Liveticker mit allen Spielereignissen, Toren und Statistiken zum Spiel Deutschland - Österreich.
Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) schießen Deutschland gegen Österreich ins Halbfinale der Europameisterschaft. Beide Tore im Zusammenschnitt.
Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) schießen Deutschland gegen Österreich ins Halbfinale der Europameisterschaft. Beide Tore im Zusammenschnitt. Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) schießen Deutschland gegen Österreich ins Halbfinale der Europameisterschaft. Beide Tore im Zusammenschnitt.
Die DFB-Frauen stehen nach einem hart erkämpften Sieg gegen Österreich zum zehnten Mal in einem EURO-Halbfinale.
Damit stellt sie den deutschen Rekord von Heidi Mohr ein. Juli, in Wembley nominell das Auswärtsteam. Wir haben weiter nach vorne gespielt und uns mit dem zweiten Tor belohnt." Deutschland trifft im zweiten Halbfinale am Mittwoch, 27. Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin von Deutschland: "Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt. - Die Österreicherin Sarah Zadrazil machte ihr 100. Dennoch hat das Team erneut gezeigt, wozu es fähig ist, und verabschiedet sich erhobenen Hauptes aus dem Turnier. Es war nicht der dominanteste Auftritt, und ich gehe davon aus, dass es morgen viel zu besprechen geben wird, da die Mannschaft ihren Spielplan nicht vollständig umsetzen konnte. Österreich hielt über weite Strecken des Spiels gut mit und konnte sich gegen Deutschland gute Chancen herausspielen. "Deutschland hatte Probleme, den österreichischen Abwehrblock zu durchbrechen. Wenig später hatte die eingewechselte Linda Dallmann für Deutschland die Chance zur Vorentscheidung, doch ihr Heber ging knapp über das Tor hinweg. Dennoch steht sie in der nächsten Runde und muss nun vor dem Halbfinale alle Kräfte sammeln, nachdem sie gegen Österreich stark gefordert wurde.
Alexandra Popp machte im vierten Spiel das vierte Tor, Giulia Gwinn ging weite Wege und Lena Oberdorf offenbarte besondere Kräfte: So präsentierten sich die ...
Deutschland steht im EM-Halbfinal. Dank Aluminium-Glück und einer Slapstick-Einlage der Österreicherinnen.
0 Dort trifft Deutschland auf Frankreich oder Holland. Vor der Partie sprach die österreichische Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil von einem Duell zwischen «David und Goliath». Falsche Bescheidenheit oder bittere Realität? Ersteres trifft ein.
Deutschland gewinnt den EM-Viertelfinal gegen Österreich mit 2:0, hat aber bei 3 Alu-Treffern der Gegnerinnen Glück.
Für Österreich endet so die EURO 2022 eine Runde früher als bei der letzten Austragung in den Niederlanden 2017. Nach dem 2:0 im Viertelfinal gegen Österreich sind die Deutschen auch nach der 4. Am Ende war es Routinière Alexandra Popp vorbehalten, in der 90. Deutschland zeigte sich auf der anderen Seite im Abschluss zunächst effizienter. Die 31-Jährige nutzte einen kapitalen Fehler von Österreichs Torhüterin Manuela Zinsberger bei einem Abschlag. Es war indes ein Lapsus, der sich angekündigt hatte: Immer wieder war es gefährlich geworden wenn die 26-Jährige den Ball am Fuss hatte. Wo es haperte, ist an der Statistik abzulesen: In den letzten 9 EURO-Spielen kassierte Österreich nur 4 Gegentreffer – in der Offensive ist aber noch Luft nach oben.
Das 1:0 für das Team der früheren Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg erzielte Lina Magull von Bayern München in der 25. Minute.
