China

2022 - 8 - 2

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Konflikt mit China: Wie stark die Weltwirtschaft an Taiwan hängt (tagesschau.de)

So sitzt in dem südostasiatischen Land unter anderem der weltweit drittgrößte Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC). Der Konzern ...

Davon sind rund 15 Milliarden neue Ausgaben im Rahmen des Chip-Programms, sie stammen je zur Hälfte von der EU und den Mitgliedsstaaten. Während der Pandemie zeigte sich schon eindrücklich, wie abhängig die westlichen Staaten von der taiwanesischen Industrie sind: Denn durch Versorgungs- und Lieferengpässe konnten die Halbleiter zum Teil nicht geliefert werden. Angesichts der Spannungen zwischen den USA und China wegen eines möglichen Besuchs der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taipeh wachsen nun die Sorgen vor einer Eskalation des China-Taiwan-Konfliktes. Dies könnte ähnlich dramatische Folgen für die Weltwirtschaft haben wie die Lieferengpässe in der Pandemie.

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Drohung aus China: Darum geht es im Taiwan-Konflikt (ZEIT ONLINE)

Taiwan sieht sich als unabhängig, China betrachtet es als abtrünnige Provinz. Droht ein Krieg? Und welche Rolle spielen die USA dabei?

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Spannungen mit China - Trotz Chinas Warnungen: Nancy Pelosi in ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Die Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses ist in Taiwan gelandet. Offen bleibt, wie China auf ihre Ankunft reagiert.

«Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden daran zugrunde gehen», hatte der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping den US-Präsidenten Joe Biden in einem Telefonat am vergangenen Donnerstag gewarnt. Gleichzeitig lasse sich die USA aber auch nicht einschüchtern. Dazu gehörten Manöver mit Schiessübungen in sechs Meeresgebieten rund um die Inselrepublik. Laut dem Staatsfernsehen haben die Manöver bereits begonnen und sollen bis Sonntag dauern. Die Route der Maschine mit der Flugnummer SPAR19 war während Stunden der am meisten verfolgte Flug auf der Website Flightradar24.com. Pelosi hat Taiwan die weitere Unterstützung der USA zugesichert. Am Mittwochvormittag wird Pelosi mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen zusammenkommen, wie das Büro der Präsidentin offiziell mitteilte.

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Umstrittener Besuch: US-Politikerin Pelosi in Taiwan gelandet (tagesschau.de)

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Peking warnte von einem "Spiel mit dem Feuer" und ...

"Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern." Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Parteiübergreifend hießen taiwanische Parlamentarier die 82-Jährige willkommen. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Das chinesische Außenministerium sprach unmittelbar nach der Landung von einem "Spiel mit dem Feuer". Eine Sprecherin des Ministeriums hatte zuvor gesagt, die USA würden den Preis für eine "Untergrabung der nationalen Sicherheitsinteressen Chinas zahlen" und hatte mit "energischen und resoluten Maßnahmen" gedroht. Nach der Ankunft sagte Pelosi, ihr Besuch unterstreiche das "unerschütterliche Engagement der USA" für die Unterstützung der lebendigen Demokratie in Taiwan. "Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht."

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Nancy Pelosi in Taiwan gelandet – China warnt vor „Spiel mit dem ... (Frankfurter Rundschau)

Das Außenministerium in Peking sprach kurz nach der Landung der US-Politikerin am Dienstag in Taipeh von einem „sehr gefährlichen Spiel mit dem Feuer“. China ...

