Lufthansa-Streik

2022 - 7 - 27

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Lufthansa-Streik: Was Passagiere jetzt wissen müssen (ingenieur.de - Jobbörse und Nachrichtenportal für Ingenieure)

Die Gewerkschaft Verdi hat rund 20.000 Beschäftigte des Bodenpersonals der Lufthansa zum Streik aufgerufen. Das heißt: Am kommenden Mittwoch, 27.

Juli, um 3.45 Uhr beginnen und bis Donnerstagfrüh, 28. Juli, um 6.00 Uhr dauern. „Die Beschäftigten, die tagtäglich einem enormen Druck ausgesetzt sind, haben in der zweiten Verhandlungsrunde auf ein starkes Signal gewartet, mit dem man ein gutes Ergebnis hätte erzielen können“, erklärt Marvin Reschinsky von Verdi. Die Situation auf den Flughäfen eskaliere. Verdi hingegen fordert bei zwölf Monaten Laufzeit 9,5 Prozent mehr Geld in den Lohntabellen. So sollen vor allem die unteren Lohngruppen besonders profitieren. Zum Lufthansa-Bodenpersonal gehören unter anderem Techniker und Logistiker, wie etwa Mitarbeitende der für die Wartung zuständigen Lufthansa-Technik und Beschäftigte der Lufthansa-Tochter Leos, die mit Pushback-Fahrzeugen dafür sorgen, dass die Flugzeuge in die entsprechenden Positionen zurückgeschoben werden. Laut Gewerkschaft hatte das Unternehmen bei den Verhandlungen Festbeträge und eine ergebnisabhängige Komponente bei einer Laufzeit von 18 Monaten angeboten.

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Lufthansa-Streik: Hannover, Osnabrück und Bremen betroffen (NDR.de)

Die Lufthansa hat wegen des angekündigten Warnstreiks fast das komplette Flug-Programm für Mittwoch eingestellt. Betroffen sind auch Reisende von den ...

Zudem hat die Lufthansa fünf Flüge nach Hannover und vier Flüge nach Bremen abgesagt. Bundesweit hat der Konzern rund 1.000 Flüge gestrichen, 134.000 Passagierinnen und Passagiere bleiben am Boden. Alle Reisenden sollten vor ihrer Anfahrt zum Flughafen bei der Lufthansa den aktuellen Status ihres Fluges überprüfen, sagte eine Sprecherin des Bremer Flughafens. Der ganztägige Ausstand soll am Mittwoch um 3.45 Uhr beginnen, wie ver.di bekanntgegeben hat. Drehkreuz der Airline sind die Flughäfen in München und Frankfurt. Dementsprechend sind am Hannover Airport die sechs für Mittwoch geplanten Starts gestrichen.

Verdi-Streik legt Lufthansa lahm - Flugabsagen und ... (finanzen.ch)

(mehr Details, aktuelle Entwicklung) FRANKFURT (awp international) - Die Gewerkschaft Verdi hat mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbe...

Verdi und Lufthansa hielten sich gegenseitig vor, für die Lage verantwortlich zu sein. Der heimische Aktienmarkt zeigt sich am Mittwoch verhalten. Lufthansa hatte bereits am Vortag die Passagiere gebeten, sich möglichst online mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen, um neue Flüge oder zwischenzeitliche Unterkünfte zu organisieren. Lufthansa-Sprecher Martin Leutke bezeichnete den Warnstreik als "unnötig, überzogen und viel zu umfänglich". Das Unternehmen habe schliesslich ein substanzielles Angebot vorgelegt, über das man weiter hätte sprechen können. Verdi habe sich aber entschieden, den Konflikt auf dem Rücken der Passagiere auszutragen. Am deutschen Aktienmarkt geht es leicht nach oben. Die Gewerkschaft verlangt 9,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro. Als weitere Beschäftigtengruppe läuft bei den Piloten noch bis Sonntag eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf./ceb/skc/DP/mis Nicht zuletzt aufgrund der Berichtssaison gibt es aktuell sehr viele Daten zu verarbeiten. An den kleineren Flughafen-Standorten fielen meist nur die Verbindungen nach München und Frankfurt aus. Ein erstes Angebot hatte Verdi als zu niedrig abgelehnt. Lufthansa selbst hatte für Mittwoch die Zahl von 646 streikbedingten Flugabsagen genannt. Am Mittwoch waren nahezu alle Lufthansa-Flüge an den Drehkreuzen München und Frankfurt gestrichen. Bis zur Wiederaufnahme der Tarifgespräche am kommenden Mittwoch (3. August) soll es keinen weiteren Streik geben, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle im ZDF-Morgenmagazin.

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Lufthansa-Streik führt zu Flugabsagen und Buchungsproblemen (Nau.ch)

An mehreren deutschen Flughäfen streikt das Bodenpersonal. Passagiere bangen um ihre Ersatzflüge. Alternative Reisemöglichkeiten sind meist ausgeschlossen.

