Zwei Einsatzstellen beim Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz breiten sich weiter unkontrolliert aus. Die Topografie erschwert die Löscharbeiten.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Tage mit hoher Waldbrandwarnstufe in Deutschland deutlich gestiegen. In Südeuropa, dem Norden Eurasiens, in den USA und Australien haben die Wahrscheinlichkeit von Bränden und die verbrannten Flächen wegen des Klimawandels zugenommen. Fast alle Bewohner der Gemeinde Hrensko, die als Tor zum Nationalpark gilt, mussten am Dienstagmorgen ihre Häuser verlassen, teilte ein Sprecher der tschechischen Feuerwehr mit. Sie wurden von Polizei- und Armeehubschraubern unterstützt. Der Waldbrand breitete sich auf eine Fläche von rund 30 Hektar aus. „Wir erleben hier die Folgen der Klimakrise mit Dürre, Hitze und ausgetrockneten Wäldern.“ Problematisch sei neben der Unzugänglichkeit des Geländes auch die komplizierte Beschaffung von Löschwasser, welches unter anderem aus der Elbe und der Kirnitzsch geholt werde, sagte ein Sprecher.
Die Bundeswehr hatte ebenfalls drei Hubschrauber für den Löscheinsatz geschickt, die am Abend alle im Einsatz waren. Das Feuer hatte am Montag vom Nationalpark ...
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Das Feuer hat sich auf 250 Hektar ausgeweitet: Seit mehr als zwei Tagen brennt der Wald in der Sächsischen Schweiz. Zerklüftetes Gelände und Totholz ...
Das Feuer hatte am Montag vom Nationalpark Böhmische Schweiz in Tschechien auf den Nationalpark Sächsische Schweiz übergegriffen. In Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz gilt seit Dienstag Katastrophenalarm. Touristen sollen das Gebiet meiden. Besonders problematisch seien nach wie vor die Einsätze in zwei Abschnitten, in denen Munition im Boden vermutet wird. Bis zum Dienstagabend hatten fünf Hubschrauber, darunter drei von der Bundeswehr, und Hunderte Feuerwehrleute das Feuer bekämpft. In einigen Gebieten ist die Wasserzufuhr problematisch – es müssen lange Schlauchleitungen aus der Elbe und der Kirnitzsch gelegt werden. Der Waldbrand im Süden Brandenburgs ist ebenfalls noch nicht unter Kontrolle, die Lage hat sich aber etwas entspannt. Das Feuer hat sich bereits auf 250 Hektar ausgebreitet, wie auch der MDR berichtet. In der Nacht hätten 148 Einsatzkräfte verhindert, dass sich der Brand noch mehr ausweitet.
Sachsen/ Bad Schandau - Bis Mittwochmoren hat sich der Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz nicht weiter ausgebreitet. Dennoch sei er nicht gänzlich ...
Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge dürfen bis auf Weiteres die Wälder nicht mehr betreten werden. Das Feuer hatte am Montag vom Nationalpark Böhmische Schweiz in Tschechien auf den Nationalpark Sächsische Schweiz übergegriffen. In Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz gilt seit Dienstag Katastrophenalarm. Touristen sollen das Gebiet meiden. In einigen Gebieten ist die Wasserzufuhr problematisch - es müssen lange Schlauchleitungen aus der Elbe und der Kirnitzsch gelegt werden.
In den Waldbrandgebieten im Südbrandenburg und Sachsen geht der Kampf gegen die Flammen weiter. Für die Sächsische Schweiz besteht die Hoffnung auf Regen.
Auch der Waldbrand im Süden Brandenburgs ist noch nicht unter Kontrolle, die Lage hat sich aber etwas entspannt. Der Waldbrand in der Sächsischen Schweiz ist zwar noch nicht gänzlich unter Kontrolle, hat sich bis zum Morgen aber auch nicht ausgebreitet. Bis gestern Abend hatten fünf Hubschrauber, darunter drei von der Bundeswehr, und Hunderte Feuerwehrleute das Feuer bekämpft. In einigen Gebieten ist die Wasserzufuhr problematisch - es müssen lange Schlauchleitungen aus der Elbe und der Kirnitzsch gelegt werden. Ein Bergepanzer der Bundeswehr arbeitet Schneisen in den Wald, auf denen dann andere Einsatzfahrzeuge sicher unterwegs sind. In den Waldbrandgebieten im Südbrandenburg und Sachsen geht der Kampf gegen die Flammen weiter. Bei den Waldbränden im Nationalpark Sächsische Schweiz können die Feuerwehrleute auf Niederschläge hoffen.
Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Wind und zerklüftetes Gelände erschweren die Löscharbeiten. Im sächsischen Bad Schandau gilt ...
«Das Gebiet ist zerklüftet und nicht leicht zu erreichen», sagte der Sprecher des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Thomas Kunz. Zudem erschwerten Totholz und die Witterung die Brandbekämpfung. In der Nacht hätten 148 Einsatzkräfte verhindert, dass sich der Brand noch weiter ausdehne. Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Wind und zerklüftetes Gelände erschweren die Löscharbeiten. Im sächsischen Bad Schandau gilt Katastrophenalarm.