Chinas Führung empfindet Besuche ausländischer Politiker in Taiwan als Provokation. Für den Fall eines Taiwan-Besuchs der Demokratin Pelosi hatte Peking mit schweren Konsequenzen gedroht. In der Ankündigung der Reise ließ Pelosi offen, ob sie in Taiwan einen Zwischenstopp einlegt. Die kommunistische Führung betrachtet das freiheitliche Taiwan als Teil der Volksrepublik und will es international isolieren. „Heute reist unsere Kongressdelegation in den indopazifischen Raum, um Amerikas starkes und unerschütterliches Engagement für unsere Verbündeten und Freunde in der Region zu bekräftigen“, teilte Pelosi mit. Das Gebiet liegt im Norden der Taiwanstraße, die das chinesische Festland und die Inselrepublik Taiwan trennt. Bereits in der Vergangenheit hatte China immer wieder mit umstrittenen Militärmanövern agiert. Die Spannungen zwischen den USA und China haben sich wegen dieser Spekulationen verschärft. Offensichtlich als Warnung an Washington hielt Chinas Militär am Samstag in der Nähe Taiwans Manöver mit scharfer Munition ab. Pelosis möglicher Taiwan-Besuch sorgt in China seit Tagen für Unruhe: Die chinesische Regierung ließ am Dienstagmorgen zahlreiche Kampfflugzeuge des Militärs nahe der Grenzlinie in der sensiblen Taiwanstraße aufsteigen. +++ 18.00 Uhr: China hat in scharfer Form gegen den Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan protestiert. +++ 16.55 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist in Taiwan angekommen. August, 09.00 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist am Dienstag im Rahmen ihrer Asienreise in Malaysia eingetroffen. „Die US-Seite versucht, China über Taiwan zu kontrollieren und das Ein-China-Prinzip auszuhöhlen.“ Die Taiwan-Frage sei eine rein innere Angelegenheit Chinas, in die sich die USA nicht einmischen sollten.

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Pelosi-Reise nach Taiwan: Russland erklärt Solidarität mit China (Nau.ch)

Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi soll schon bald in Taiwan einreisen, was von China nicht gutgeheissen wird. Russland stellt sich nun auf Chinas ...

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses wurde nach Angaben aus dem Parlament in Taipeh am Dienstagabend (Ortszeit) in der Inselrepublik erwartet. Russland hat seine Solidarität mit China erklärt. Dies angesichts der Spannungen rund um einen erwarteten Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan. - In Taiwan wird die Ankunft der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi erwartet.

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Der China-Joker der Deglobalisierung | Meinungen | Finanz und ... (Finanz und Wirtschaft)

China ist das Land, das am meisten von der modernen Globalisierung profitierte. Nun hat das Land das Gegenteil zu befürchten. Ein Kommentar von Stephen S.

Angesichts des Klimawandels, der Pandemien und eines schockierenden neuen Kriegs in Europa – ganz zu schweigen von der zunehmenden Ungleichheit und den damit verbundenen sozialen und politischen Spannungen – liegt die Verteidigung der Globalisierung in Trümmern. China hat vielleicht am meisten zu verlieren. Die USA sind in diesem Ausbruch geostrategischer Spannungen kaum nur unschuldiger Zuschauer. Die immer wieder auftauchenden Gerüchte über eine bevorstehende Taiwan-Reise der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, spielen eindeutig mit Chinas Stolperdrähten in Bezug auf ein Land, das es als eines seiner Kerninteressen definiert hat. Da es weiterhin zu Unterbrechungen der Lieferketten kommt, die durch Chinas Null-Covid-Politik verschärft werden, wird der Druck auf die chinesische und globale Wirtschaftstätigkeit wahrscheinlich hoch bleiben. Darüber hinaus ist der chinesische Kauf russischer Energieerzeugnisse eine wichtige Stütze für die russische Wirtschaft und wirkt so den Auswirkungen der beispiellosen westlichen Sanktionen entgegen. Vor allem aus diesem Grund deutet die Verlangsamung des Welthandels, die nach der globalen Finanzkrise 2008/09 einsetzte und sich in der Covid-19-Ära noch verstärkte, auf einen grundlegenden Wandel der Globalisierung hin. Eine teilweise Senkung der Zölle auf ausgewählte Konsumgüter, die die Regierung von Präsident Joe Biden offenbar als Mittel zur Inflationsbekämpfung in Erwägung zieht, wird den bilateralen Handel kaum ankurbeln.

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China droht erneut, lässt Panzer auffahren und Jets aufsteigen (bluewin.ch)

Nancy Pelosi ist aus Malaysia abgereist – und wird in den nächsten Stunden in Taipeh erwartet. Offiziell bestätigt ist jedoch noch nicht, ...

Regierungsstellen hätten ihre Wachsamkeit und Schutzmassnahmen gegen die Cyber-Attacken verstärkt, sagte ein Sprecher des Präsidialamts in Taipeh. Woher die Angriffe kamen, wurde nicht gesagt. Die Anti-Schiffsrakete hat eine Reichweite von bis zu 1500 Kilometer und ist für den Einsatz gegen Flugzeugträger-Verbände ausgelegt. Und nun fährt Peking den Druck weiter hoch, um eine Landung von Pelosi zu verhindern. Doch dass sich die US-Delegation von derlei Worten abbringen lässt, ist unwahrscheinlich. Nancy Pelosi ist aus Malaysia abgereist – und wird in den nächsten Stunden in Taipeh erwartet. Angeblich ist auch die Verlegung von DF-16 alias Dongfeng 21.

