Gegen Deutschland. Finale. Im Wembley: Kein Spiel - auch nicht im Cricket oder Rugby - elektrisiert die sportbegeisterten Engländer mehr.
Das kollektive englische Fußballtrauma, die größte Sorge vor dem Finale. Wobei die Boulevardblätter in ihrer ausführlichen Berichterstattung sogar auf die bei Duellen mit Deutschland üblichen, hässlichen Historien-Vergleiche verzichten. So dürfte auch das Finale ein großes Volksfest der Fans werden. Die Nörgler werden einwenden, dass man das natürlich noch lange nicht mit den Zahlen im Männersport gleichsetzen kann. Es ist Stadt- und Landgespräch. Das Potenzial ist da. Ein Fest für die ganze Familie. Und viel mehr betonen, wie besonders es ist. Die sonst in Manchester, Leeds oder Newcastle ins Stadion strömen. Weil die ganze Aggressivität auf den Rängen nicht da sei, so die Erklärung. Die Fans sich auch nach den Spielen in den Armen liegen. Besser als bei Männerspielen. Geben gar die Herren der Schöpfung unumwunden zu. Und, ganz wichtig in England, nach einem Foul stehen Europas Spielerinnen sofort wieder auf. Beim Finale heute mit 90.000 Zuschauern irgendwie undenkbar.
Knapp 90.000 Fans werden das Endspiel bei der Fußball-EM im Wembley-Stadion verfolgen. Alles rund um das Endspiel hier im Liveblog.
Und als wir gerade hier ankamen und ich dieses Stadion gesehen habe: Ja! Es ist wahr", berichtete sie bei der Abschluss-Pressekonferenz am Samstag. Die Vorfreude ist sehr, sehr groß", sagte Vize-Kapitänin Svenja Huth. Bundestrainer Hansi Flick hat sich "total begeistert" von den Auftritten der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in England gezeigt. Die Sportsoziologin Gabriele Sobiech sieht den Besuch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) beim Frauen-EM-Finale in London als wichtige Unterstützung für das Bemühen um eine bessere Bezahlung im Frauenfußball. "Es ist ein sehr wichtiges Signal, dass der Kanzler beim Endspiel in Wembley auf der Tribüne sitzt. Und das ist unser erster Anspruch." Und das ist großartig." Sechs Siege in sechs Spielen, ohne Gegentor und mit einem 1:0 (1:0) im Finale gegen Gastgeber Kolumbien gewann die Selecao zum achten Mal die Copa America. Und das ohne Superstar Marta, die wegen einer Knie-OP erstmals seit 2003 bei einem wichtigen Turnier fehlte. "Ich bin weltweit Missionen mit der RAF geflogen, aber dieses wird die denkwürdigste sein", sagte die Hercules-Pilotin, deren Name als Flight Lieutenant Lauren angegeben wurde. Ich wünsche euch das Beste, ich werde zuschauen und euch aus Budapest unterstützen", ließ der 37-Jährige wissen. Nationalstürmerin Lea Schüller (141 Stimmen) vom FC Bayern ist vor DFB-Kapitänin Alexandra Popp (115) und Almuth Schult (68) Fußballerin des Jahres 2021/22. Das ergab die jährliche Abstimmung des Fachmagazins Kicker unter 706 Sportjournalistinnen und Sportjournalisten. "Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Der bei der Women's EURO 2017 in den Niederlanden aufgestellte Gesamtteilnehmerrekord von 240.055 Zuschauern wurde schon verdoppelt , wobei das zweite Halbfinale die Gesamtzuschauerzahl dieses Turniers auf 487.683 brachte. September empfängt Eintracht Frankfurt Vizemeister Bayern München. "Das sind wichtige Momente, die wir nutzen müssen", so Chatzialexiou. Es gehe darum, weiterhin "gleiche Voraussetzungen und Bedingungen" bei Männern und Frauen zu schaffen.
Fünf Spiele, fünf Siege: Damit hatte vor der Fußball-EM kaum jemand gerechnet. Das DFB-Team reißt alle mit. Nun kommt es zum Traumfinale...
Eigentlich sollte die WM im eigenen Land 2011 dem Frauenfußball im eigenen Land etablieren. Doch von dem Hype blieb wenig übrig. Das könnte jetzt anders ...