Lufthansa selbst hatte für Mittwoch die Zahl von 646 streikbedingten Flugabsagen genannt Der Ausstand hatte am Mittwochmorgen begonnen und soll bis Donnerstag, 06.00 Uhr, dauern. Bis zur Wiederaufnahme der Tarifgespräche am kommenden Mittwoch (3. August) soll es keinen weiteren Streik geben, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle im ZDF-Morgenmagazin. «Hier am Flughafen können wir derzeit leider kaum helfen», sagte ein Unternehmenssprecher im Frankfurter Terminal. Bereits am Dienstag waren mindestens 47 Verbindungen ausgefallen, davon waren knapp 7500 Passagieren betroffen. Lufthansa hat vorsorglich mehr als 1000 Flüge an den Drehkreuzen Frankfurt und München gestrichen und fürchtet Auswirkungen bis zum Freitag, dem letzten Schultag vor den Sommerferien in Bayern.

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Lufthansa-Streik: Erst gähnende Leere – dann lange Schlangen am ... (DIE WELT)

Mitten in den Sommerferien streikt das Bodenpersonal der Lufthansa. Über 1000 Flüge wurden gestrichen, am Frankfurter Flughafen bildeten sich lange ...

Verdi und Lufthansa hielten sich gegenseitig vor, für die Lage verantwortlich zu sein. Ver.di hat zu Kundgebungen an den Flughäfen Frankfurt, Hamburg und München aufgerufen. Neben den 1023 abgesagten Flügen mit LH-Flugnummer können weitere Verbindungen von Konzerngesellschaften wie Swiss, Austrian und Air Dolomiti kommen, da sie an den Drehkreuzen von Lufthansa-Bodenpersonal abgefertigt werden. Bestreikt werden laut Ver.di am Mittwoch seit 3.45 Uhr verschiedene Lufthansa-Gesellschaften an den Drehkreuzen Frankfurt und München sowie in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover, Stuttgart und Köln. Aufgerufen sind ganz unterschiedliche Beschäftigtengruppen wie das Schalterpersonal, Flugzeugtechniker und die Fahrer der riesigen Schlepper, die Flugzeuge am Flughafen auf die richtigen Positionen bringen. Lufthansa hat vorsorglich mehr als 1000 Flüge an den Drehkreuzen Frankfurt und München gestrichen und fürchtet Auswirkungen bis zum Freitag, dem letzten Schultag vor den Sommerferien in Bayern. Auch sämtliche der 20 Flüge in Berlin Schönefeld wurden gestrichen, wie der Flughafen auf seiner Internetseite mitteilt. und 4. Die nicht bestreikte Direktflug-Tochter Eurowings geht hingegen von einem weitgehend normalen Flugbetrieb im gesamten Netz aus. „Hier am Flughafen können wir derzeit leider kaum helfen“, sagte ein Unternehmenssprecher vor Ort. Es sei zudem wegen der meist stark gebuchten Flüge sehr schwierig, in den kommenden Tagen alternative Reisemöglichkeiten zu finden. Lufthansa selbst hatte für Mittwoch die Zahl von 646 streikbedingten Flugabsagen genannt. Lufthansa fliegt von dort aus ausschließlich die innerdeutschen Drehkreuze Frankfurt und München an. Mit einem Warnstreik des Bodenpersonals hat die Gewerkschaft Ver.di den Flugbetrieb der Lufthansa weitgehend lahmgelegt. Lufthansa hatte bereits am Vortag die Passagiere gebeten, sich möglichst auf digitalen wegen mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen, um neue Flüge oder zwischenzeitliche Unterkünfte zu organisieren.

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Lufthansa-Streik läuft: Gähnende Leere an Terminals - wohl mehr ... (Merkur Online)

Personalmangel sorgt an deutschen Flughäfen für Chaos. Verdi hat für Mittwoch das Lufthansa-Bodenpersonal zum Streik aufgerufen. Der News-Ticker.

