Tigermücke

2022 - 8 - 5

Post cover
Image courtesy of "20 Minuten"

Tessin : Kampf gegen Tigermücke – Forschende setzen 10'000 ... (20 Minuten)

Die Tigermücke kann per Stich etliche Krankheiten übertragen. Forschende haben im Tessin nun einen Versuch mit unfruchtbaren Männchen gestartet.

Das Ziel: Weil die sterilen Tigermücken beim Paaren keine Jungen zeugen können, sollte die Population der aggressiven Tigermücke sinken. 20 weitere Krankheitserreger übertragen. Diese Stechmückenart wird in der Schweiz durch den Bund und die Kantone überwacht und bekämpft. Wenn eine schwarz-weiss gestreifte Mücke gefunden wird, sollte sie einer der vier regionalen Meldestellen für gebietsfremde Mückenarten (siehe Früherkennung) geschickt werden. In der Schweiz kommen momentan drei gebietsfremde Stechmückenarten vor: die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus) und die Koreanische Buschmücke (Aedes koreicus). Diese drei gebietsfremden Arten sind aggressiv und saugen auch tagsüber Blut. Sie sind Gefässbrüter, d.h. sie legen ihre Eier an die Wände von Gefässen, in denen sich stehendes Wasser befindet. Der Bund hat den Pilotversuch bewilligt. Der Testlauf findet im Tessiner Dorf Morcote statt. Die Tessiner Biologin Eleonora Flacio sagt mit einem ersten Testversuch der Tigermücke den Kampf an.

Post cover
Image courtesy of "SWR"

Asiatische Tigermücke erstmals in Konstanz nachgewiesen (SWR)

Das teilte die Stadt mit. Die Mücke gilt als besonders aggressiv und kann durch ihre Stiche gefährliche Krankheitserreger übertragen - zum Beispiel das Dengue- ...

Im Umkreis von 100 Metern wird jetzt laut Mitteilung der Stadt ein Eiweißstoff ausgebracht, der die Mückenlarven tötet. Anderen Tieren und Pflanzen schade das Mittel nicht. Wie das Gesundheitsamt mitteilte, gebe es in Konstanz noch keinen nachgewiesenen Fall, in dem eine Tigermücke Krankheitserreger übertragen habe. Die aus Süd- und Südostasien eingeschleppte Tigermücke wurde erstmals in Konstanz nachgewiesen.

Post cover
Image courtesy of "Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)"

Versuch im Tessin - 10'000 sterile männliche Tigermücken ausgesetzt (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Anfang August setzen die Tessiner Biologin Eleonora Flacio und ihr Team im Tessiner Dörfchen Morcote 10'000 sterile männliche Tigermücken aus.

Nur ist dort das Klima anders als im Tessin. Nächstes Jahr wird sich zeigen, ob der Versuch funktioniert und die Tigermücken-Population kleiner wird. Dann nämlich will Flacio von Mai bis September jede Woche 10'000 sterile Männchen freilassen und im grossen Stile testen, wie sich das auf die bestehende Population der Tigermücken auswirkt. Danach kontrolliert die Forscherin mit ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen jeden Tag in einem Radius von 250 Metern, wie viele der sterilen Männchen wie weit fliegen und wie lange sie überleben. Die Forscherinnen haben die Tiere vor dem Aussetzen mit Farbe markiert.

Post cover
Image courtesy of "SÜDKURIER Online"

Verräterische Eiablage: Asiatische Tigermücke in Konstanz ... (SÜDKURIER Online)

Eine der elf Fallen an der Seestraße erbrachte den Nachweis. Nun wird in einem Umkreis von 100 Metern ein biologischer Wirkstoff ausgebracht.

Weiter nördlich wurde in Karlsruhe, das ebenfalls am Rhein liegt, 2017 die erste Sichtung gemeldet. Das Eiweiß töte Mückenlarven ab, sei aber für alle anderen Tiere und Pflanzen harmlos, versichert das Unternehmen. Ihr Stich kann starke Reaktionen verursachen; zudem gilt sie als potenzielle Überträgerin von Krankheitserregern, etwa des Dengue-, Chikungunya- und Zikavirus. Das Landesgesundheitsamt wurde über den Fund informiert. Elf Eiablagefallen für Tigermücken waren in diesem Jahr entlang der Seestraße angebracht worden, um zu ergründen, ob auch in Konstanz eine Population des gefährlichen Insekts existiert. Erstmals ist in Konstanz die Asiatische Tigermücke nachgewiesen worden.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Tigermücke & Co. - Ungebetene Sommergäste durch Klimawandel ... (ORF.at)

Die Insekten gelangen, als blinde Passagiere, über die Kontinente nach Österreich. So haben etwa importierte Pflanzen, wie der Glücksbambus "Lucky Bamboo", oder ...

