Verona Pooth neue Frisur

Verona Pooth hat sich für einen neuen Style entschieden. Doch das passt nicht jeder/jedem, sondern sorgt vielmehr für reichlich Zündstoff.

"Kulturelle Aneignung lässt grüßen", schreibt eine Userin und spricht damit ein Thema an, das hier zum Streit führt. Dieser Meinung schließt sich eine weitere Nutzerin an: "Mittlerweile dürfte es auch bei den deutschen Weißen Frauen angekommen sein, das Braids totales No-Go sind und eine kulturelle Aneignung darstellen. Das sind Zöpfe, die den gesamten Kopf überziehen. Damit die Zöpfe länger werden, als es ihr eigenes Haar ist, hat sich Verona Pooth für Extensions entschieden. Doch neben dem Zuspruch haben die Braids auch die Kritiker*innen auf den Plan gerufen.

Huch, ist das etwa Verona Pooth? Mit ihren neuen Rastazöpfen hätten wir sie fast nicht erkannt! Doch gerade wegen ihrer neuen Frisur bahnt sich gerade ein ...

Verona Pooth selbst hat sich zu den Fotos noch nicht geäußert. Bis jetzt übergeht sie die zahlreiche Kritik und ist mittlerweile in Thailand angekommen, wo sie in der nächsten Woche zusammen mit Wigald Boning ihren TV-Dreh meistern wird. Es scheint, als hätte Verona nicht über diesen wichtigen Aspekt ihrer Frisur nachgedacht. Ein User schrieb: „Eine Frau mit bolivianischen Wurzeln lässt sich Braids machen von schwarzen Hairstylisten. Und hier wittern Weiße kulturelle Aneignung.“ Huch, ist das etwa Verona Pooth? Mit ihren neuen Rastazöpfen hätten wir sie fast nicht erkannt! Und genau deswegen muss sich auch Verona dem Vorwurf stellen. Sie bezeichnet ihre neue Frisur als „ein wahres Kunstwerk“ und betrachtet sich fasziniert im Spiegel. Ganze zwei Monate können die Rastazöpfe halten, lassen sie die Stylistinnen wissen.

Verona Pooth zeigt sich bei Instagram sehr wandelbar. Auf einmal zeigt sich die deutsche Moderatorin mit einer komplett neuen Frisur.

Als Beschwerden aus dem Publikum laut wurden, wurde das Konzert der Band Lauwarm sogar abgebrochen. Hierbei lautet der Vorwurf die Kultur aus dem Kontext zu reißen. Dieses Problem wurde jüngst erst laut, als eine Band in der Schweiz Dreadlocks tragend Reggae-Musik spielte, sie jedoch alle hellhäutig sind. Als sie ihre knapp 620.000 Instagram-Follower nach ihrer Meinung fragte, welche Frisur sie besser finden, die neuen Braids oder die alte Walla-Walla-Mähne, kommt ein eindeutiges Ergebnis zum Vorschein. 77 Prozent bevorzugen die alte Variante der Moderatorin.