Es geht weiter hin und her, doch die nächste Top-Chance lässt auf sich warten. Doch Huth verpasst das Abspiel und so kann Österreich-Torhüterin Zinsberger die Situation klären. Da wäre mehr dringelegen für Deutschland. - 37' Die Startphase gehörte etwas überraschend den Österreicherinnen. Nach dem Führungstor kam Deutschland aber immer besser in die Partie und so ist das 1:0 zur Pause auch nicht unverdient. - 43' Die erste Halbzeit ist vorbei. Schon wieder Aluminium! Diesmal wieder auf der anderen Seite. Dunst zieht aus grosser Distanz ab und überlistet Frohms beinahe. - Pause Die Österreicherinnen treffen zum dritten Mal in diesem Spiel nur die Torumrandung. Diesmal ist es Puntigam, die nur den Pfosten trifft. So bleiben die Hoffnungen der Österreicherinnen am Leben. - Liveticker Minute. Alexandra Popp schoss das 2:0 in der Nachspielzeit.
Die deutschen Fußballerinnen mussten Schwerstarbeit verrichten, um ins Halbfinale zu kommen. Lina Magull und Alexandra Popp trafen beim 2:0-Sieg gegen ...
So musste die DFB-Elf weiter zittern, bis Österreichs Keeperin Manuela Zinsberger kurz vor Ultimo Popp anschoss und der Ball vom Bein der Kapitänin zum 2:0 ins Tor sprang. Aber auch mit der Führung im Rücken blieb die Aufgabe für die deutsche Elf hochkompliziert. Österreich übte weiter viel Druck auf die Ballführende aus, erzwang so Fehlpässe und stand in der Defensive weiter sehr kompakt. In der "Alu"-Wertung lag die Alpenrepublik nun also mit 3:1 vorn, worauf die Fuhrmannschen Fußballerinnen gewiss gerne verzichtet hätten. Auch Bühl wäre ein Eintrag in die Torschützenliste sicher lieber gewesen. Der Überraschungs-Halbfinalist der EM 2017 verteidigte konzentriert und war sehr griffig in den Zweikämpfen. Einmal aber leistete sich die Elf von Teamchefin Irene Fuhrmann in Person von Kapitänin Carina Wenninger einen folgenschweren Ballverlust. Es war das zweite Turniertor der zuletzt angeschlagenen 27-Jährigen, die im letzten Gruppenspiel gegen Finnland (3:0) geschont worden war. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die mit Trauerflor auflief, hatte nach ihrer Spieltagsbesprechung im Mannschaftshotel die Nachricht vom Tod Seelers erhalten. Stattdessen beteiligte sich die deutsche Angreiferin in der 78. Deswegen sind wir tief berührt und werden auch ein Stück weit für Uwe Seeler spielen", sagte die 54-Jährige. Nach diesen ebenso emotionalen wie traurigen Momenten war es für beide Teams gewiss nicht einfach, sich sofort auf das Viertelfinal-Duell zu konzentrieren. "Sie haben alles reingelegt, was sie reinlegen konnten. Ich denke, wir sind trotzdem als verdienter Sieger vom Platz gegangen sind", sagte Voss-Tecklenburg. In der Vorschlussrunde trifft Deutschland, das 2017 schon in der Runde der letzten Acht gescheitert war, am kommenden Mittwoch (27.07.22, 21 Uhr MESZ) auf den Sieger der Partie zwischen Frankreich und den Niederlanden, die sich am Sonnabend (23.07.22) gegenüberstehen.
Die österreichischen Fußballerinnen liefern Deutschland einen großen Kampf, treffen oft die Latte oder den Pfosten und scheiden mit 0:2 im EM-Viertelfinale.
Das Ausscheiden war bitter, zumal die ÖFB-Auswahl dreimal am Aluminiumgehäuse scheiterte. "Die Presse": "Österreichs Zauber findet gegen Deutschland sein Ende." "heute": "Die Österreicherinnen verkaufen sich gegen die favorisierten Deutschen mehr als teuer, haben phasenweise sogar das Spiel unter Kontrolle. Zweimal Stange, einmal Latte - das ÖFB-Team verzweifelt bei den Top-Chancen am Aluminium. Auf der Gegenseite entscheiden zwei grobe Eigenfehler das Spiel."
