Militärmanöver, Cyberattacken, Desinformationskampagnen: Kaum hatte Nancy Pelosi Taiwan wieder verlassen, folgte Chinas Machtdemonstration.
«Ein halbes Jahr später hat China die Welt mit der Einführung des Sicherheitsgesetzes überrascht», schrieb der Nutzer. Diese habe das Problem schnell und mit minimalen Kosten erledigt, zitierte die Staatszeitung ihn weiter. Zudem war man wohl in Peking sehr überrascht, wie geschlossen Europa und die USA auf den Angriff in der Ukraine reagierten. Die staatliche «China Daily» zitierte am Donnerstag einen oft geteilten Beitrag auf der Plattform Weibo, der hunderttausendfach geklickt worden war. Das Verteidigungsministerium in Taipeh kritisierte die Manöver am Donnerstag. Die Streitkräfte seien in Kampfbereitschaft versetzt, bisher verzichtet man aber auf Gegenmassnahmen. Taiwan suche keinen Konflikt hiess es, werde aber die nationale Souveränität und territoriale Integrität verteidigen. Peking steht unter Druck. Das zeigten Zahl und Heftigkeit der verbalen Angriffe, die Peking seit dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Richtung der Vereinigten Staaten schleuderte. Grösser ist die Sorge vor einer dauerhaften Blockade der Taiwanstrasse, die China mit seinen Militärübungen rund um die Insel simuliert.
Die Menschen in Taiwan leben mit der Gefahr eines Angriffs von China. Wie leicht wäre es tatsächlich, die taiwanesischen Inseln einzunehmen?
In der Taiwan-Frage ergebe sich ein ganz anderes Bild. Taiwan sei letztendlich für die Interessen der USA wichtiger als die Ukraine. Daher sei es hier auch wahrscheinlicher, dass es zu einer direkten militärischen Reaktion seitens der USA kommen könnte. (na) Die Begründung dafür: Der „chinesische Traum“ von Präsident Xi Jinping besteht im Wesentlichen in der „Verjüngung der chinesischen Nation“, was implizit bedeutet, China wieder zum Zentrum Ostasiens zu machen. Taipeh – Der Einmarsch Russlands in der Ukraine löst vielerorts Diskussionen über Parallelen zur Situation zwischen China und Taiwan aus. Es sei zudem nicht öffentlich bekannt, wie viele Waffen Taiwan für seine Armee-, Marine- und Militärpolizei-Reservisten aktuell lagert. Während Russland über ein großes Arsenal an Atomwaffen verfüge, liege das chinesische Militär trotz seiner Modernisierung immer noch Jahrzehnte hinter dem der USA zurück. Hinzu komme, dass Taiwan ein viel schwierigeres Ziel für eine Invasion darstelle. Darüber hinaus bestehe das Land Taiwan aus über 100 Inseln, von denen die meisten sehr klein sind.
Die US-Regierung nennt den Abschuss von Raketen in Richtung Taiwan unverantwortlich. Einen eigenen Raketentest verschiebt sie, um eine weitere Eskalation zu ...
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Der Strand von von Xiamen ist nur einen Steinwurf von Taiwan entfernt – trotzdem ist die Krise hier weit weg.
«Taiwan ist ein untrennbarer Teil von China», sagt Hu, ein 40-jähriger Jogger im gelben Sporttrikot. Gerade hat er mit ausgiebigen Dehnübungen begonnen. «Wir wollen keinen Krieg, wir wollen in Frieden und gegenseitigem Respekt leben», sagt ein älterer Mann. Er kommt jeden Tag zum Strand von Xiamen, um zu schwimmen. «Ein Konflikt hätte Auswirkungen auf uns, unser Leben», sagt er. «Ich denke und hoffe, dass es keinen Krieg gibt», sagt der 30-jährige Vater, der gerade mit seinem Sohn ein Strandzelt im Sand befestigt. «Wir leben damit seit Jahrzehnten», fügt er mit Blick auf den seit 1949 schwelenden Konflikt zwischen China und Taiwan hinzu: Während die Regierung in Peking Taiwan als abtrünnigen Teil seines Territoriums ansieht, betrachtet die taiwanische Regierungspartei unter Führung von Präsidentin Tsai Ing-wen die Insel als souveräne Nation und als unabhängig von China (Lesen Sie hier mehr dazu: Traum oder Trauma? Was Taiwans Unabhängigkeit bedeutet). Hwang scheint das nicht zu kümmern. Er stammt aus der Provinz Fujian im Südosten Chinas, in der Xiamen liegt.
Josie-Marie Perkuhn: Jede militärische Übung mit scharfer Munition soll die Fähigkeiten Chinas demonstrieren. Peking will die Bereitschaft zeigen: "Im Äußersten ...
