Am Nationalfeiertag werden an verschiedenen Orten in der Schweiz 1. August-Feiern durchgeführt. Alle Infos dazu findest du im Ticker.
Der Nationalfeiertag am 1. Seit 1994 ist der Nationalfeiertag gesamtschweizerisch ein arbeitsfreier Tag, nachdem das Stimmvolk die Volksinitiative «für einen arbeitsfreien Bundesfeiertag» angenommen hatte. Ab 1899 sollten dann die Kantone auf Geheiss des Bundes am Abend des 1. August ist nicht ganz so alt wie die Eidgenossenschaft: Erst 1891 legte der Bund den Nationalfeiertag auf dieses Datum fest. Der 1. Mit Alphornbläsern und Fahnenschwingern wird in Luzern bereits heute der 1. In der Schweiz ist es weiterhin zu trocken. Im Vorfeld rufen Personen auf Telegram zu einer Störaktion auf ( 20 Minuten berichtete). Die Kantonspolizei Solothurn teilte auf Anfrage von 20 Minuten mit, dass sie betreffend der geplanten Störaktion in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden des Bundes steht. Der Säntis ist mit 2501,9 Meter der höchste Berg im Alpstein. Dies, um den Schutz der Bevölkerung aber auch des Festredners zu gewährleisten. Aufgrund des offenen Platzes vor dem Gemeindehaus hätte aber der Gemeinderat den gewünschten Schutz trotz Massnahmen nicht erreichen können. Und ein Lokalitätswechsel sei für den Gemeinderat nicht in Frage gekommen. Der Gemeinderat Spreitenbach habe sich letztes Jahr bewusst für die Einladung von SVP-Nationalrat und «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel als Festredner an der Bundesfeier entschieden. Wegen angedrohten Störaktionen und der Androhung von Gewalt findet die Bundesfeier nun ohne den eingeladenen Festredner Roger Köppel statt, wie die Gemeinde Spreitenbach im Kanton Aargau mitteilt.
Bundesrat Guy Parmelin hat trotz Krisenstimmung im Land am 1. August zum Feiern aufgerufen. «Heute ist nicht Trübsal blasen angesagt, sondern Feiern», ...
Bei schönem Wetter ist die Fahne nicht nur von der Schwägalp, sondern von weit herum in der Ostschweiz zu sehen. Nicht nur die Vielfalt der Sprachen und Kulturen, sondern auch die der Ideen mache die Schweiz stark, sagte er am Sonntagabend in Luzern. Die Hitzesommer in den vergangenen Jahren habe den Veranstaltern von Feuerwerken das Leben auch nicht leichter gemacht. Ein Team von mindestens 19 Höhenarbeitern seilte sich dazu in der Wand ab und rollte die Fahne aus. In den Bergen sei die Erderwärmung spürbar. Der Klimawandel bedrohe den Tourismus und gleichzeitig die Lebensgrundlage des ganzen Saastals. Ohne Tourismus drohe die Entvölkerung. Es lasse sich nicht weiter kutschieren wie bisher. Die Vorfahren hätten daraufhin die Wasserkraft stark ausgebaut und die Schweiz aus der Kohle-Abhängigkeit befreit. Der polarisierende Nationalrat und «Weltwoche»-Verleger Köppel war von der Gemeinde im vergangenen Jahr für die Festrede am diesjährigen 1. «Dass wir uns raufen – und uns dann wieder zusammenraufen» halte die Schweiz zusammen. Das Leitmotiv von Cassis› Reise lautet angesichts der unsicheren Lage «Dialog und Vielfalt», wie es in der Medienmitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) heisst. Er hoffe, dass die gemeinsame Fahrt «schön und emotional» werde, sagte der Bundespräsident vor Abfahrt des Intercity-Zuges zu den Jugendlichen. Er bedankte sich, dass sie sich für die lange Reise Zeit genommen hätten. Die «Tour de Suisse» endet am Abend mit einem grossen Volksfest inklusive Feuerwerk in Lausanne VD. Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montagmorgen zu einer «Reise durch die moderne Schweiz» aufgebrochen.