Im EM-Viertelfinale ragten ausgerechnet die beiden jüngsten Spielerinnen aus dem lange nervösen deutschen Team heraus: Klara Bühl (21) wurde als Spielerin ...
Und dann war da am Ende ja auch noch Alexandra Popp, die mit ihrem vierten Treffer im vierten Spiel den Deckel auf ein umgekämpftes Duell machte (90.). Damit, dass sie auch in ihrem überhaupt erst vierten EM-Spiel als Torschützin glänzte, wusste sie allerdings niemanden mehr zu überraschen. "Poppi ist eine Maschine - ich habe nichts anderes erwartet", erklärte Oberdorf keck. Ich bin total zufrieden mit dem Spiel", sagte Bühl bei der Pressekonferenz und fügte in aller Seelenruhe hinzu: "Da können wir unseren Emotionen jetzt mal freien Lauf lassen." Angetrieben von den beiden Youngstern hatten auch die erfahreneren Spielerinnen immer mehr zu ihrem Spiel gefunden. Auch sie hatte sich ein Sonderlob der Bundestrainerin verdient. "Fantastisch" war das Wort, dass Voss-Tecklenburg wählte, um die Vorarbeit beim Treffer zum 1:0 zu beschreiben. Nächstes Mal werde ich den Ball dann reinschieben." Und sie hat ihre Defensivlust auf ihre Mitspielerinnen übertragen." Nach zwei Gelben Karten und einer Sperre für das abschließende Gruppenspiel agierte sie gegen Österreich immer fair und trotzdem mit der gewohnten Kompromisslosigkeit. Die Linksaußen sprintete in den Strafraum und passte von dort in den Rückraum zu Lina Magull, die überlegt zum 1:0 einschob (25.). Bühls Aktion hatte in einem bis dahin schwierigen Spiel die Tür geöffnet (Sara Däbritz: "Danach war es einfacher." Lena Oberdorf hatte das Spielgerät, das seinem Namen "Flight" alle Ehre machte, elegant über den Kopf ihrer verdutzten Gegenspielerin gehoben und war Richtung österreichisches Tor davon gelaufen. Die Münchnerin wurde für ihren unbekümmerten Auftritt von der UEFA als Spielerin des Spiels ausgezeichnet. "Ich habe heute gefühlt nur Zweikämpfe bestritten.
Beim Rekord-Europameister lebt der Traum vom neunten Titel nach dem Halbfinal-Einzug bei der EM in England jedenfalls weiter. Am kommenden Mittwoch trifft die ...
Das Ausscheiden war bitter, zumal die ÖFB-Auswahl dreimal am Aluminiumgehäuse scheiterte. ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann drückt es so aus: «Im ersten Moment ist es natürlich bitter, weil wir eine sehr gute Leistung gegen ein absolutes Weltklasseteam abgerufen haben.» Die hat so eine Energie auf dem Platz, die ist sehr cool und sehr bewundernswert.» Jetzt haben uns hoffentlich alle am Zettel.» Beim Rekord-Europameister lebt der Traum vom neunten Titel nach dem Halbfinal-Einzug bei der EM in England jedenfalls weiter. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist sich bewusst, dass es auch anders hätte laufen können: «Es war megaspannend.
Deutschland ist im Flow – und scheint nach dem Sieg gegen Österreich bereit für den großen Wurf. Hinten hat Merle Frohms noch immer keinen Treffer kassiert, ...
