Der FC Zürich gewinnt 2:0 gegen Linfield. Mit diesem Auswärtssieg ist praktisch sicher, dass die Zürcher in dieser Saison in einer europäischen Gruppenphase ...
Es ist nicht die einzige Szene, in der zu sehen ist, dass Zürich noch Stabilität fehlt. Er sieht, dass die Zürcher in der Viererkette noch immer Abstimmungsschwierigkeiten haben. Aber noch ist das Zürich von Foda nicht so gefestigt, als dass es wüsste, was es mit all den Freiheiten tun soll, die ihm der Gegner lässt. Stattdessen muss Yanick Brecher in der 18. Der schottische Vertreter wäre der kommende Gegner des FCZ in der letzten Runde vor der Gruppenphase der Europa League. Überhaupt steht die Szene dafür, was der FCZ den Nordiren voraus hat: Technik, Kreativität, Überraschungsmomente. Nur läuft die Partie nicht in diesem Muster weiter. Es ist nicht nur darum ein wichtiger Sieg, weil es der erste unter Foda ist. Aiyegun Tosin gelingt also ein kleines Kunststück, als er den FCZ in Führung bringt. Dabei erlebt Linfield derzeit gerade so etwas wie eine neue Ära in seiner an irischen und nordirischen Meistertiteln so reichen Geschichte. Seit der letzten Saison sind alle Spieler Vollprofis. Ein riesiger Schritt, der den Club aus Belfast der europäischen Konkurrenz ein Schrittchen näher gebracht hat. Es ist der perfekte Start für den FCZ. Der Hackentrick, mit dem Antonio Marchesano Tosin auf den Weg in Richtung Tor schickt, hat genau diese Leichtigkeit, die dem Team seit der Meisterfeier gefehlt hat. Entsprechend selbstbewusst gibt sich Trainer David Healy vor der Partie. Er macht aus dem 0:8 in der letzten Runde bei Bodø Glimt flugs eine «wertvolle Erfahrung». Und verweist auf die Heimstärke seiner Spieler. Seit dem Profistatus – also seit einem Jahr – hat Linfield kein Heimspiel mehr verloren. Eine Heimniederlage mit drei Toren Unterschied ist gegen diesen Gegner schlicht nicht vorstellbar. So fühlt sich also ein Sieg mit dem FC Zürich an.
Mit einem 2:0 in Belfast nimmt der FC Zürich Kurs auf die Europa League.
Gnonto (Condé) 0:2. Tosin (Marchesano) 0:1. 64. Gnonto (Condé) 0:2. Tosin (Marchesano) 0:1. 64. Fallon (alle Foul). Bemerkungen: Zürich ohne Santini, Guerrero, Dzemaili (alle verletzt). Zürich: Brecher; Boranijasevic, Kamberi, Kryeziu, Aliti; Gnonto (85. Krasniqi), Conde, Selnaes (62. Hornschuh), Okita (62. Mets); Marchesano (72. Rohner); Tosin (72. Avdijaj). Fallon (alle Foul). Bemerkungen: Zürich ohne Santini, Guerrero, Dzemaili (alle verletzt). Zürich: Brecher; Boranijasevic, Kamberi, Kryeziu, Aliti; Gnonto (85. Krasniqi), Conde, Selnaes (62. Hornschuh), Okita (62. Mets); Marchesano (72. Rohner); Tosin (72. Avdijaj). Und bringt so die Schweizer immer wieder in heikle Situationen. Natürlich ist beim Meister nach dem Knorz-Start in die Saison nicht alles plötzlich in Butter. Auch gegen die Halbprofis von Linfield wirkt Zürich – Foda hatte in der Startaufstellung auf sechs Positionen Veränderungen vorgenommen – nicht immer ganz sattelfest.
Dank den Torschützen Aiyegun Tosin und Wilfried Gnonto nimmt der FCZ Kurs in Richtung Europa-League-Playoffs.
Aber diese Zwei Tore heute, nach eigentlich nicht so schlechten Leistungen ohne Ausbeute, das tut der blau-weissen Seele echt gut, Toll, dass auch YB einen Vollerfolg hatte. In einem allfälligen Europa-League-Playoff würde man auf die Schotten von Heart of Midlothian treffen. Auch wegen mangelnder Präzision in der Offensive dauerte es aber bis nach der Pause, ehe der nächste Streich folgte. Minute Aiyegun Tosin, der alleine vor Goalie Chris Johns abgebrüht zum 1:0 einschob. Minute, als Yanick Brecher gegen Robbie McDaid in höchster Not klärte, als auch nach knapp einer Stunde, als Joel Cooper nach einer Intervention von Antonio Marchesano vehement einen Penalty forderte, kam der FCZ ohne Schaden davon. Doch sowohl in der 18.
Der FCZ kann doch noch gewinnen. Gegen Linfield in Belfast verschafft man sich dank eines 2:0-Siegs eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel.
Die Gastgeber aus Nordirland zeigen viel Kampfgeist und Leidenschaft. Trotzdem rennen sie seit der achten Spielminute einem Rückstand hinterher. Die Zürcher waren zwar spielbestimmend, doch agierten im ersten Abschnitt häufig zu fehlerhaft. Das hätte das 2:0 für den FCZ sein können! Gnonto zieht allen Gegenspielern davon und legt ab auf Okita. Dieser zeigt sich jedoch gar nicht zielstrebig. Der italienische Nationalspieler wird in Szene gesetzt und lässt die Abwehr alt aussehen. Die Nordiren nehmen ihm ohne Problem den Ball weg. Den Unterschied zwischen den beiden Teams machte die Effizienz aus. Wohl der korrekte Entscheid, da kein richtiger Körpereinsatz zu sehen ist. Minute forderten sie gar einen Penalty. Die Pfeife des Unparteiischen blieb aber stumm - ein korrekter Entscheid. Dem Keeper lässt er gar keine Möglichkeit zur Abwehr. Die Proteste von Linfield sind aber gross. Ein Team aus Belfast, in dem auch Halb-Profis aktiv sind. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Der FCZ war technisch das bessere Team, doch die Nordiren punkteten mit Einsatz und Leidenschaft. Immer wieder kamen sie auch zu Halbchancen. In der 56.
Dank Aiyegun Tosin und Wilfried Gnonto feiert der Schweizer Meister FCZ den ersten Saisonsieg: Die Zürcher gewinnen auswärts in Belfast mit 2:0 gegen ...
Danach beisst sich der Schweizer Meister an den kämpferischen Nordiren aber etwas die Zähne aus. Gelingt dem FCZ der Einzug in die Europa League? Endlich: Der FCZ feiert den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Franco Foda – zum perfekten Zeitpunkt: Im Qualifikations-Hinspiel in der UEFA Europa League schlagen die Zürcher Linfield in Belfast (NIR) mit 2:0.
Der Erfolg der drei Schweizer Klubs in den Hinspielen der 2. Quali-Runde zur Conference League ist bescheiden. Die Young Boys gewinnen, Basel und Lugano ...
Burger (Foul). (abu/sda) Bell (Foul). 90. Radosevic (Foul). 86. Micha (Foul). Fallon (Foul). Ricardo (Foul). Blum (Foul), 52. Palmer (Foul). 93. Avdijaj (Foul). 90. Roscoe (Foul). 87. Kamberi (Foul). 84. Hall (Foul). 41.