerin starb im Alter von 88 Jahren, wie die Mitte-Partei Luzern am ...

Ihre Partei würdigte Stamm in einer Stellungnahme als Vorbild für viele. "Mit der Zeit habe ich dieses Etikett als Auszeichnung betrachtet, weil die Menschen meinen klaren Standpunkt auch schätzen gelernt haben." 2008 erschien ihre Biografie unter dem Titel "Beherzt und unerschrocken. "Mit ihrem Tatendrang und unermüdlichen Engagement zu Gunsten der Gesellschaft war sie eine prägende Figur in der Schweizer Politik", teilte die Mitte Kanton Luzern im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Wie Judith Stamm den Frauen den Weg ebnete". Nach der Einführung des Frauenstimmrechts im Kanton Luzern im Jahr 1970 wurden Stamm als 37-Jährige und eine Kollegin als erste Frauen in den damaligen Grossen Rat - heute Kantonsrat - gewählt. Stamm vertrat dort von 1971 bis 1984 die CVP (heute Mitte). 1983 wurde sie schliesslich in den Nationalrat gewählt.

Die Luzerner alt Nationalratspräsidentin starb im Alter von 88 Jahren, wie die Mitte-Partei Luzern am Mittwochabend mitteilte.

Ihre Partei würdigte Stamm in einer Stellungnahme als Vorbild für viele. Wie Judith Stamm den Frauen den Weg ebnete». Mit Stamm sei «eine grosse Politikerin, ein Vorbild für viele Frauen, auch für mich und eine grosse und unermüdliche Kämpferin für Gleichstellung» verstorben, schrieb Nationalrätin Ida Glanzmann (LU). «Viele ihrer Spuren werden uns auch in Zukunft begleiten.» «Mit ihrem Tatendrang und unermüdlichen Engagement zu Gunsten der Gesellschaft war sie eine prägende Figur in der Schweizer Politik», teilte die Mitte Kanton Luzern im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. 2008 erschien ihre Biografie unter dem Titel «Beherzt und unerschrocken. Nach der Einführung des Frauenstimmrechts im Kanton Luzern im Jahr 1970 wurden Stamm als 37-Jährige und eine Kollegin als erste Frauen in den damaligen Grossen Rat – heute Kantonsrat – gewählt. Stamm vertrat dort von 1971 bis 1984 die CVP (heute Mitte). 1983 wurde sie schliesslich in den Nationalrat gewählt.

Die frühere Luzerner CVP-Nationalrätin Judith Stamm ist 88 Jahre alt geworden. Sie prägte die Frauenpolitik in der Schweiz während Jahrzehnten.

Nachgeben war für Judith Stamm nie eine Option. Diesen Charakterzug offenbarte die Juristin auch in der wohl umstrittensten Stunde ihrer politischen Karriere. Als die CVP 1986 Arnold Koller und Flavio Cotti als offizielle Kandidaten für die Nachfolge der Bundesräte Kurt Furgler und Alphons Egli nominierte, dachte sie nicht daran, ihre eigene Bewerbung zurückzuziehen. Wohlwissend, dass dies von vielen als Provokation aufgefasst würde. Die frühere Luzerner CVP-Nationalrätin Judith Stamm ist 88 Jahre alt geworden.

Sie war eine Grande Dame der Schweizer Politik und eine Vorreiterin der Frauenbewegung: Judith Stamm. Die CVP-Politikerin ist im Alter von 88 Jahren ...

In solchen Momenten hat mir die Erinnerung an Judith Stamm Hoffnung gemacht», sagt Irène Kälin. «Ich wünsche mir mehr Frauen wie Judith Stamm, die sich unermüdlich gegen Diskriminierung einsetzen und ihre Themen nicht an den Parteigrenzen scheitern lassen.» Als Verfechterin der Fristenlösung unterstützte Judith Stamm den Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. Das SKF-Hilfswerk wurde in den 1970er Jahren ins Leben gerufen, nachdem die Fristenlösungsinitiative gescheitert war. «Judith Stamm hat hier strategisch agiert und an Frauennetzwerken in der Politik gearbeitet», sagt Elisabeth Joris. 1986 habe Judith Stamm ihren Hut für die Nachfolge von Kurt Furgler und Alfons Egli in den Ring geworfen. «Judith Stamm war in jeder Hinsicht eigenständig», betont Elisabeth Joris. Sie habe sich nicht über eine Familie definiert. Die Katholikin eckte mit der Kirche an: Sie setzte sich für die Fristenlösung ein.

Judith Stamm ist am Mittwochabend 88-jährig gestorben. Sie war die erste Polizeioffizierin und eine der ersten Nationalratspräsidentinnen – einst ...

Sie war die erste Polizeioffizierin und eine der ersten Nationalratspräsidentinnen – einst kandidierte sie gar für den Bundesrat. In konservativen Kreisen eckte sie mit ihrer liberalen Haltung oft an, von Kritikern liess sie sich aber nie unterkriegen. Judith Stamm war unerschrocken, unzimperlich, unermüdlich. Sie nahm für ihre Partei, die CVP, oft überraschende Positionen ein, brach Tabus. Ganz besonders bekannt war die vielfache Pionierin für ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinn – und ihren andauernden Kampf für Frauenrechte.

Mit Judith Stamm ist eine Schweizer Vorkämpferin für die Frauenrechte gestorben. Wegbegleiterinnen wie Yvonne Schärli, Rosmarie Dormann und Cécile Bühlmann ...

Das Echo auf den Tod von Judith Stamm ist gross. In den sozialen Medien würdigen Exponenten der Mitte aber auch anderer Parteien die ehemalige Nationalratspräsidentin und Vorkämpferin für die Frauenrechte. So schreibt etwa der Luzerner SP-Präsident David Roth auf Twitter: «Judith Stamm war für Luzern eine aussergewöhnliche Erscheinung. Obwohl von der grössten Partei, war sie immer auch Kämpferin für Ideen und Anliegen, die noch keine Mehrheit hatten. Mit Judith Stamm ist eine Schweizer Vorkämpferin für die Frauenrechte gestorben.