Obwohl die Uhr von Swatch und Omega bereits im März lanciert wurde, ist das Interesse ungebrochen. Auch am Donnerstag trotzen Dutzende der Hitze, ...
Sie gehöre normalerweise nicht zu jenen Personen, die für ein solches Produkt anstehen, so Ana. «Mein Sohn wird am Freitag aber 18 Jahre alt und ich dachte, das wäre noch ein schönes Geschenk.» Die Uhr erinnere an die Speedmaster, die mit 6000 Franken einfach zu teuer sei, sagt Gianluca. «Mit der Kollaboration hat Swatch vieles richtig gemacht. «Wir haben Sommerferien und fanden die Uhr einfach cool, daher wollten wir sie unbedingt haben – trotz dieser Hitze.» Viele meiner Kollegen haben eine MoonSwatch gekauft.» Nicht alle von ihnen, um sie selbst am Arm zu tragen, so Gianluca. «Einige haben sich extra eine besorgt, um sie teuer weiterzuverkaufen.» Für eine der selteneren «Neptun»-Uhren zahle man auf gewissen Plattformen über 1000 Franken, für die anderen Modelle um die 400 bis 500 Franken. Sie selbst hätten keine Neptun ergattern können, so Gianluca. «Swatch erhielt heute nur zwei Kartons mit MoonSwatch-Uhren, keine davon eine Neptun – leider. In der Schlange stehen auch zahlreiche Touristinnen und Touristen, so etwa Hamad (26) aus Kuwait. «Bei mir gibt es diese Uhren nicht, darum stehe ich jetzt in der Schlange. Bei uns sind sie extrem in Mode.» Auch Alexandra (31) aus London findet die Uhr einfach «cool»: «Um das Sammlerstück zu kaufen, stehe ich gerne in der Hitze in der Schlange. Ausserdem kann ich die Uhr noch immer für das Doppelte online verkaufen.» Zum Vergleich: Eine Omega Speedmaster kostet über 6000 Franken.