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US-Spitzenpolitikerin: Wegen Pelosi-Besuch – China droht mit ... (20 Minuten)

Trotz chinesischer Warnungen ist die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi zu einem offiziellen Besuch in Taiwan angekommen.

Nach der Landung der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan hat China der Regierung in Washington ein «Spiel mit dem Feuer» vorgeworfen. Ungeachtet chinesischer Warnungen besucht die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Taiwan. Auf Live-Fernsehbildern war zu sehen, wie die US-Spitzenpolitikerin am Dienstagabend (Ortszeit) in Taipeh landete. «Die chinesische Volksbefreiungsarmee ist in hohem Alarmzustand und wird mit einer Serie gezielter militärischer Aktionen antworten», erklärte am Dienstagabend ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Peking nur kurz nach der Ankunft von Pelosi in Taipeh. Das russische Aussenministerium hat den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan als «klare Provokation» kritisiert. Die 82-Jährige, die in einer US-Militärmaschine landete, wurde am Flughafen von Taiwans Aussenminister Joseph Wu begrüsst. Die 23 Millionen Einwohner zählende Insel versteht sich auch schon lange als unabhängig. Unter Hinweis auf seine «Ein-China-Doktrin» lehnt Peking offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh entschieden ab. China betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh ab. Die US-Regierung hat betont, dass Pelosis Besuch nichts an der Ein-China-Politik der Vereinigten Staaten ändere. (dpa) China sieht Taiwan als abtrünnige Provinz und droht mit Wiedereroberung. (dpa) China hatte für den Fall eines Besuchs Pelosis mit Konsequenzen gedroht. Trotz chinesischer Warnungen ist die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi zu einem offiziellen Besuch in Taiwan angekommen. Der Anführer der unterlegenen, nationalistischen Kuomintang-Partei, Chiang Kai-shek, setzte sich daraufhin nach Taiwan ab.

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Asienreise der US-Demokratin: Was der Pelosi-Besuch in Taiwan ... (tagesschau.de)

Lange wurde spekuliert, jetzt ist klar: Die US-Demokratin Pelosi hat auf ihrer Asienreise Halt in Taiwan gemacht. Für China ein echter Affront. Aber warum?

Eine militärische Auseinandersetzung hätte massive Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Sollte ein Streit zwischen der USA und China eskalieren, stünden sich zwei Atommächte gegenüber. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet - und zwar auch gesetzlich. China zwingt jedes Land, das diplomatische Beziehungen mit Peking haben will, keine offiziellen Kontakte mit Taiwan zu unterhalten. Die Taiwaner verstehen sich mehrheitlich längst als unabhängig und wollen zumindest den Status quo wahren. Taiwan hat sich seit Ende der 1980er-Jahre von einer Diktatur zu einer lebhaften Demokratie entwickelt. Trotz chinesischer Drohungen ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan gelandet.

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Deutsche Reaktionen auf Chinas Taiwan-Drohungen: »Verwerflich ... (DER SPIEGEL)

Auf den Besuch der US-Politikerin Nancy Pelosi in Taiwan reagiert China mit heftigen Drohungen. Deutsche Außenpolitiker fordern eine geschlossene Haltung ...

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China protestiert gegen Baerbock (ZDFheute)

Außenministerin Baerbock hat Chinas Drohgebärden gegenüber Taiwan kritisiert. Peking verbittet sich Einmischung in "innere Angelegenheiten".

Kurz vor den Äußerungen Baerbocks am Dienstag war die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi zu einem Besuch in Taiwan gelandet. Er sprach von "falschen Kommentaren" Baerbocks am Vortag in New York, wie aus einem Tweet des hohen chinesischen Diplomaten hervorging. China hat offiziell gegen Äußerungen von Außenministerin Annalena Baerbock ( Grüne) am Montag zu den Spannungen um Taiwan protestiert.

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Das wären die Auswirkungen eines Taiwan-Konfliks für die ... (BLICK.CH)

Taiwan ist systemrelevant für die Weltwirtschaft. Die grössten Chiphersteller des Globus haben auf der Insel ihren Sitz. Ein militärischer Konflikt mit ...