Gleichzeitig findet die Fußball-WM der Herren erstmals im Winter statt. Und den kann man sich Woche für Woche live im Stadion verfolgen. Anno 2022 blickt die Liga auf zehn Münchner Meisterschaften in Folge zurück – eine Änderung ist nicht in Sicht. Eigentlich war 2011 alles angerichtet: Fünf Jahre nachdem die deutschen Fußball-Herren bei der WM im eigenen Land eine wahre Euphorie entfacht hatten, wollten auch die Damen vor heimischen Publikum ihr Sommermärchen feiern. Das mag in den Zuschauerzahlen noch nicht sichtbar sein. Es spricht einiges dafür, dass die deutschen Nationalkickerinnen mit elfjähriger Verspätung nun ihr Sommermärchen nachholen.
Die deutschen Fußballerinnen haben das Finale der Europameisterschaft verloren. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2.
Die deutschen Fußballerinnen haben ihren neunten Triumph bei einer Europameisterschaft verpasst. Die deutschen Fußballerinnen haben das Finale der Europameisterschaft verloren. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung.
Die deutschen Fußballerinnen fordern im Endspiel der Europameisterschaft die Auswahl von Gastgeber England. Im ausverkauften Wembley-Stadion von London ...
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die als Spielern selbst vier EM-Titel gewann, rechnet mit einem „Fußballfest“. Vor dem Finale hatte die UEFA insgesamt 487.683 Zuschauer bei den EM-Spielen gezählt – mehr als doppelt so viele wie beim bisherigen Rekord 2017 in den Niederlanden (240.055). Vielleicht sollten einige Menschen damit anfangen zu denken, dass es sich lohnt, in den Frauenfußball zu investieren.“ Die Stürmerin des FC Bayern München darf zwar die Corona-Quarantäne verlassen, wird das Finale in Wembley aber nur als Zuschauerin erleben. Das Interesse an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen nimmt weiter zu: Mit durchschnittlich 12,18 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 47,2 Prozent stellte das ZDF bei der Übertragung des Halbfinalspiels zwischen Deutschland und Frankreich einen neuen Reichweitenrekord für dieses Turnier auf. Die DFB-Mitteilung kam erst acht Minuten vor dem Anpfiff. Als Spielführerin wird Popp von Svenja Huth ersetzt. Das Erste überträgt das Finalspiel, der Anstoß erfolgt um 18 Uhr.
In einem langen EM-Finale hat die DFB-Elf mit 1:2 das Nachsehen: Die Engländerinnen erkämpfen sich vor heimischer Kulisse den Sieg in der Verlängerung.
Kurz vor Schluss machte es die Mittelfeldspielerin des FC Bayern dann besser. Auch England hatte kurz danach eine große Chance auf die Führung, als Angreiferin Ellen White nach einer Flanke von Beth Mead per Volleyschuss knapp drüber zielte. Es ging in die Verlängerung. Und dort hatten die Engländerinnen vor ihrer Heimkulisse den längeren Atem. Kelly kam nach einer Ecke an den Ball und erzielte das entscheidende 2:1. Deutschland konnte nicht mehr kontern. Nach einem schönen Spielzug landete der Ball bei Waßmuth, die im Fünfmeterraum Magull bediente, die den Ball unter die Latte schoss. Die deutschen Fußballerinnen haben den neunten Europameistertitel ihrer Geschichte knapp verpasst. Das Spiel fand vor einer EM-Rekordkulisse statt. Danach erhöhte die DFB-Elf erhöhte danach den Druck, Magull traf in Minute 66 aber nur den Pfosten. Mitte der ersten Hälfte hatte Marina Hegering die bis dahin größte Chance des Spiels. Nach einer Ecke kam die deutsche Innenverteidigerin im Getümmel an den Ball, der Ball landete aber aus kurzer Distanz am Arm von Englands Leah Williamson, ehe Keeperin Mary Earps die Situation entschärfte (26.). Der Videoschiedsrichter prüfte die Szene, konnte aber ebenso wie die Schiedsrichterin auf dem Feld, Kateryna Monzul (Ukraine), kein strafbares Handspiel feststellen. Im Finale von Wembley unterlag das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg EM-Gastgeber England knapp 1:2 (0:0, 1:2) nach Verlängerung. Den entscheidenden Treffer erzielte Chloe Kelly (110.) in der Verlängerung. Zuvor hatte Ella Toone England in Führung gebracht (64.), ehe Lina Magull in der 80. 87.200 Fans kamen ins Wembley-Stadion, unter ihnen auch Prinz William und der deutsche Kanzler Olaf Scholz. Für die Engländerinnen ist der Titel im eigenen Land der größte Erfolg in der Geschichte des Frauenteams. Allgemein hat der Sieg für den englischen Fußball historische Bedeutung. Auch das Herrenteam konnte nach dem WM-Titel 1966 keinen großen Titel mehr gewinnen. Zwar hatten die Gastgeberinnen durch einen Kopfball aus kurzer Distanz von Ellen White die erste Möglichkeit (3.), aber auch Deutschland wurde schnell gefährlich. In der zehnten Minute wurde ein Schlenzer vor Sara Däbritz von Verteidigerin Lucy Bronze zur Ecke abgewehrt. Minute der Ausgleich gelang.