Und wir sollten deutlich machen, dass wir die Demokratien Asiens stützen. Was wir aber sehen, ist eine Zunahme der Intensität. In die Zwölf-Meilenzone Taiwans vorzudringen, das ist neu. Und die Frage ist dann, ob China etwas gewonnen hätte. Perkuhn: Die chinesische Armee ist der Taiwans in allen drei Militärbereichen, Land, Luft und Wasser haushoch überlegen: Wo Taiwans Luftwaffe gerade einmal 400 Kampfflieger zählt, kommt China auf ein vierfaches. Die Frage ist aber: Kann man die Eroberung auch halten? Ob das jetzt genau diese Blaupause ist, halte ich vorerst für fraglich - dafür ist die Militärübung eine zu starke Demonstration. Die chinesische Armee würde sich nicht so tief in die Karten schauen lassen wollen und militärisch zeigen, wie man eine Insel einnehmen würde.
Bei dem am Donnerstag gestarteten Militärmanöver vor der Küste Taiwans will China offenbar militärische Härte zeigen. So wurden mehrere Raketen abgeschossen ...
Taiwan suche keinen Konflikt, werde aber die nationale Souveränität und territoriale Integrität verteidigen, so das Verteidigungsministerium des Landes. China habe die Manövergebiete in Lage und Ausmaß so ausgewählt, dass Taiwans Status quo verletzt und der regionale Frieden untergraben werde. Wang bezeichnete am Donnerstag den Besuch Pelosis als „manisch“, „extrem irrational“ und „unvernünftig“, kurz: eine Provokation. Nach dem Start der Manöver erklärte die in Taiwan regierende Demokratische Fortschrittspartei, dass einige der am meisten befahrenen See- und Flugrouten von den Manövern betroffen seien, China handle unverantwortlich und illegitim. Dabei habe er betont, dass eine solche Reise allein Pelosis Entscheidung und unabhängig von der US-Regierung sei. Die Übungen sind größer als in der „Raketenkrise“ 1995/96, als China Raketen im Norden und Süden über Taiwans Hoheitsgewässer schoss. Bereits am Mittwoch hatten die G-7-Staaten Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert. Denn durch die Taiwanstraße zwischen China und der Insel fährt fast die Hälfte aller Containerschiffe weltweit, wie eine Auswertung der Finanznachrichtenagentur Bloomberg für die ersten sieben Monate des Jahres ergab. Der Besuch Pelosis sei eine Provokation gewesen. Taiwans See- und Hafenbehörde hatte bereits am Mittwoch Schiffe davor gewarnt, in die Gebiete einzufahren. Zudem sind sie eine Warnung an die USA, sich aus dem Streit herauszuhalten. Im Mittelpunkt der Manöver steht die Taiwanstraße bzw. Taiwans Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten.
SRF News: Was halten die Menschen in Taiwan vom Besuch von Nancy Pelosi? Klaus Bardenhagen: Wie ich die Stimmung hier in der Gesellschaft einschätze, sagt eine ...
Die Menschen wählen ihre eigene Regierung, die haben ihre eigene Armee, kontrollieren ihre Grenzen, haben ihre eigene Wirtschaft, geben Pässe aus. Die Präsidentin Taiwans sowie der Parlamentspräsident haben Pelosi getroffen. Quer durch die Parteienlandschaft ist begrüsst worden, dass Nancy Pelosi Taiwan besucht hat. Angeblich sei eine chinesische Rakete auf den internationalen Flughafen abgefeuert worden und chinesische Kampfjets seien über die Mittellinie der Taiwan Strasse geflogen. Klaus Bardenhagen: Wie ich die Stimmung hier in der Gesellschaft einschätze, sagt eine Mehrheit der Menschen hier, dass es gut ist, dass Taiwan von wichtigen Politikern aus wichtigen Ländern besucht wird: «Der Besuch zeigt uns, dass wir nicht allein stehen gegen dieses riesige China, das Taiwan kontrollieren möchte. Andererseits müssen wir jetzt abwarten, was China aus seinen Drohungen macht und wie sehr Peking die Lage eskalieren lässt», sagen sie. Die US-Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi hat trotz aller Warnungen Pekings Taiwan besucht.
Peking versucht, die Inselrepublik mit Manövern und Raketenübungen einzuschüchtern. Auch die Spannungen mit Japan nehmen zu. ... Taiwans ...
China hat mit grossangelegten Militärmanövern vor der taiwanischen Küste begonnen. Das weckt Angst vor einer Eskalation eines der gefährlichsten Konflikte ...