Die Gefahr besteht durchaus, dass sie hier in China den Kopf verlieren und sich dann tatsächlich zu einer Invasion in Taiwan gezwungen sehen.» Doch was würde eine chinesische Invasion in Taiwan für die Schweiz und die Weltwirtschaft bedeuten? Bachmann wie auch Grünenfelder rechnen nicht damit, dass der Besuch von Pelosi eine Invasion unmittelbar provoziert. Taiwan spielt eine wichtige Rolle für Chinas mögliche zukünftige globale Sicherheitsinteressen. Einerseits aus geostrategischer Sicht, denn Taiwan schirmt den Zugang zum Pazifik durch das Chinesische Meer ab. Auch das Militär in Taiwan macht sich bereit. Peking hat in einer ersten Reaktion bereits mit den Muskeln gespielt und Kampfjets wie auch Kriegsschiffe losgeschickt.

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Spannungen um Taiwan: "China betreibt aggressiven ... (tagesschau.de)

Die Verschärfung des Konflikts um Taiwan sei nicht überraschend, sagt ARD-Korrespondent Ulrich Mendgen. Die Kriegsgefahr sei hoch.

Taiwan ist ein besonderer Fall, aber nicht das einzige Land in der Region, mit dem China Streit über Territorien hat. Derzeit habe keine Seite ein Interesse an einer ernsthaften Eskalation - auch China nicht, erklärt ARD-Korrespondentin Tamara Anthony in den tagesthemen. In Washington sei man über den Besuch nicht beglückt, erklärt ARD-Korrespondentin Gudrun Engel. Auch deshalb sei es ihr seit vielen Jahren ein Anliegen, sich China entgegenzustellen. Auch Clinton habe versucht sie von dem Besuch abzuhalten - vergeblich. China erhebt seit Jahrzehnten Anspruch auf Taiwan, obwohl die Insel nie Teil der Volksrepublik China gewesen ist.

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Pelosi in Taiwan: Kräftemessen zwischen USA und China (ORF.at)

Der Besuch von US-Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi hat in der bereits angespannten Beziehung zwischen den USA und China für weitere Verstimmung gesorgt.

Die USA haben Kriegsschiffe sowie den in Japan stationierten Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ in die Gewässer östlich von Taiwan entsandt. Zugleich aber spielten die USA eine entscheidende, zuweilen heikle Rolle bei der Unterstützung Taiwans. So sind die Vereinigten Staaten per Gesetz verpflichtet, Taiwan Militärausrüstung zu liefern, um Taipehs Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen. China sei im Recht, Maßnahmen zum Schutz seiner Souveränität und territorialen Unversehrtheit zu ergreifen, so das Ministerium. „Alles im Zusammenhang mit dieser Tour und dem möglichen Besuch in Taiwan trägt natürlich eine höchst provokative Note“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Entsprechend arbeitete Peking rund um den Besuch Pelosis am Aufbau einer Drohkulisse. Bereits im Vorfeld waren in chinesischen Staatsmedien militärische Reaktionen diskutiert worden, die bis zur Einrichtung einer Flugverbotszone um Taiwan und Raketentests reichten. Rückendeckung erhielt China nun auch von Russland. Pelosis Besuch sei eine „klare Provokation“, teilte das russische Außenministerium am Abend mit. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist nun doch zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Pelosi wiederum sicherte Taiwan nach ihrem Eintreffen die weitere Unterstützung der USA zu. Seit der Abspaltung Taiwans von China will Peking die Insel wieder mit dem Festland vereinigen. Er könne keinen genauen Zeitraum nennen, die US-Führung rechne aber mit militärischen Manövern oder wirtschaftlichen Maßnahmen. Bisher bewege sich die Reaktion Chinas voll im Rahmen dessen, was die US-Regierung erwartet und vorausgesagt habe, so Kirby. Sie ist damit die höchstrangige US-Politikerin seit 25 Jahren, die Taiwan besucht. Laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua bestellte Vizeaußenminister Xie Feng den US-Botschafter in China, Nicholas Burns, ein, um gegen den Besuch Pelosis zu protestieren. Die US-Aktionen in Taiwan seien „extrem gefährlich“, hieß es am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Erklärung des Ministeriums. „Wer mit dem Feuer spielt, wird darin umkommen.“ Dieselben Worte hatte bereits vergangene Woche Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden verwendet.

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Baerbock legt sich mit China an (Nau.ch)

Aussenministerin Baerbock warnt China von New York aus vor einem Überfall auf Taiwan. Peking reagiert prompt mit einem offiziellen Protest und spricht von ...

