Après avoir bouclé le 2e trimestre dans le rouge vif, la banque annonce qu'Ulrich Körner remplacera Thomas Gottstein dès le 1er août.
Credit Suisse a annoncé mercredi la désignation d'Ulrich Körner au poste de directeur général en remplacement de Thomas Gottstein et le lancement d'un ...
Cette contre-performance de Credit Suisse a largement dépassé le attentes des analystes. Entre avril et fin juin, les reflux nets de fonds se sont établis à 7,7 milliards, après avoir atteint 7,9 milliards au cours des trois premiers mois de l'année. La banque boucle ainsi un nouveau partiel sur une perte, après avoir achevé le premier sur un débours de 273 millions de francs.
Die Credit Suisse steckt tief in der Krise. Strategische Fehler und Missmanagement sind offenkundig. Jetzt soll Ulrich Körner das Steuer herumreissen.
Hier leitet er die Sparte Asset Management und ist auch Mitglied der Geschäftsleitung. Wer ist der neue Chef, und was sind seine wichtigsten Baustellen? Die wichtigsten Antworten dazu. Die Credit Suisse steckt tief in der Krise. Strategische Fehler und Missmanagement sind offenkundig.
La deuxième banque du pays dévoile une perte nette de 1,59 milliard de francs au deuxième trimestre.
Des précisions sur la nouvelle stratégie devraient être fournies lors de la publication des résultats pour le troisième trimestre, en octobre. Ulrich Körner, qui prendra officiellement ses fonctions le 1er août, est maintenant censé assainir la banque, qui a annoncé une perte nette de 1,59 milliard de francs au deuxième trimestre (1,2 milliard avant impôts). Ce chiffre est surtout alimenté par les difficultés rencontrées par la banque d’investissement, qui a subi une chute de ses revenus. Après une carrière dans la banque d’investissement de Credit Suisse, Thomas Gottstein avait dirigé l’entité suisse du groupe. Sous sa direction, la banque a subi une série de coûteuses débâcles, dont les affaires Greensill Capital et Archegos Capital Management, début 2021. Agé de 59 ans, binational Allemand et Suisse, Ulrich Körner a été recruté en 2021 en provenance d’UBS. Il avait auparavant déjà occupé plusieurs fonctions chez Credit suisse entre 1998 et 2009, et son nom avait circulé pour le poste de directeur général. Ulrich Körner est nommé directeur général, succédant à Thomas Gottstein, qui démissionne. L’établissement annonce une nouvelle stratégie centrée sur une baisse des coûts et la gestion de fortune
Unter dem Strich steht für das zweite Quartal 2022 ein Reinverlust von 1,59 Milliarden Franken, wie die Credit Suisse (CS) am Mittwoch mitteilte. ...
Die Credit Suisse schliesst auch das zweite Quartal 2022 mit einem massiven Verlust ab. Die Credit Suisse schliesst auch das zweite Quartal 2022 mit einem massiven Verlust ab. Die schwierigen Marktbedingungen im zweiten Quartal 2022 haben nun insbesondere das Ergebnis der Investment Bank deutlich ins Minus gezogen, die Division weist einen Vorsteuerverlust von 1116 Millionen Franken aus. Auch die Kundenaktivität im Wealth-Management-Geschäft bleibe verhalten, und die wiederkehrenden Erträge dürften weiterhin von den niedrigeren Marktniveaus belastet sein. Im zweiten Quartal 2022 machte die Division ein Minus vor Steuern von 1,1 Milliarden Franken. Die Grossbank hatte schon im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Verlust von 273 Millionen Franken ausgewiesen. Die heimische Börse gab am Mittwoch ab, wogegen es am deutschen Aktienmarkt nach oben ging. In der Investment Bank verfüge die CS zwar über eine robuste Pipeline an Transaktionen, deren Ausführung dürfte sich im aktuellen Marktumfeld jedoch als schwierig erweisen. Die Swiss Bank dürfte derweil weiterhin eine solide Performance erzielen. Nicht zuletzt aufgrund der Berichtssaison gibt es aktuell sehr viele Daten zu verarbeiten. Die Wall Street legt am Mittwoch zu. Wie bereits im Juni angekündigt, hat vor allem ein stark negatives Ergebnis in der Investment Bank die Grossbank in die roten Zahlen gezogen.
Ausgerechnet zwei Manager, die sich noch nie durch eine sonderlich überzeugende Leadership hervorgetan haben, sollen nun die Credit Suisse aus ihrer ...