Für China sei es schon angesichts der grossen Zahl moderner Waffensysteme, die Taiwan aus den USA importiert, nicht einfach, die Insel zu übernehmen. China müsste hohe Verluste in Kauf nehmen. Allerdings haben sich die USA bereits 1979 zu Waffenlieferungen an Taiwan verpflichtet. Nein. Es wäre wie im Fall der Ukraine gegen Russland: David gegen Goliath. So zählt Chinas Militär zum drittstärksten der Welt, das taiwanische belegt Platz 21. Kommt hinzu: Das chinesische Militär liegt trotz massiver Modernisierung immer noch Jahrzehnte hinter dem der USA zurück – und es fehlt ihm an tatsächlicher Kampferfahrung. China hat mit grossangelegten Militärmanövern vor der taiwanischen Küste begonnen. Einhellig warnten am Donnerstag Politiker aus Europa, Asien und Amerika vor einer Eskalation.
Taiwan-Expertin Simona A. Grano erklärt, was Peking mit seiner militärischen Machtdemonstration bezweckt und was in nächster Zeit zu erwarten ist.
Er hat andere Probleme, insbesondere die Wirtschaftsschwäche Chinas infolge seiner Null-Covid-Strategie. Ausserdem ist die chinesische Armee, obwohl sie stark modernisiert worden ist, noch nicht in der Lage, einen Erfolg versprechenden Angriff auf Taiwan durchzuführen. Das Risiko eines Scheiterns wäre zu gross. Das sind symbolische militärische Manöver, eine Invasion Taiwans ist nicht zu erwarten. Nach der Abreise von Nancy Pelosi aus Taipeh hat China sofort mit Militärmanövern rund um Taiwan begonnen.
Der Taiwan-Konflikt dauert bereits seit mehr als 70 Jahren an. Eine einfache Lösung ist nicht in Sicht. Warum das so ist, zeigt ein Blick in die ...
Der Parteienbund um die Kuomintang, das sogenannte blaue Lager, geht nach wie vor von einer chinesischen Identität aus und möchte die Republik China an die Volksrepublik annähern, wobei das Ziel in einer künftigen Wiedervereinigung liegt. Nach wie vor geht die Volksrepublik von der Ein-China-Doktrin aus, gemäss der es nur ein China gibt. Die Demokratisierung ermöglichte nun auch einen Ausgleich zwischen den in Taiwan geborenen und den vom Festland eingewanderten Chinesen. Nach der Übernahme Taiwans durch die Kuomintang 1945 hatten diese die Taiwaner mit Misstrauen betrachtet, da viele von ihnen in der japanischen Armee gekämpft hatten. Die Volksrepublik war mit dem Wiederaufbau des Landes nach dem Bürgerkrieg und mit der Intervention im Koreakrieg (1950–1953) beschäftigt, während für Nationalchina eine Rückeroberung des Festlandes nur mit amerikanischer Unterstützung denkbar war. Immer mehr Einwohner der Insel betrachten sich laut Umfragen als Taiwaner; mittlerweile liegt ihr Anteil an der Bevölkerung bei etwa 60 Prozent. Der Anteil jener, die sich als Taiwaner und Chinesen oder nur als Chinesen sehen, nimmt dagegen stetig ab. In den Sechzigerjahren, als China durch den katastrophal gescheiterten «Grossen Sprung nach vorn» – der die wohl grösste Hungersnot der Weltgeschichte verursachte – geschwächt war, sah Chiang Kai-shek eine Chance, das Festland zurückzuerobern. Sein Königreich auf Taiwan sollte als Basis für die Wiederherstellung der Ming-Dynastie auf dem Festland dienen – eine Konstellation, die an die Situation nach dem Sieg der Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg 1949 erinnert: Die unterlegenen Nationalchinesen zogen sich darauf nach Taiwan zurück, um von dort aus das Festland zurückzugewinnen. In den Zwanzigerjahren erstarkte die zuvor marginale Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die zunächst mit der Kuomintang eine Einheitsfront bildete, um die Autorität der Republik in allen Regionen Chinas durchzusetzen. Nach Zhengs Tod nutzten die Qing die Instabilität des Königreichs Dongning und eroberten 1683 die Insel. Damit geriet Taiwan erstmals unter die Herrschaft von Festland-China; es wurde als Präfektur der Provinz Fujian einverleibt. Die japanische Invasion führte zwar zu einem Stillhalteabkommen zwischen den Bürgerkriegsparteien, doch die Truppen der Kuomintang trugen die Hauptlast im Abwehrkampf gegen die Japaner, während die Kommunisten ihre Kräfte für die spätere Revolution sparten. Die Niederländer profitierten von den chinesischen Siedlern, die sie als Zwischenglied im Handel mit den Ureinwohnern und dem Festland benutzten. Im Gegensatz dazu brachten die Niederländer, die 1624 in Taiwan landeten, grosse Gebiete der Insel unter ihre Kontrolle. Die Niederländische Ostindien-Kompagnie nutzte Taiwan zunächst als Stützpunkt im Handel zwischen Java und Japan, begann dann aber mit der Anwerbung von chinesischen Bauern, um das Land urbar zu machen.