Damals, bei der Männer-WM 1978 in Argentinien, verlor Deutschland als amtierender Weltmeister gegen Österreich und scheiterte in der Zwischenrunde (wie auch Österreich). In Brentford scheint so was nicht möglich, der DFB sollte vielmehr überlegen, seine Heimspiele künftig im Westen Londons auszutragen. Minute lief sie auf die etwas schlafmützige Keeperin Manuela Zinsberger zu, die den Ball aus nur ihr bekannten Gründen nicht nach vorne dreschen wollte, dann Popp anschoss und der Ball so den Weg ins Tor fand. Dann stehen sich Frankreich und die Niederlande gegenüber. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wollte sich nach dem Spiel nicht auf einen Lieblingsgegner festlegen. Brentford ist nicht Córdoba: Immer, wenn Deutschland gegen Österreich antritt, reißen sie in der Alpenrepublik die Schmach von Córdoba wieder raus. Der EM-Titel ist möglich – auch wenn die deutsche Mannschaft ihr Glück nicht überstrapazieren sollte. Bayerische Co-Produktion: Der Treffer zur deutschen Führung fiel in eine Phase, in der die Österreicherinnen auch schon in Führung hätten liegen können. Doch mitten in den österreichischen Sturm und Drang gelang der deutschen Mannschaft in der 25. Der Spannungsabfall: Martina Voss-Tecklenburg gilt als große Motivatorin – und das war auch gegen Österreich zu sehen. Danach musste sie runter, wurde aber von Trainerin Voss-Tecklenburg gleich geherzt und getröstet. Der Fehlschuss blieb schließlich ohne Konsequenzen. Die leise geführte Diskussion vor dem Turnier, ob wirklich Frohms anstelle der verdienten Almuth Schult das deutsche Tor hüten sollte... Minute ein Treffer, der im Training beim FC Bayern einstudiert hätte sein können. Klara Bühl, in der Nationalelf und bei den Bayern auf dem linken Flügel zuhause, stibitzte Carina Wenninger den Ball. In der Mitte lauerte Lina Magull, eine weitere Bayernspielerin, und vollendete Bühls Zuspiel cool. Pressingmonster Alex Popp: Sie rückte vor allem wegen der Coronainfektion von Lea Schüller in die erste Elf – und ist nun auf dem besten Weg, um die Krone für die beste Torschützin der EM mitzumischen. Die leitete gedankenschnell an Barbara Dunst weiter, die den Ball an die Latte schlenzte.
Das DFB-Team tat sich gegen Österreich lange Zeit schwer. Dabei überzeugten ausgerechnet die beiden jüngsten Spielerinnen Lena Oberdorf und Klara Bühl.
Trotz der spielerisch schwächeren Leistung, hat das DFB-Team aber bewiesen, dass es auch über den Kampf kommen kann. „Wir haben heute nicht ganz so in unser Spiel gefunden, waren im Spielaufbau nicht ganz so mutig und haben nicht die Lösungen angestrebt, die wir uns eigentlich taktisch vorgenommen haben“, bilanzierte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. „In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch ein wenig umgestellt und es dann auch besser gemacht. Zusätzlich war bei Steckpässen die sehr aufmerksame Merle Frohms im Tor der Deutschen zur Stelle. Nachdem Zinsberger bereits beim Führungstreffer der DFB-Elf einen Fehlpass spielte, kam sie kurz vor Schluss gar nicht erst so weit, als Popp ihren Schuss ins Tor blockte. „Die ganze Zeit habe ich diese Wege gemacht und die waren immer extrem knapp dran. Ihnen fehlte im Spiel nach vorne etwas die Geschwindigkeit, um hinter die Kette des deutschen Teams zu kommen. In der zweiten Halbzeit schien das hohe Pressing der Österreicherinnen schließlich doch ihren Tribut einzufordern. Beim bis dahin laufstärksten Team der EM schwanden die Kräfte und die fehlende Tiefe im Kader Österreichs machte sich bemerkbar. Aber sie hatte offenkundig nicht damit gerechnet, dass ihre Münchener Teamkollegin ihr so dermaßen den Schneid abkaufen und schließlich den Führungstreffer der deutschen Fußballerinnen vorbereiten würde. Insgesamt war es aber ein Riesenspiel und wir sind glücklich, dass wir 2:0 gewonnen haben.“ Sie ist dank ihrer Beidfüßigkeit unberechenbar, da sie sowohl über den Weg nach innen gefährlich werden kann als auch über außen, wie bei ihrer Vorlage. Trotzdem wurde sie nach dem 2:0-Sieg gegen Österreich als beste Spielerin ausgezeichnet.