Weder als Schweiz-Chef bei der CS, noch als Chief Operating Officer und als Asset-Management-CEO beides bei der UBS, hat er wirklich brilliert, wie diverse frühere Mitarbeitende unumwunden berichten. Dass sich Lehmann nun mit einem CEO umgibt, dessen Leistungsausweis ambivalent bleibt, mutet wie ein falsches Signal an. Die jüngste Personalie in der bewegten Geschichte der Credit Suisse (CS) mutet wie eine neuerliche Posse an. Körners nunmehriger Aufstieg an die operative Spitze der CS illustriert letztlich bloss, wie verzweifelt es um die zweitgrösste Schweizer Grossbank steht. Und auch als Asset-Management-Verantwortlicher bei der CS seit April 2021 ist seine Bilanz nach einer zugebenermassen schwierigen Zeit wenig berauschend (vgl. nachstehende Grafik). Vor allem: Körner wie Lehmann waren nie die integrativen und visionären Leuchtgestalten, die sie eigentlich sein müssten, um die CS nun aus der Misere zu führen. Lehmann gelangte zur CS, weil er bei der UBS als Überzähliger ausschied, und wurde unvorbereitet Präsident, nachdem sein Vorgänger, Horta-Osório, sich in Rekordzeit so ungeschickt angestellt hatte, dass er nicht mehr tragbar war.
Der Strategiewechsel der Credit Suisse eröffnet der Bank wieder eine Zukunft. Noch muss sie aber beweisen, dass sie es damit wirklich ernst meint.
Der Strategiewechsel der Credit Suisse eröffnet der Bank wieder eine Zukunft. Noch muss sie aber beweisen, dass sie es damit wirklich ernst meint. Jetzt kommt es also zum grossen Knall bei der zweitgrössten Schweizer Bank. Die Credit Suisse ersetzt den Chef Thomas Gottstein mit dem früheren UBS-Mann Ulrich Körner. Und – wichtiger noch – sie gibt sich eine neue Strategie. Die Credit Suisse wird zu einer kleinen UBS.
Ulrich Körner soll den Umbau beschleunigen und alle Optionen prüfen, um die Bank fokussierter und agiler zu machen.
Die Probleme der zweitgrössten Schweizer Bank sind riesig. Der Verwaltungsrat setzt in dieser Situation mit Ulrich Körner auf einen «der erfahrensten Banker», wie Präsident Axel Lehmann gegenüber Radio SRF betont. Kurz: Er muss schauen, dass sie wieder Geld verdient.
Die Credit Suisse hat Ulrich Körner zum Group Chief Executive Officer ernannt. Er löst Anfang August 2022 Thomas Gottstein ab, der zurücktritt.
- Vertrieb - Märkte - Märkte
Die Bank hat strategischen Handlungsbedarf erkannt. Die Frage ist, ob sie als Mini-UBS global sein kann.
Ein weiteres Ziel der Credit Suisse ist es, die Kostenbasis der Gruppe auf unter 15,5 Mrd. Fr. zu senken. Weil der Credit Suisse schlicht das Kapital fehlt für einen radikalen Umbau und dezidierten Aufbau, wird probiert, über den Teilverkauf der Verbriefungsplattform frisches Kapital zu finden. Nun ist seine Stunde gekommen, als «Old Shatterhand des Bankings» die Credit Suisse durch das Tal des Todes wieder auf grünere Wiesen zu führen. Zu verdanken hat Körner seinen Aufstieg an die Spitze unter anderem dem Umstand, dass er keine In-House-Konkurrenz fürchten musste. Auch als Geschäftspartner von Schweizer Grossunternehmen ist die schmalbrüstige CS zunehmend herausgefordert. Die einst stolze Investmentbank, die sich Credit Suisse First Boston nannte, wird zukünftig nur noch ein Schatten ihrer selbst sein und zum blossen Dienstleister des Kerngeschäfts eingedampft werden. Körner ist weder ein Mann der Truppe, noch kennen ihn die Kunden und Investoren. Der kühle Rechner aus der McKinsey-Schule hat trotzdem Karriere gemacht. Das Rätsel CS bleibt auch nach den jüngsten Ankündigungen ungelöst. Zur Strategie: Die Auslegeordnung von Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann macht klar, dass das neue CS-Modell in weiten Teilen eine Kopie des UBS-Modells sein dürfte, mit einer transformierten Investmentbank, die einen «weniger kapitalintensiven, beratungsorientierten Bereich Banking und einen fokussierteren Bereich Markets» umfassen soll. Die Credit Suisse ernennt Ulrich Körner zum neuen Group Chief Executive Officer (CEO) und kündigt eine «umfassende strategische Überprüfung» an. Dieses Kerngeschäft besteht aus der Vermögensverwaltung, der Schweizer Bank und dem Asset Management. Diese Divisionen sollen gestärkt werden. Die nicht enden wollende Serie von Skandalen und Verlusten, das Siechtum der CS und die herausfordernden Marktbedingungen haben sowohl der Credit Suisse als auch ihm zugesetzt. Seit er im Februar 2020 überraschend zum CEO befördert wurde, haben die CS-Aktien 60% eingebüsst.