Zwischen 2009 und 2021 wurden, laut AGES, 52 im Inland erworbene Erkrankungsfälle bestätigt, die jedoch meist glimpflich verlaufen sind. Es ist sinnvoll Gegenstände, in denen sich Regenwasser ansammeln kann, Vasen, Topfuntersetzer oder Gießkannen entleeren oder Fässer abdecken. Per Güterverkehr angereist, verlassen die Gelsen an Autobahnraststätten ihre Mitfahrgelegenheit, finden hier gewohnte klimatische Verhältnisse vor und suchen nach geeigneten Brutplätzen. Immer öfter entdeckt man jedoch so manches Getier im eigenen Garten, das man bislang nur vom Urlaub in fernen Ländern kannte. Dennoch sollte man, so Hans-Peter Führer vom Institut für Parasitologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien, potenzielle Brutstätten im eigenen Umfeld beseitigen. Dass sich exotische Tiere auch hierzulande breitmachen, ist jedoch weniger dem Klimawandel geschuldet als vielmehr dem globalen Warenhandel. Die Insekten gelangen, als blinde Passagiere, über die Kontinente nach Österreich. So haben etwa importierte Pflanzen, wie der Glücksbambus "Lucky Bamboo", oder auch Autoreifen, in denen sich während der langen Reise Wasser ansammelt, der asiatischen Tigermücke den Weg nach Europa geebnet.

Post cover
Image courtesy of "TOP ONLINE"

Tigermücken in Konstanz nachgewiesen (TOP ONLINE)

Die Stadt Konstanz geht noch von keiner grossen Population aus, da nur eine Falle positiv ausgewertet wurde. Die Asiatische Tigermücke ist ursprünglich im ...

Post cover
Image courtesy of "Radio Argovia"

Forschungsteam lässt 10'000 sterile männliche Tigermücken im ... (Radio Argovia)

Unfruchtbare Tigermücken-Männchen sollen dafür sorgen, dass die lästigen Insekten im Tessin keinen Nachwuchs mehr bekommen. Dabei geht es nicht nur um ...

Nächstes Jahr wird sich zeigen, ob der Versuch erfolgreich ist und ob die Tigermücken-Population schrumpft. Dann will Flacio von Mai bis September wöchentlich 10'000 sterile Männchen aussetzen und testen, wie sich das auf die bestehende Population der Tigermücken auswirkt. Im Tessin ist sie inzwischen häufiger als die einheimischen Mücken und auch nördlich der Alpen wird sie immer öfter gesichtet, wie das « St.Galler Tagblatt» berichtete.

Post cover
Image courtesy of "Wochenblatt News"

Asiatische Tigermücke erstmals in Konstanz gesichtet (Wochenblatt News)

Bekämpfung im Umkreis von 100 Metern · Aggressiv und tagaktiv · Potentielle Krankheitsüberträgerin · Anwohner sollten mögliche Brutstätten beseitigen · Die Eier ...

Sie ist sehr aggressiv, tagaktiv und brütet vorwiegend im Siedlungsraum. 1 Monat dauert, hunderte Eier, die sich innerhalb ein bis zwei Wochen zu ausgewachsenen Mücken entwickeln. Die Empfehlung der Fachleute der ICYBAC GmbH zur biologischen Bekämpfung von Stechmücken ist eine Bekämpfung im Umkreis von 100 Metern um die betroffene Falle. Das hat die Stadt Konstanz beauftragt.

Post cover
Image courtesy of "ZEIT ONLINE"

Konstanz: Asiatische Tigermücke erstmals nachgewiesen (ZEIT ONLINE)

In Konstanz ist erstmals die Asiatische Tigermücke nachgewiesen worden. Ein Stäbchen aus elf Eiablagefallen an der Bodenseebucht sei positiv getestet worden ...

How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.

Post cover
Image courtesy of "SWP"

Asiatische Tigermücke Bodensee: Mückenart erstmals in Konstanz ... (SWP)

Die Asiatische Tigermücke ist erstmals im Bodensee in Konstanz nachgewiesen worden. Die Mückenart kann gefährliche Krankheiten übertragen.

Seitdem häuften sich die Funde, Ein Stäbchen aus elf Eiablagefallen an der Bodenseebucht sei positiv getestet worden, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Dazu werde ein Eiweiß verwendet, das die Larven der schwarz-weiß gemusterten Mücken töten, allen anderen Tieren und Pflanzen aber nicht schaden soll.

Explore the last week