Die Drohkulisse ist gewaltig: Taiwan wird von Chinas Truppen eingekreist. Die Militärmanöver werden noch bis Sonntag anhalten.
Taiwan-Expertin Simona A. Grano erklärt, was Peking mit seiner militärischen Machtdemonstration bezweckt und was in nächster Zeit zu erwarten ist.
Er hat andere Probleme, insbesondere die Wirtschaftsschwäche Chinas infolge seiner Null-Covid-Strategie. Ausserdem ist die chinesische Armee, obwohl sie stark modernisiert worden ist, noch nicht in der Lage, einen Erfolg versprechenden Angriff auf Taiwan durchzuführen. Das Risiko eines Scheiterns wäre zu gross. Das sind symbolische militärische Manöver, eine Invasion Taiwans ist nicht zu erwarten. Nach der Abreise von Nancy Pelosi aus Taipeh hat China sofort mit Militärmanövern rund um Taiwan begonnen.
Die Bedrohung Taiwans durch China wird immer grösser. Wenn es tatsächlich zu einem Angriff kommen würde, ist klar: Das taiwanesische Militär hat kaum eine ...
Die Panzer des Typs M1 Abrams, von denen Taiwan aktuell 108 besitzt, sind amerikanische Kampfpanzer, die in den 80er-Jahren entwickelt wurden. Im Stachelschwein-Krieg würden mobile Raketenwerfersysteme wie die US-amerikanischen Himars (High Mobility Artillery Rocket System) schwere Panzer wie den Abrams ersetzen. So verschiebt sich das Kräfteverhältnis zugunsten der Verteidiger, so das Magazin. Die Taiwanesen nennen das Konzept «Porcupine» – Stachelschwein. Denn: Vor den Borsten des Nagers haben selbst grosse Raubtiere Respekt. Auf den ersten Blick sieht es für Taiwan im Falle eines Angriffs also nicht gut aus. In Taiwan sind es laut «The Military Balance 2022» des International Institute for Strategic Studies (IISS) 35'000 Soldaten. Diese Unterlegenheit zieht sich durch alle militärischen Truppen. Platz. Bei einem chinesischen Angriff auf Taiwan heisst es also: Zwei Millionen gegen 94'000 Soldaten, 6700 gegen 1110 Panzer, 13'600 Artilleriegeschütze gegen 5139.
Militärmanöver, Cyberattacken, Desinformationskampagnen: Kaum hatte Nancy Pelosi Taiwan wieder verlassen, folgte Chinas Machtdemonstration.
«Ein halbes Jahr später hat China die Welt mit der Einführung des Sicherheitsgesetzes überrascht», schrieb der Nutzer. Diese habe das Problem schnell und mit minimalen Kosten erledigt, zitierte die Staatszeitung ihn weiter. Zudem war man wohl in Peking sehr überrascht, wie geschlossen Europa und die USA auf den Angriff in der Ukraine reagierten. Die staatliche «China Daily» zitierte am Donnerstag einen oft geteilten Beitrag auf der Plattform Weibo, der hunderttausendfach geklickt worden war. Das Verteidigungsministerium in Taipeh kritisierte die Manöver am Donnerstag. Die Streitkräfte seien in Kampfbereitschaft versetzt, bisher verzichtet man aber auf Gegenmassnahmen. Taiwan suche keinen Konflikt hiess es, werde aber die nationale Souveränität und territoriale Integrität verteidigen. Peking steht unter Druck. Das zeigten Zahl und Heftigkeit der verbalen Angriffe, die Peking seit dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Richtung der Vereinigten Staaten schleuderte. Grösser ist die Sorge vor einer dauerhaften Blockade der Taiwanstrasse, die China mit seinen Militärübungen rund um die Insel simuliert.
Seitdem steht der Osten Europas in Flammen – und niemand weiß, wie dieser Krieg befriedet werden kann. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping beobachtet ...
Kommt es zum Krieg und besetzt China die kleine Insel, wird es bitter. Seit der Gründung der Volksrepublik China 1949 ist die Eingliederung ins Mutterland erklärtes Ziel. Die Ein-China-Politik steht für Peking nicht nur auf dem Papier, sie wird verteidigt, wo immer es geht. Ob er sie nutzen will oder den Besuch von Nancy Pelosi nun zum Anlass nimmt, Fakten zu schaffen, ist noch nicht abzusehen. Denn die chinesische Führung macht keinen Hehl aus ihren Ambitionen. Sie beansprucht das Südchinesische Meer und Taiwan für sich. Berlin. Das Szenario vor der chinesischen Küste rund um die Insel Taiwan wirkt erschreckend bekannt. Seitdem steht der Osten Europas in Flammen – und niemand weiß, wie dieser Krieg befriedet werden kann.