Auf Thomas Gottstein folgt am 1. August Ulrich Körner, wie die Schweizer Grossbank am Mittwoch mitteilte. Der 59-Jährige ist gegenwärtig Chef der ...
Für das Geschäft mit Verbriefungen halte die Bank nach einem Investor Ausschau, der sich an dem Bereich beteiligen könne. Auf die Frage, ob Credit Suisse erneut frisches Geld brauche, sagte Finanzchef David Mathers, die Bank sei gut kapitalisiert. "Unser Ziel muss es sein, eine stärkere, einfachere und effizientere Gruppe mit nachhaltigeren Erträgen zu werden", erklärte Lehmann. Zum Umbau der Investmentbank sagte er: "Es wird tiefgreifend und weitreichend sein, aber er wird mit Umsicht und in vernünftiger Weise durchgeführt werden." Tatsächlich setzten die anziehende Inflation, Rezessionsängste, der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Corona-Einschränkungen in Teilen Asiens auch anderen Branchenvertretern wie den US-Grossbanken oder dem Erzrivalen UBS zu. Denn nach Fehlschlägen, Skandalen und verlorenen Gerichtsfällen hat der Ruf der Bank in den vergangenen zwei Jahren erheblichen Schaden genommen. Dennoch kämpft die Nummer zwei der Schweiz auch mit einer Reihe hausgemachter Probleme. Die Credit Suisse warnte, dass die Investmentbank auch im laufenden Quartal rote Zahlen schreiben dürfte. Die Handelsflaute habe dem Geschäft im bisherigen Verlauf des Quartals zugesetzt.
Die Negativschlagzeilen um die Credit Suisse reissen nicht ab. Der Rücktritt von Thomas Gottstein und der damit einhergehende Milliardenverlust sind da nur ...
Im Geldwäscherei-Prozess um die bulgarische Mafia spricht das Bundesstrafgericht in Bellinzona die Credit Suisse schuldig. Ein internationales Recherche-Netzwerk wirft der Credit Suisse Unangenehmes vor: Jahrzehntelang soll sie Gelder von Kriminellen und Diktatoren verwaltet haben. Noch einschneidender trifft die Credit Suisse das Debakel um Vermögensverwalter Archegos im selben Monat. Gesamthaft gehen Gottstein fünf Milliarden Franken durch die Lappen. Die beiden Skandale setzen einen unschönen Schlusspunkt hinter die zehnjährige Amtszeit von Präsident Rohner. Wie Blick aufdeckt, flog António Horta-Osório (57) Ende November in seinem Privatjet von London in die Schweiz und wenig später weiter auf die Iberische Halbinsel. Das Problem: Die in Südafrika aufkommende Omikron-Variante lässt Regierungen rund um die Welt neue Massnahmen ergreifen. Ausgerechnet ein interner Streit in der CS-Chefetage bringt Thomas Gottstein an die CS-Spitze. Iqbal Khan (46), damals oberster Vermögensverwalter der CS, wechselt zur Erzrivalin UBS. Grund: eine erbitterte Auseinandersetzung mit Tidjane Thiam, seinem Vorgesetzten und Nachbarn in Herrliberg ZH. Aus Angst, Khan könnte Kunden und Mitarbeiter mit zu seinem neuen Arbeitgeber nehmen, heuert die CS Detektive zur Überwachung an. Thomas Gottstein (58) wollte mit seiner «Swissness» punkten.
Die Aktie ist nicht mehr fast 50 Franken wert, sondern kaum noch 5 Franken.
In der Schweiz dudelt zuoberst in den Albencharts gerade die Schweizer Band Yello – und der Credit Suisse geht es an der Börse so gut wie niemals zuvor und niemals mehr seither. Bei Tagesende geht sie zu einem Kurs von 48.41 Franken aus dem Handel, also nahe der Marke von 50 Franken. Ein Wahnsinn. Es ist der 19.
C'est en substance le message qu'a fait passer Credit Suisse mercredi matin. La deuxième banque du pays a annoncé avoir lancé une réflexion autour d'une ...