Die deutschen Fußballerinnen haben den neunten EM-Titel verpasst. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2.
Die DFB-Frauen kamen nicht in ihren gewohnten Spielfluss, hatten nach einer Ecke von Lina Magull durch Marina Hegering aber die Möglichkeit zur Führung (25.). Der Video-Schiedsrichter checkte zwar das Tohuwabohu im englischen Fünfmeterraum in dieser Szene, erkannte aber keinen Regelverstoß, obwohl Englands Kapitänin Leah Williamson der Ball deutlich an den ausgestreckten Arm gesprungen war. Beim Warmmachen war die mit sechs Treffern beste deutsche Torschützin bei dieser EM noch auf dem Rasen und ihr Name auf der offiziellen Aufstellung vermerkt. Bei Spielbeginn stand als Mittelstürmerin aber Lea Schüller auf dem Platz, die frisch gekürte "Fußballerin des Jahres" in Deutschland. Huth übernahm die Kapitänsbinde. Bei der Siegerehrung mussten die DFB-Frauen am EM-Pokal vorbeilaufen, einen "Trostpreis" bekamen sie aber doch. Leider haben wir uns nicht belohnt", sagte Svenja Huth im Ersten. Voss-Tecklenburg bezeichnete das zweite Tor als "mega-unglücklich, aber Gratulation an England. Sie haben ein überragendes Turnier gespielt und dem Druck standgehalten." Für Popp & Co. mag der finale K.o. von Wembley im ersten Moment tragisch erscheinen. "Es ist unglaublich", sagte Wiegman der BBC. "Wir haben es gelebt. Noch bevor die britische Nationalhymne vor dem Finale das Wembley-Stadion elektrisierte, hielten deutsche Fans mit Transparenten dagegen: "Popp save the team". Doch daraus wurde nichts. Doch mit etwas Abstand dürften die DFB-Kapitänin und ihre Teamkolleginnen vor allem stolz sein auf das, was sie, ebenso wie die verdienten Siegerinnen, gegeben haben: Begeisterung und Inspiration, die sich aus der Hingabe für ihren Sport, gepaart mit selten zuvor erlebter fußballerischer Klasse speiste. Es war ein enges Spiel, aber wir haben es gewonnen." Lena Oberdorf wurde als beste junge Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Chloe Kelly war in der Verlängerung die Matchwinnerin zum 2:1 vor 87.192 entfesselten Fans in einer der Kultstätten des Weltfußballs. Während die Spielerinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nach dem Schlusspfiff am Sonntagabend (31.07.2022) untröstlich auf den Rasen des Wembley-Stadions sanken, rastete das Team von Sarina Wiegman komplett aus.
Das Sommermärchen ist perfekt: England hat die Fußballeuropameisterschaft 2022 im eigenen Land für sich entschieden. Die „Lionesses“ gewannen am Sonntag das ...
Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben bei meiner Rehabilitation. Ich habe immer daran geglaubt, dass ich hier dabei sein kann, aber dann auch noch den Siegestreffer zu erzielen – einfach nur wow. Es war ein sehr enges Match, aber wir haben es gewonnen.“ Nach 110 Minuten war es dann so weit, und es sollte passend zu den Kräfteverhältnissen ein Standardtor entscheiden. England spielte kurz nur zu zehnt, aber das genügte plötzlich: Keira Walsh hatte in der eigenen Hälfte Raum und Zeit und gab Toone den Laufpass. Die Stürmerin entwischte der deutschen Verteidigung und setzte den gefühlvollen Heber über Frohms (62.). Nun ging der Londoner „Hexenkessel“ beinahe über. Die restliche reguläre Spielzeit brachte keine große Chance auf beiden Seiten mehr ein, auch für einen „Lucky Punch“ reichte es nicht. Wiegman hatte genug gesehen und brachte ihre „Joker“ gleich im Doppelpack ins Spiel. Das waren neben Toone auch Alessia Russio für Kirby und White. Es sollte sich bezahlt machen. Voss-Tecklenburg wählte den ersten Schachzug und brachte mit Tabea Wassmuth den ersten „Joker“, die für die blasse Jule Brand in die Partie kam. Insgesamt blieb es aber eine offene Angelegenheit, zumal die beiden Teams die jeweiligen Waffen auf den Außenpositionen in Schach hielten. Die Kapitänin, die wie Beth Mead vor dem Finale sechs EM-Tore zu Buche stehen hatte, musste wegen muskulärer Probleme passen, an ihrer Stelle gab Lea Schüller ihr Startelfcomeback. Sportlich standen auch die eindeutig besten Teams des Turniers im Endspiel, beide kassierten jeweils nur ein Gegentor und kamen auf 20 bzw. Nach 25 Tagen ging die 13. Die Deutschen hatten zuvor ihre acht EM-Endspiele für sich entschieden, zuletzt vor neun Jahren.
Marina Hegering war ihrem größten Triumph so nahe – doch auch das 0:1, an dem sie Mitschuld hatte, verhinderte den Sieg gegen England.
Hegering war die tragische Heldin. Hegering war ihrem größten Triumph so nahe – doch auch das 0:1, an dem sie Mitschuld hatte, verhinderten ihn. Auch bei Angriffen unterstützte sie ihre Vorderleute. Es ist eine sagenhafte Geschichte, dass es Hegering überhaupt in dieses EM-Finale geschafft hat.
Mit dieser Elf fieberten viele Fans mehr mit als mit den Männern. Doch am Ende verlor Deutschland knapp, auch weil die Schiedsrichter wie 1966 nicht genau ...
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Das englische Team hat das Finale der Fußball-EM gegen Deutschland mit 2:1 in der Verlängerung gewonnen. Das entscheidende Tor schoss Stürmerin Chloe Maggie ...
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Chloe Kelly versetzt das Wembley-Stadion in einen Freudentaumel: Die Angreiferin traf in der Verlängerung zum 2:1-Siegtreffer im EM-Finale gegen Deutschland. © ...
Von dem Schock erholte sich die Nationalelf jedoch schnell. Sie gewannen in einer umkämpften Partie gegen Deutschland mit 2:1. Nach 90 Minuten stand es 1:1, in der Verlängerung traf Chloe Maggie Kelly zum Siegtreffer für die Löwinnen. Für sie rückte Lea Schüller in die Startelf.
Queen Elizabeth gratulierte der englischen Nationalmannschaft zu ihrem ersten EM-Sieg. Prinz William und Kanzler Scholz richteten tröstende Worte an das ...
Enttäuschung bei den Deutschen Fußballerinen: Gegen die Tränen halfen auch die aufmunternden Worte von Prinz William kaum. Bundeskanzler Olaf Scholz ( SPD), der das Finale der Fußball-EM der Frauen live im Stadion verfolgt hatte, gratulierte der englischen Mannschaft und fand motivierende Worte für die DFB-Frauen. Die 14 deutschen Treffer und drei Gegentore bei der Fußball-EM in England im Schnelldurchlauf.
England hat sich nach dem 2:1 nach Verlängerung gegen Deutschland den EM-Titel gesichert. In Wembley überzeugte eine Mittelfeldspielerin von Manchester City ...