„Trotz des angekündigten Verdi-Streiks beim Lufthansa-Bodenpersonal geht Eurowings für Mittwoch, den 27. Eine Umbuchung ist inmitten der Ferienzeit nur in wenigen Fällen möglich, da dieser Tage zahlreiche Flüge bis auf den letzten Platz besetzt sind. Bestreikt werden laut Verdi seit 3.45 Uhr verschiedene Lufthansa-Gesellschaften an den Drehkreuzen Frankfurt und München sowie in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover, Stuttgart und Köln. Aufgerufen sind ganz unterschiedliche Beschäftigtengruppen wie das Schalterpersonal, Flugzeugtechniker und die Fahrer der riesigen Schlepper, die Flugzeuge am Flughafen auf die richtigen Positionen bringen. Das Unternehmen nannte folgende Zahlen zu den einzelnen Flughäfen: Wie das Unternehmen bekannt gab, sei man durch den flächendeckenden Ausstand des Bodenpersonals zu diesem Schritt gezwungen. Bereits bei vorangegangenen Arbeitskämpfen waren die Terminals am Streiktag selbst weitgehend leer geblieben. Juli, 6.28: Die Gewerkschaft Verdi hat mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb der Lufthansa am weitgehend lahmgelegt. Bereits am Dienstag waren mindestens 47 Verbindungen ausgefallen. Der Ausstand begann am Mittwochmorgen, wie Streikleiter Marvin Reschinsky der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Lufthansa selbst hatte zuvor die Zahl von 646 streikbedingten Flugabsagen in Frankfurt genannt. und 4. Der News-Ticker zum Warnstreik.

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Nordrhein-Westfalen: Lufthansa-Streik: Großes Chaos am ... (tagesschau.de)

Seit 3:45 Uhr wird bei der Lufthansa bundesweit gestreikt. Am Flughafen Düsseldorf haben sich die Auswirkungen am Mittwochmorgen aber in Grenzen gehalten.

Laut Verdi beteiligen sich aktuell viele Mitarbeiter an dem Streik. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten der Lufthansa und der Tochterunternehmen eine Lohnerhöhung von 9,5 Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat. Am 3. Nach zwei Verhandlungsrunden so einen Streik zu veranstalten, sei "frustrierend und bitter und hätte nicht sein müssen." Man habe für die Pushbacks für ausreichend Ersatzkapazität bei anderen Dienstleistern gesorgt, teilte die Airline am Dienstag mit. Weil das aber in Düsseldorf ohnehin nur wenige sind, sind die Auswirkungen gering. In dem betroffenen Bereich arbeiten nach Angaben von Verdi knapp 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt sind für Mittwoch in Düsseldorf über 430 Flugbewegungen mit rund 57.000 Passagieren geplant. Juli habe die Lufthansa ein erstes Tarifangebot vorgelegt. "Ich habe vollstes Verständnis für jeden, der sauer ist. Am Flughafen Düsseldorf waren die Schlangen an Schaltern und Sicherheitskontrollen bereits am frühen Mittwochmorgen zwar lang, weil viele Passagiere sicherheitshalber sehr früh gekommen sind. Von der Lufthansa fallen in Düsseldorf über den Tag 16 Flüge aus. Die Airline weist auf einer Infotafel darauf hin, dass fast alle ihre Flüge in Düsseldorf ausfallen. Andersrum ist es natürlich als Arbeitnehmer ein optimaler Zeitpunkt." Ein anderer sieht das ähnlich: "Als Urlauber ist es natürlich sehr suboptimal, jetzt zu streiken.

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Lufthansa-Streik: Ratlose Blicke auf die Anzeigetafel (DER SPIEGEL)

Tausend Flüge fallen aus, 134.000 Passagiere sind betroffen: Mitten in der Ferienzeit streikt das Lufthansa-Bodenpersonal. Wie reagieren die Fluggäste?

Und auch, wenn wir betroffen sind, finden wir eigentlich okay, dass die Leute das tun. Auf den Urlaub ist natürlich besonders schwer heute und auch nicht so schön.« »Auf der einen Seite kann ich es verstehen, weil ich natürlich jetzt in der Ferienzeit der größte Hebel da ist. Ich muss nach Paris. Der Flug wurde gecancelt. Mehr als 1000 Flüge an den Flughäfen Frankfurt und München fallen am Mittwoch aus – mitten in der Ferienzeit. Das Bodenpersonal der Lufthansa streikt.

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Lufthansa-Streik: AUA rechnet morgen wieder mit regulärem Betrieb (ORF.at)

Auch 19 Flüge der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) sind betroffen. Für morgen rechnet die Airline aber wieder mit einem regulären Betrieb, teilte eine ...

Heute sind in Wien 18 AUA-Verbindungen zwischen Wien und Frankfurt sowie München gestrichen worden. Der Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals im Streit um höhere Löhne hat heute den Betrieb der Airline in Frankfurt und München lahmgelegt. Danach dürfte aber wieder Ruhe einkehren – zumindest bis zur nächsten Gesprächsrunde zwischen Lufthansa und Gewerkschaft plant ver.di laut eigenen Angaben keine weiteren Streiks. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 3.

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Nach Streik-Tag: Lufthansa erwartet rasch normalen Flugbetrieb (BR24)

Der Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals in Frankfurt und München hat zu umfangreichen Flug-Annullierungen geführt. Auf beiden Flughäfen wurde ein ...