Le temps a passé chez Credit Suisse, mais les mêmes problèmes demeurent: la banque d’investissement, le contrôle du risque et la conformité avec la réglementation. Le Temps publie des chroniques et des tribunes – ces dernières sont proposées à des personnalités ou sollicitées par elles. La banque semble avoir gagné le bénéfice du doute.
Der Rücktritt von CEO Thomas Gottstein scheint das Vertrauen der Anleger nicht zu erschüttern. Gleich nach Börsenöffnung legte der Titel der Grossbank zu.
Zu erklären ist die Zunahme kurz nach Börsenstart mit der frühzeitigen Bekanntwerdung des Gottstein-Abgangs – bereits gestern Abend hatten erste Medien darüber berichtet. Das überrascht. Denn gleichzeitig musste der abtretende Chef einen Verlust von 1,6 Milliarden Franken verkünden. Um dem entgegenzuwirken, soll jetzt ein Sparpaket von 1 bis 1,5 Milliarden Franken durchgepeitscht werden – Entlassungen sind kaum zu vermeiden. Eine halbe Stunde nach der Börsenöffnung um 9 Uhr stand sie um 1,7 Prozent im Plus. Zwischenzeitlich kletterte der Wert eines Titels gar auf 5,32 Franken – ein Plus von 3,5 Prozent!
Ein Bild, auf das die Investoren der Credit Suisse nur ungern schauen: der Aktienkurs der Grossbank. Sinnbildlich steht er für die Talfahrt der CS. Mittlerweile ...
«Und es allenfalls mit dem internationalen Wealth-Management ergänzen. Das sind die wirklich profitablen Bereiche der Bank.» Bei der CS läuft es schon länger nicht mehr rund. Die Marktkapitalisierung der CS liegt aktuell bei 14 Milliarden Franken. Damit belegt sie den 19. Damit liege sie zwar etwas unter der UBS. «Aber in einem nicht alarmierenden Bereich», so Zimmermann. Diese Quote konnte die Bank halten, da sie im letzten Jahr substanziell Risiken eingegrenzt habe. Auch aufgrund dieser positiven Kursreaktion zeigt sich der Präsident verhalten optimistisch, was den weiteren Kursverlauf anbelangt: «Das gibt mir Zuversicht und Hoffnung.» Dann würde die Kursentwicklung noch mehr darunter leiden.»
Nach schweren Verlusten versucht es die zweitgrösste Schweizer Bank schon wieder mit einer neuen Strategie. Die Wende zum Besseren ist aber noch lange nicht ...
Der Spitzenmann hat sich bereits als harter Sanierer bewiesen. Nun muss Ulrich Körner die schlingernde Bank retten. Doch aufgrund seiner Persönlichkeit gibt ...
Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann, der selber als Technokrat gilt, hole einen zweiten, um die Krise zu meistern, sagt ein weiterer Insider. «Das kann nicht funktionieren.» Auch inhaltlich gibt es Zweifel an der Strategie, die Lehmann und Körner jetzt einschlagen. Wegen dieser langen Zeit bei der Bank wird Körner immer wieder als «Urgestein» bezeichnet. Ich erwarte Kunden- und Personalabgänge der gröberen Art.» Er arbeite nur mit wenigen Vertrauten eng zusammen, die anderen halte er auf Distanz, statt auf sie zuzugehen. Rund um den Zürcher Paradeplatz ist es ein offenes Geheimnis, dass Körner nach Oswald Grübels Abgang bei der UBS emsig geweibelt hatte, um dessen Nachfolger zu werden. Seine Karriere schien eigentlich beendet, als er Anfang des vergangenen Jahres überraschend einen Anruf von der Credit Suisse erhielt. Und dass er – 2009 von seinem langjährigen Vertrauten Oswald Grübel von der Credit Suisse zur UBS gerufen – einen wesentlichen Anteil an der geglückten Rettung der grössten Schweizer Bank hatte. Denn der Credit Suisse steht das Wasser nicht nur bis zum Hals, sondern bis zur Nasenspitze. Kundinnen und Kunden ziehen Milliarden von Vermögen ab, der Verlust ist riesig, die Bereinigung der Altlasten noch längst nicht vorbei, und die Bank kommt kaum um eine Kapitalerhöhung herum. Ausgerechnet Thomas Gottstein, den er nun als Konzernchef ablöst, bat ihn darum, nach Auffliegen der Greensill-Affäre, die die Credit Suisse Milliarden kosten könnte, das Asset-Management auf Vordermann zu bringen. Das liegt daran, dass der deutsch-schweizerische Doppelbürger als schwieriger Mensch mit Schwächen im persönlichen Umgang gilt. August einen der schwierigsten Jobs, die es in der Schweizer Wirtschaft gibt: Ulrich Körner muss nichts weniger als die zweitgrösste Bank des Landes aus ihrer tiefsten Krise befreien. Mit Erfolg. «Wie eine Maschine», heisst es.