In ihren Kernkompetenzen ging sie sehr beherzt zu Werke, klärte auch gegen Zwei. Nach dem 0:1 hielt sie nichts mehr hinten. Hatte in der Defensive sehr viel zu tun, verlor recht häufig den Ball. Note: 4. ALEX GREENWOOD: Löste Daly ab und sollte für Impulse über die linke Außenbahn sorgen. Dann aber kam ihr großer Moment, als sie beim 2:1 goldrichtig stand. CHLOE KELLY: Kam für die angeschlagene Mead. Mit einem harmlosen Schuss, ansonsten erst einmal kaum in Erscheinung getreten. ALESSIA RUSSO: Die Top-Jokerin kam für White und sollte erneut ihr unvergleichliches Gespür für die richtige Situation unter Beweis stellen. Ließ die deutsche Abwehr stehen und vollendete in der 62. War präsent und schwer zu greifen für die deutsche Defensive, die Meads Torgefährlichkeit aber kontrollierte. GEORGIA STANWAY: Schaltete sich immer wieder in die Angriffe ein und hoffte damit auf ein Überraschungsmoment, um Unruhe in die DFB-Abwehr zu bringen. Auch beim 1:1 einen Schritt zu spät. Note: 4,5. MILLIE BRIGHT: Erledigte zunächst solide ihren Job, ein Missverständnis mit Bronze zu Beginn der 2. In Wembley überzeugte eine Mittelfeldspielerin von Manchester City. Bei Deutschland wurde Innenverteidigerin Kathrin Hendirch zur tragischen Figur. Die Noten.
Die deutschen Fußballerinnen haben ihren neunten Triumph bei einer Europameisterschaft verpasst. Die internationalen Pressestimmen.
"The Independent": "Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser Frauen-EM und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. England wollte debütieren und tat es im großen Stil, mit einem brechend vollen Wembley und gegen ein Deutschland, das nicht wusste, wie es ist, ein Finale zu verlieren." Nicht einmal die besten Drehbuchautoren hätten so eine perfekte Geschichte schreiben können." Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde – inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war. (Er ist nach Hause gekommen!) Englands Löwinnen brüllen voller Stolz, während sie ihren geschichtsträchtigen Triumph bei der EM 2022 feiern." Daily Mail": "Das wilde EM-Finale hat gezeigt, dass Frauenfußball keine zahmere und sanftere Version des Spiels ist.
Nach 56 Jahren gewinnt ein englisches Nationalteam wieder einen großen Titel – und wird dafür von der britischen Presse gefeiert.
»Marca«: »Es war ihre Europameisterschaft und sie durften nicht scheitern. »The Independent«: »Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser Frauen-EM und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. Nicht einmal die besten Drehbuchautoren hätten so eine perfekte Geschichte schreiben können.« »Daily Mail«: »Das wilde EM-Finale hat gezeigt, dass Frauenfußball keine zahmere und sanftere Version des Spiels ist. Noch in den Neunzigerjahren wurde der Frauenfußball in der Fleet Street als ›ein Spiel, das nur einvernehmlich von Erwachsenen im privaten Rahmen gespielt werden sollte‹ verhöhnt. (...) Doch heute hat sich Optimismus über Kurzsichtigkeit und Verachtung hinweggesetzt. Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde – inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war.
Die deutsche Nationalmannschaft zeigt ein famoses EM-Finale, verliert in der Verlängerung allerdings gegen England. Die Enttäuschung ist...