Die Tarifverhandlungen zwischen der Lufthansa und Verdi für die rund 20.000 Beschäftigten am Boden waren in der zweiten Runde Mitte Juli ohne Ergebnis geblieben. Er setze seine Hoffnungen in die Fortsetzungen der Verhandlungen am 3. Der Warnstreik am Flughafen München läuft weiter bis morgen sechs Uhr. Trotz der Unzufriedenheit und schlechter Bezahlung: Viele Lufthansa-Mitarbeiter arbeiten stundenweise und beteiligen sich dann am Streik, um die Fluggäste nicht hängen zu lassen. Jetzt sei es an der Zeit etwas zurückzugeben. Da habe die Lufthansa eine soziale Verantwortung und eine Fürsorgepflicht. Denn die Gewerkschaft zeigt sich verärgert. Der Konzern habe bei den Verhandlungen "keine grundsätzliche Bereitschaft gezeigt, uns entgegenzukommen" und müsse nun mit den Konsequenzen leben. Auch am Flughafen Frankfurt blieb es weitgehend ruhig, da die Passagiere vorab über die Annullierung von heute 725 Flügen informiert worden waren. Personal von anderen Fluggesellschaften, die typischerweise am Terminal 1 operieren, sind nicht an dem Warnstreik beteiligt. Gestern Abend noch hatten Verdi und die Lufthansa beispielsweise eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen: Deshalb heben beispielsweise Organtransporte ab. Das heißt, so gut wie kein Passagier, der von einem annullierten Flug betroffen ist, kam an den Flughafen. Die Lufthansa habe ihre Kunden vorab darüber informiert, hieß es dort. Am Flughafen selber informierten Durchsagen darüber, dass Passagiere von annullierten Flügen an Check-In-Automaten über Alternativ-Buchungen informiert wurden. Verdi verteidigt den 26-Stunden-Warnstreik mitten in der Haupturlaubszeit. Er sei notwendig, um damit den Druck auf die Lufthansa zu erhöhen, sagt Dennis Dacke vom Verdi- Bundesvorstand. Die Lufthansa, mit dem Anspruch eine Premium-Airline zu sein, könne ihren Beschäftigten nicht Löhne wie bei einem Billigflieger bezahlen. Allerdings heben einige wenige Flieger der Lufthansa doch ab.

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Tausende Passagiere gestrandet: Lufthansa-Streik sorgt für Chaos (tagesschau.de)

Der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals hat den deutschen Flugverkehr teils lahmgelegt. Mitten in den Ferien bangen Tausende gestrandete Kunden um ...

Lufthansa fürchtet Auswirkungen bis zum Freitag, dem letzten Schultag vor den Sommerferien in Bayern. Es gebe allerdings bereits am Donnerstag keine planmäßigen Flugstreichungen mehr, betonte Lufthansa. Seine Respekt-Bekundungen für die Arbeit der Beschäftigten wurden teilweise mit höhnischem Gelächter beantwortet, die Stimmung war aufgeheizt. Nach der Absage von mehr als 1000 Flügen ging an den Drehkreuzen Frankfurt und München fast nichts mehr, rund 134.000 Passagiere mussten ihre Reisepläne ändern. Der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals hat den deutschen Flugverkehr teils lahmgelegt. Mitten in der Ferienzeit hat die Gewerkschaft ver.di mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugverkehr der Lufthansa lahmgelegt. Mitten in den Ferien bangen Tausende gestrandete Kunden um Ersatzflüge. Die Gewerkschaft ver.di hofft, den Tarifstreit kommende Woche beilegen zu können.

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Lufthansa Streik des Bodenpersonals: Welche Flughäfen und Flüge ... (SWP)

Warnstreik Verdi Lufthansa-Streik am 27. Juli 2022: Alle aktuellen Infos für Reisende ... Verdi hat zum Streik am Mittwoch aufgerufen. Das Bodenpersonal der ...

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Bodenbeschäftigten der Lufthansa bundesweit zu einem ganztägigen Warnstreik am Mittwoch aufgerufen. Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle erklärte, die Situation auf den Flughäfen eskaliere; die Überlastung der Beschäftigten aufgrund erheblichen Personalmangels, die hohe Inflation und ein dreijähriger Lohnverzicht würden die Beschäftigten immer mehr unter Druck setzen. Laut Gewerkschaft würde das Angebot die Inflation "nicht annähernd ausgleichen". Die nächste Verhandlungsrunde findet am 3. Bietet die Airline so etwas nicht von selbst an, sollten Betroffene ihr eine Frist zur Beschaffung der Alternative setzen. Bei streikbedingtem Flugausfall oder einer Verspätung von mehr als drei Stunden muss die Airline laut der Verbraucherzentrale Reisenden eine alternative Beförderung zum Ziel anbieten - etwa durch Umbuchung auf einen anderen Flug. Dies passiert oft automatisch. Die Gewerkschaft Verdi kündigte einen Warnstreik für Mittwoch, den 27.07.2022 an.

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