Die CS stellt die Weichen neu – schon wieder. CEO Thomas Gottstein geht, für ihn übernimmt Ulrich Körner. Ob das der Bank endlich die erhoffte Kehrtwende ...
Die Sparübung bringe die CS aber nicht automatisch zurück in die schwarzen Zahlen, warnt Bank-Analyst Venditti: «Solange die Erträge weiter sinken, bleibt das Problem.» Zur Ausnahme nicht rot erschien am Mittwoch allerdings die CS-Aktie: Sie legte im Tagesverlauf ein Prozent zu. Die CS hingegen kam damals besser über die Runden – und schob den nötigen Umbau vor sich her. Nicht erst mit der Stabsübergabe von Gottstein zu Körner, sondern seit sie sich letztes Jahr eine neue Strategie verpasst hat. Die CS stellt sich deshalb neu auf. 13 Leute sitzen in der CS-Geschäftsleitung – acht sind innerhalb der letzten Monate ausgetauscht worden.
La démission du directeur général après la publication de piètres résultats de la banque s'inscrit dans un profond remaniement stratégique, entamé après de ...
La division de banque d’affaires a affiché une perte avant impôts de 1,11 milliard de francs. Ces annonces, soulignent de l’aveu même de l’établissement la nécessité d’agir, alors que Credit Suisse a essuyé entre avril et fin juin un débours bien pire que les 254 millions attendus. La réduction des charges entre 1 et 1,5 milliard interviendra en partie grâce à une transformation numérique à l’échelle du groupe.
Ulrich Körner war bei der Sanierung der UBS der Mann hinter Oswald Grübel. Jetzt muss er bei der CS zeigen, was er gelernt hat.
Auch an Erfahrung mangelt es ihm nicht, dem deutsch-schweizerischen Doppelbürger und langjährigen Vertrauten von Oswald Grübel. Enttäuscht hat er nie. Die Credit Suisse ist die beste Adresse zur Lancierung einer zweiten oder dritten Karriere: Axel Lehmann, der VR-Präsident, war viele Jahre in Topjobs bei Zurich, dann bei der UBS. Ulrich Körner war einst bei der CS, dann elf Jahre bei der UBS. Und jetzt wird er noch Konzernchef bei der Credit Suisse.
Die Bank feilt nach einem desaströsen Quartal erneut an der Strategie. Auch mit neuem CEO wird die Moral beim Personal tief bleiben.
Auch wenn die Börse diese Pläne am Mittwoch verhalten begrüsste und die CS-Papiere in einem stagnierenden Markt zeitweise über 2% zulegten: Die anhaltende Schrumpfkur der Investmentbank ist auch riskant. Als Beispiel nannte Mathers den Entscheid, das Beschaffungswesen der Bank auszulagern. Auch hier zeigt sich, dass die CS mit der falschen Aufstellung in den Bärenmarkt steuerte. Zugleich litt auch die Paradedisziplin der Bank: die Vermögensverwaltung. Einerseits schlägt dort die Allfunds-Beteiligung zu Buche. Wie auch bei der Konkurrenz reduzierten Kunden zudem ihre Risiken, indem sie Kredite abbauten, die normalerweise als Kundenvermögen gebucht und entsprechend mit Gebühren belegt werden. Zudem wurde einmal mehr wiederholt, man wolle eine Investmentbank, die das Wachstum von Vermögensverwaltung und Schweizer Bank stärkt. Zudem dürfte das «mittelfristige» Erreichen des Kostenziels Sparübungen bis Ende 2024 mit sich bringen. Glaubt man den CS-Chefs, steht eine erneute Sparrunde der Idee, in die Kerngeschäfte Private Banking, Asset Management und das Schweizer Geschäft zu investieren, aber nicht entgegen. Angesichts dieser Mängel ist es kein Wunder, muss die Credit Suisse einmal mehr den Sparhammer auspacken. Das führte dazu, dass selbst auf adjustierter Basis der Gewinneinbruch der Paradedivision bei der CS deutlich schwerer wiegt. Obwohl sich CS gemäss Finanzchef David Mathers in der Mitte ihres angepeilten Kostenbands bewegte, blieb der Ertrag unterhalb der Kosten. «In 40 Quartalen haben wir nie ein so hartes Quartal gesehen», sagte CEO Gottstein vor Journalisten. Credit Suisse ( CSGN 5.41 +3.92%) beginnt noch einmal von vorn.