Sie alle haben ein Beispiel gegeben, das für Mädchen und Frauen von heute und für zukünftige Generationen eine Inspiration sein wird. Die deutschen Frauen haben sehr eindrucksvoll gezeigt, was mit Leidenschaft, Talent und einem herausragenden Teamgeist möglich ist.“ Das war auf und neben dem Platz überragend, die Spielerinnen waren eine verschworene Einheit und deshalb erst im Finale von den Gastgeberinnen zu besiegen.“ Ich hoffe, dass Sie auf den Einfluss, den Sie auf Ihren Sport hatten, genauso stolz sein werden wie auf das heutige Ergebnis.“ Diese Leistung unserer Nationalmannschaft gibt dem gesamten DFB nochmal Extra-Motivation mit Blick auf die Ende des Jahres anstehende Weltmeisterschaft der Männer.“ Für ein kleines Mädchen, das früher Frauenfußball geschaut hat, ist das unglaublich.“ Unsere Spielerinnen haben mit ihrer couragierten und leidenschaftlichen Art eine riesige Begeisterungswelle in Deutschland ausgelöst. Jetzt gilt es, genau diese Begeisterung in die neue Saison der Frauen-Bundesliga mitzunehmen, denn in der Liga sind die meisten unserer EURO-Heldinnen zu sehen.“ Hansi Flick (Bundestrainer): „Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. Danke an jede einzelne Person, die uns unterstützt hat, das ist so unreal. Bernd Neuendorf (DFB-Präsident): „Unsere Mannschaft hat den deutschen Fußball bei der EM herausragend vertreten, daran ändert auch die Finalniederlage gegen die großartigen Gastgeberinnen aus England nichts. Tränen statt Triumph: Ohne ihre Anführerin Alexandra Popp haben die deutschen Fußballerinnen den ersehnten neunten EM-Titel nach einem Kampf auf Biegen und Brechen knapp verpasst. Leider haben wir uns nicht belohnt.“
Die deutschen Fußballerinnen haben das Finale der Europameisterschaft verloren. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2.
Die deutschen Fußballerinnen haben ihren neunten Triumph bei einer Europameisterschaft verpasst. Die deutschen Fußballerinnen haben das Finale der Europameisterschaft verloren. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung.
Die deutsche Mannschaft hat im EM-Endspiel gegen England toll gekämpft, obwohl sie wieder einigen Widerständen trotzen musste.
Ich trage die Medaille mit Stolz." Am Ende war es wohl ein Nackenschlag zu viel für das Team, der den ganz großen Triumph verhindert hat. Die Bundestrainerin hatte genauso wie ihre Spielerinnen gemischte Gefühle: "Ich muss das auch erst mal verarbeiten, das ist ja klar. "Das war ein klares Handspiel, das beschäftigt mich", kommentierte die 54-Jährige die Szene in der 26. Sie haben genauso wie wir ein tolles Turnier gespielt. "Ich konnte keinen Pass spielen, der über eine längere Distanz geht, und nicht aufs Tor schießen. Da hat das Ganze einfach keinen Sinn gemacht", sagte die 31-Jährige, die Deutschland mit sechs Toren in fünf Spielen überhaupt erst ins Finale geführt hatte. "Im letzten Training, beim letzten Schuss auch noch - das muss man auch noch dazu sagen.
In Großbritannien hatte das Finale gegen die DFB-Elf nach Angaben der BBC in der Spitze 17,4 Millionen TV-Zuschauer. Zusätzlich erlebten weitere 5,9 Millionen ...
England oder Deutschland - wer gewinnt die EM 2022? Sarina Wiegman ist die erste Nicht-Deutsche, die zum zweiten Mal den EM-Titel als Trainerin gewinnen konnte. Denn während Deutschland schon acht Titelgewinne verbuchen konnte, gelang England vor 2022 noch keiner. Der Treffer der eingewechselten Engländerin Ella Toone zum 1:0 im EM-Finale gegen Deutschland war das 500. Auch im Endspiel zwischen England und Deutschland gab es eine Handspielszene im Strafraum der Engländerinnen, die für viele Diskussionen sorgte. Ich möchte damit auch Vorbild für Menschen sein, zu sich zu stehen." Es waren Anfeindungen auf unterstem Niveau. Mindestens zwei davon fälschlicherweise. Bei einem aberkannten Treffer von Stürmerin Stina Blackstenius wurde schlicht und einfach die Abseits-Kalibrierungslinie falsch gezogen. Den 2:0-Erfolg gegen Österreich im Viertelfinale sahen 9,5 Millionen Zuschauende im Ersten. Bei den drei Partien der DFB-Auswahl in der Vorrunde hatten durchschnittlich 6,6 Millionen Menschen zugeschaut. Der Marktanteil der rund zweistündigen Übertragung lag nach Angaben der AGF-Videoforschung bei 64,8 Prozent. Der bisherige Bestwert (16,95 Mio./59,3 Prozent) war beim Viertelfinale der Heim-WM zwischen Deutschland und Japan (0:1) vor elf Jahren aufgestellt worden. Die Live-Übertragung des Finals zwischen der DFB-Elf und England (1:2 nach Verlängerung) aus dem Londoner Wembley-Stadion hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der Fußball-WM 2011 geknackt. "Die deutschen Spielerinnen haben uns noch einmal ein hoch spannendes und emotionales Finale geboten, das uns nicht nur einen neuen Allzeit-Rekord bei der Zuschauerquote gebracht hat, sondern vor allem viel Lust auf das, was in Zukunft von diesem DFB-Team noch kommen wird", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
Ihre Vorgänger scheiterten dreimal in Folge im Halbfinale, Sarina Wiegman führte nach ihrem Heimatland Niederlande auch England zum Titel.