Der Supreme Court - das oberste Gericht in den USA - hatte Ende Juni das seit fast 50 Jahren bestehende Recht auf Abtreibung gekippt. Der Aufenthalt der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses ist für die demokratische Inselrepublik der ranghöchste Besuch aus den Vereinigten Staaten seit einem Vierteljahrhundert. Schon zuvor hatten sich die Spannungen mit China verschärft. Peking sieht Taiwan als Teil der Volksrepublik an. «Als eine Frau und eine Mutter von zwei Kindern teile ich ihre Gefühle von ganzem Herzen», sagte Baerbock. «Jede Frau hat das Recht, über ihren eigenen Körper zu entscheiden.» «Wir haben schmerzhaft in den letzten Monaten seit dem 24. Baerbock war am Montag nach New York gereist, um dort an der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags teilzunehmen. Die Taiwan-Frage sei eine «innere Angelegenheit Chinas».

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Nancy Pelosi: So schweres Geschütz fährt China auf (Nau.ch)

China führt wegen dem Besuch von Nancy Pelosi Manöver vor Taiwan durch. In einer südchinesischen Stadt wimmelt es von Panzern.

Die bisherige Reaktion Chinas entspreche aber den Erwartungen der USA. Die USA rechnen damit, dass die Reaktionen Chinas nicht mit der Abreise von Nancy Pelosi enden werden. Nancy Pelosi, eine bekennende Feindin von Pekings Ein-China-Politik, ist die dritthöchste US-Amerikanerin. Zum ersten Mal seit 25 Jahren empfängt Taiwan so ranghohen Besuch aus den USA.

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China bestellt US-Botschafter ein (ZDFheute)

Wegen Nancy Pelosis Besuch in Taiwan hat China den US-Botschafter einbestellt. Peking kündigte derweil Konsequenzen für den Besuch an.

Die Regierung in Washington müsse jetzt "praktische Maßnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen von Pelosis Besuch in Taiwan rückgängig zu machen". Für Mittwoch ist eine Reihe von Militärmanövern in Gewässern rings um Taiwan geplant. Wegen des Taiwan-Besuchs der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat China den US-Botschafter in Peking einbestellt.

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China protestiert gegen Baerbocks Taiwan-Äußerungen (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Außenministerin Baerbock warnt China von New York aus vor einem Überfall auf Taiwan. Die Regierung in Peking zeigt sich empört über die...

Der Aufenthalt der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses ist für die demokratische Inselrepublik der ranghöchste Besuch aus den Vereinigten Staaten seit einem Vierteljahrhundert. Schon zuvor hatten sich die Spannungen mit China verschärft. Die Regierung in Peking sieht Taiwan als Teil der Volksrepublik an. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland. Der Supreme Court – das oberste Gericht in den USA – hatte Ende Juni das seit fast 50 Jahren bestehende Recht auf Abtreibung gekippt. Kanada ist Nato-Partner Deutschlands und gehört zur G7 führender demokratischer Wirtschaftsmächte. Deutschland hat derzeit den Vorsitz in dieser Staatengruppe. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat mit scharfer Kritik an Chinas Drohgebärden gegenüber Taiwan die Führung in Peking gegen sich aufgebracht. „Wir haben schmerzhaft in den letzten Monaten seit dem 24.

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Visite trotz Drohungen Chinas: Pelosi besucht Taiwans Parlament (tagesschau.de)

Die US-Spitzenpolitikerin Pelosi hat das Parlament von Taiwan besucht. China hat als Reaktion auf die umstrittene Visite mit Militärmanövern begonnen und ...

Kritik am Verhalten Chinas kam auch von der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Sie kritisierte die chinesischen Drohgebärden gegenüber Taiwan erneut. Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. "Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern." Vizeaußenminister Xie Feng sprach dabei von einer "ernsten Provokation und einem Verstoß gegen den Ein-China-Grundsatz", wie Staatsmedien berichteten. Peking sieht Taiwan nur als Teil der Volksrepublik an, lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor einem Taiwan-Trip Pelosis gewarnt. Als Reaktion startete Chinas Volksbefreiungsarmee umgehend Manöver in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umzirkeln.

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Pelosi-Besuch: China verstärkt Druck auf Taiwan weiter (ORF.at)

Die Spannungen zwischen China und Taiwan sowie den USA haben sich im Zuge des Besuchs von US-Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi enorm verschärft.

