Ein «Buurezmorge» am 1. August: Das hat für so manche Leute in der Schweiz Tradition. Dieses Jahr sind viele Höfe ausgebucht, obwohl sie die Platzzahl noch ...
Ausserdem rentiere er weniger gut als etwa die Hochzeitsfeste, welche sie auf dem Hof anbieten. Annelis Mühlemann kann gut verstehen, dass man sich nach der Pandemie gut überlegt, ob man den Anlass durchführen will oder nicht. Seither wirbt der Bauernverband jedes Jahr für den Brunch. 450 Gäste werden Annelis, ihr Mann und die 45 Helfenden am 1. Weil das Bauern-Ehepaar auf dem Hof noch andere Anlässe wie etwa Hochzeitsapéros durchführt, hat es genug Tische, Sitzgelegenheiten und Kühlschränke. Die Milch will die Helferin nachher zu Joghurt verarbeiten.
Krisen prägen das Präsidialjahr von Ignazio Cassis. Der Bundespräsident im Interview in seinem Heimatdorf Sessa (TI).
Ich begrüsse jede Volksinitiative als Instrument der öffentlichen Debatte. Es ist wichtig, dass sich die Schweiz dreissig Jahre nach dem Berliner Mauerfall noch einmal fragt: Was heisst es, neutral zu sein? Ich glaube, wir waren in meinem Leben noch nie in einer Phase, die mit so viel Unsicherheit verbunden war. In einem noch unveröffentlichten Bericht schlagen Sie dem Bundesrat eine kooperative Neutralität vor, die militärische Übungen mit der Nato und der EU beinhaltet. Der Bericht soll die öffentliche Diskussion strukturieren und den Bundesrat auffordern, sich zu positionieren. Weil die Welt und die Bevölkerung sich ändern. Im Lauf der Zeit hat die Schweizer Bevölkerung bei jeder Krise eine grosse Debatte über die Neutralität geführt und diese wieder angepasst. Ich darf nicht viel über den Bericht erzählen, der Bundesrat muss sich zuerst damit befassen. Mit der Trompete ein Solo zu spielen, war ein erster Schritt, die Angst zu überwinden, vor Publikum etwas zu tun. Auf die Frage, ob die Verwaltung unterdessen wisse, dass sie ein anderes Mal sensibler vorgehen sollte, erklärte Cassis: «Tatsächlich war das Management in dieser Frage suboptimal. Ignazio Cassis: Zum einen das gemeinsame Spiel auf dem Kirchenvorplatz unter Aufsicht des Pfarrers, der auch die Spielzeuge zur Verfügung stellte. Der Bundespräsident beantwortete die Fragen von Nathalie Christen im «Gespräch zum 1. Das prägte mich auch sehr stark, aber das ist weniger positiv. Das würde ich damit nicht verbinden.
Als Jesus das hörte, zog er sich allein von dort mit dem Boot in eine einsame Gegend zurück. Aber die Volksscharen hörten davon und folgten ihm zu Fuß aus ...
30./31. Juli: „Wenn Sanktionen uns härter treffen als Russland“. Danke für Ihren zutreffenden Beitrag. Man kann Putin ja vieles nachsagen, aber dumm ist er ...
Sollte eine Weiterleitung Ihrer Kontaktdaten und ein Dialog mit uns nicht gewünscht sein, bitten wir um Mitteilung. Einsendungen werden sowohl in der gedruckten Ausgabe sowie den digitalen Medien vom Abendblatt veröffentlicht und geben ausschließlich die Meinung der Einsender wieder. Und auf Hilfe der EU-Länder zu warten, ist ein gewaltiger Trugschluss. Die deutsche Regierung hat uns mit den von ihr durchgeführten unsinnigen Sanktionen gegenüber Russland den wirtschaftlichen Ast abgesägt, auf dem unsere Wirtschaft gesessen hat. Dementsprechend liegt auch der Fokus des Managements mehr auf dem Engagement im Ausland als beim Kerngeschäft im Inland. Mit neuen und alten Prestigeprojekten (Stuttgart 21, zweite S-Bahnstammstrecke in München, Schließung und Verlagerung des Fern- und Regionalbahnhofs Altona) lenkt die DB vom maroden Zustand des deutschen Schienennetzes ab. Der Artikel übersieht leider, dass die DB derzeit den Großteils ihres Umsatzes im Ausland und nicht durch Schienenverkehrsleistungen erzielt. Die dort gelisteten Firmen, die explizit Praktikumsplätze anbieten, haben auf die Bewerbungen für ein Praktikum überhaupt nicht reagiert, obwohl die Unterlagen in Ordnung waren. Um das ambitionierte Programm umzusetzen, muss der Verwaltungswasserkopf der DB mit seinen digitalen Spielereien reduziert und der operative Bereich im Unternehmen gestärkt werden. Dass die Kundenzentren bald „Bürger:innen-Service“ heißen sollen, grenzt schon an Schwachsinn. Das völlig unsinnige Gendern ist anscheinend augenblicklich in, nutzt aber niemandem und verstellt den Blick auf die wirklich wichtigen Dinge. Hinzu kommt, dass die Mehrheit der Bevölkerung diesen Unsinn ablehnt. Der tragische Zugunfall in Bayern ereignete sich ja auf einer Nebenstrecke. Der Abbau von Infrastruktur wie Weichen, Signale, Gleisanschlüsse von Unternehmen muss endlich ein Ende haben und Strecken, die auch als Ausweichstrecken dienen können, müssen reaktiviert werden. Für ein weiteres Praktikum im Handwerk haben wir die Homepage der Handwerkskammer besucht. Putin jetzt zu beschimpfen, dass er Gas und Öl als Waffe einsetzt, ist ja absurd. Deutschland hat mal wieder den moralischen Vorreiter spielen wollen, ist als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet. Wir wollten doch bei Kriegsbeginn sofort aus Gas und Öl aus Russland aussteigen.