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Die Fussball-Europameisterschaft der Frauen in England war ein durchschlagender Erfolg. Sie zog mehr als eine halbe Million Menschen in die Stadien und ...
Am Sonntagabend duellierten sich England und Deutschland vor fast 90 000 Menschen im Wembley im Final der Fussball-Europameisterschaft; der Titelgewinn der Gastgeberinnen war ein würdiger Schlusspunkt für ein Turnier der Superlative. Dreieinhalb Wochen hat diese Euro gedauert, sie sprengte etliche Rekorde. Mehr als 570 000 Zuschauer strömten zu den 31 Partien, und einmal mehr zeigte es sich, dass es im populärsten Sport der Welt im Jahr 2022 vielen Leuten ziemlich egal ist, welches Geschlecht gerade dem Ball hinterherjagt. Die Fussball-Europameisterschaft der Frauen in England war ein durchschlagender Erfolg. Sie zog mehr als eine halbe Million Menschen in die Stadien und Massen vor die Bildschirme. Der Reflex, die positive Entwicklung zu zerreden, hat etwas Absurdes.
Die nächste Bestmarke bei der Europameisterschaft in England: Deutschlands Fußballerinnen haben im Endspiel gegen die »Lionesses« einen Marktanteil von 64,8 ...
Der bisherige EM-Bestwert war beim Halbfinale gegen Frankreich mit durchschnittlich 12,187 Millionen Menschen und einem Marktanteil von 47,2 Prozent aufgestellt worden. Trotz des großen Interesses und teils hochklassiger Partien sind die Werte noch weit von jenen der Männer-Nationalmannschaft entfernt. Die Liveübertragung des Finals der deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in London hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der WM 2011 geknackt.
Lineares TV: Die 17,90 Millionen Fußball-Freundinnen und -Freunde, die das Finale der Frauen-EM im Ersten einschalteten, waren noch einmal über 5,7 ...
In der deutschen Beliebtheitsskala von Disney+ bleibt „Grey’s Anatomy“ die Nummer 1. Ebenfalls neu in der Top Ten: Film-Komödie „Killing Gunther“ auf 7. Juli 2022 Juli 2022 Der Freitag kam ebenfalls nicht ohne Fußball aus: 3,73 Millionen Fans sahen dort das DFB-Pokal-Spiel zwischen 1860 München und Borussia Dortmund im ZDF – das waren sogar mehr als 24 Stunden später beim Supercup. Gegenüber dem EM-Finale der Frauen war aber auch diese Zahl – und der Marktanteil von 16,6 Prozent – eine kleine. Juli 2022 Juli 2022 Vor sämtlichen weiteren Privatsendern folgt um 20.15 Uhr das MDR Fernsehen mit „Kaisermania 2022“: 1,82 Millionen bescherten dem Roland-Kaiser-Konzert einen fabelhaften Marktanteil von 8,3 Prozent. Juli 2022 Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte das EM-Finale sogar einen Marktanteil von 71,0 Prozent. 5,38 Millionen sahen ab 18 Uhr in dieser Altersgruppe zu. Juli 2022 Abseits vom Ersten erzielte am Sonntag das „Heute Journal“ des ZDF die beste Zuschauerzahl: 3,51 Millionen sahen ab 21.45 Uhr zu, als das EM-Finale im Ersten beendet war.