China sei im Recht, Maßnahmen zum Schutz seiner Souveränität und territorialen Unversehrtheit zu ergreifen, so das Ministerium. „Alles im Zusammenhang mit dieser Tour und dem möglichen Besuch in Taiwan trägt natürlich eine höchst provokative Note“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. „Diejenigen, die China beleidigen, werden bestraft“, den Besuch Pelosis bezeichnete er als „Farce“. Rückendeckung erhielt China nun auch von Russland. Pelosis Besuch sei eine „klare Provokation“, teilte das russische Außenministerium am Abend mit. Zugleich aber spielten die USA eine entscheidende, zuweilen heikle Rolle bei der Unterstützung Taiwans. So sind die Vereinigten Staaten per Gesetz verpflichtet, Taiwan Militärausrüstung zu liefern, um Taipehs Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen. Entsprechend arbeitete Peking rund um den Besuch Pelosis am Aufbau einer Drohkulisse. Bereits im Vorfeld waren in chinesischen Staatsmedien militärische Reaktionen diskutiert worden, die bis zur Einrichtung einer Flugverbotszone um Taiwan und Raketentests reichten. Das Treffen der Staatengruppe sei eine Chance, um die angespannte Lage zu beruhigen, sagte der kambodschanische Vizeaußenminister Kung Phoak. Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Präsidentin Tsai am Mittwoch in Taipeh sagte Pelosi, dass die USA „immer an der Seite Taiwans stehen“ werden. Seit der Abspaltung Taiwans von China will Peking die Insel wieder mit dem Festland vereinigen. Am Donnerstag will China mit einem viertägigen großangelegten Militärmanöver rund um die Insel starten, bereits mit der Landung Pelosis starteten erste Schießübungen in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umringen. Zuvor hatte der Kreml die Reise als Provokation bezeichnet und sich solidarisch mit der Volksrepublik gezeigt. Laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua bestellte Vizeaußenminister Xie Feng den US-Botschafter in China, Nicholas Burns, ein, um gegen den Besuch Pelosis zu protestieren. Die US-Aktionen in Taiwan seien „extrem gefährlich“, hieß es am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Erklärung des Ministeriums. „Wer mit dem Feuer spielt, wird darin umkommen.“ Dieselben Worte hatte bereits vergangene Woche Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden verwendet.

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Drohende Eskalation USA–China - Pelosi sichert Taiwan die ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Taiwan die Unterstützung der USA angesichts der Bedrohung durch China zugesichert.

Die Meeresgebiete für die Übungen gehen noch weit über die damaligen Sperrzonen hinaus, reichen nahe an Taiwan und scheinen teilweise in seine Hoheitsgebiete einzudringen. Die Manöver gelten als das grösste militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Taiwans Präsidentin sagte, der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe das internationale Augenmerk auf den Konflikt mit China um Taiwan gelenkt.

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Pelosi übt sich in Pathos, während China mit dem Säbel rasselt (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Während sich Nancy Pelosi in Taipeh mit Präsidentin Tsai Ing-wen trifft, kündigt Chinas Volksbefreiungsarmee eine Umzingelung der Insel mit mindestens sechs ...

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Interview mit China-Experte – Wie gross ist die Gefahr, dass China ... (Basler Zeitung)

Peking hat auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan mit Militärübungen in Meeresgebieten in der Nähe der Insel reagiert: Chinesische Marinetruppen während ...

Jetzt hat sie es tatsächlich getan: Nancy Pelosi, die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, hat taiwanischen Boden betreten. Ihre Reise nach Taipeh ist kein normaler Politikerbesuch. Chinas Führung sieht jedwede diplomatischen Kontakte ausländischer Staaten zu Taiwan als Affront und Angriff auf seine territoriale Integrität. Peking begreift die Insel als Teil Chinas, Präsident Xi Jinping formuliert als eines seiner grossen Ziele die Vereinigung mit dem Inselstaat. Auf den Besuch der US-Spitzenpolitikerin reagiert Peking mit Schiessübungen in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umringen, und schickte 21 Flugzeuge in Taiwans Luftüberwachungszone. Er sitzt im EU-Parlament und gilt als einer der besten Kenner Chinas: Der deutsche Grünen-Politiker Reinhard Bütikofer erklärt, wie gefährlich der Konflikt zwischen China und Taiwan wirklich ist.

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