Zürich gegen Linfield

Der FC Zürich gewinnt gegen Linfield 3:0 und bleibt garantiert bis in den November europäisch. In welchem Wettbewerb der FCZ spielen wird, entscheidet sich ...

Der schottische Vertreter hat in dieser Saison erst zwei Ligaspiele in den Beinen und dabei einmal gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Und von Ivan Santinis 3:0 in der 84. Der Rest des Abends ist ein langes Warten auf die nächste Qualifikationsrunde. Unterbrochen durch den Jubel in der 75. Der Unterschied ist nicht markant, aber doch vorhanden. Die Europa League ist die zweite Stufe des europäischen Clubfussballs. Sie würde dem FCZ allein aus Uefa-Prämien knapp 4,5 Millionen Franken bringen. Die Art und Weise, wie die Tore entstehen, müssen Foda gefallen, der von seinem Team mehr Ballbesitz und weniger Umschaltfussball fordert. Und er tut das im 3-5-2, das den meisten von ihnen noch aus der letzten Saison bekannt vorkommen sollte. Wichtig sind die Millionen, die der FCZ als Prämien vom europäischen Fussballverband erhalten wird. Sie werden helfen, das strukturelle Defizit zu decken, mit dem der Club jeweils in eine Saison startet. 2:0 steht es zu diesem Zeitpunkt. Zusammengerechnet mit dem Hinspiel ist es bereits ein 4:0. Die 48 Anhänger, die aus Belfast mitgereist sind, nehmen es stoisch hin. Als Belohnung darf der Trainer einen äusserst angenehmen Abend im Zürcher Sommer verbringen. Natürlich, der Meister legt bislang einen holprigen Saisonstart hin.

Mit dem zweiten Sieg über Linfield bleibt der FC Zürich im Rennen um einen Platz in der Europa League. Die Teilnahme an der Conference League hat man ...

Im Letzigrund gewinnt der Schweizer Meister vor 7900 Zuschauern gegen Linfield aus Nordirland mit 3:0. Das Gesamtscore beträgt damit 5:0. Minute lanciert Antonio Marchesano Stürmer Donis Avdijaj. Der 25-jährige Neuzugang netzt aus rund zwölf Metern gekonnt ein. Der FC Zürich zieht dank des Sieges im Rückspiel der dritten Qualirunde problemlos in die Playoffs der Europa League ein.

Der in der Super League so kriselnde FC Zürich hat im Rückspiel der dritten Europa-League-Qualifikationsrunde gegen den FC Linfield aus Belfast nichts mehr anbrennen lassen. Der Schweizer Meister doppelte nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel mit einem ...

So souverän sich der FC Zürich in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation präsentiert hat, so sang- und klanglos ist der FC Lugano eine Ebene tiefer gescheitert. Für den Ehrentreffer der Luganesi sorgte Ousmane Doumbia in der 73. Und weil der FCB dort den verdienten Sieg eintütet, reist er schon in der kommenden Woche nach Sofia, wo am Donnerstag das Playoff-Hinspiel stattfindet. Der Schweizer Meister doppelte nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel mit einem 3:0-Heimerfolg im Letzigrund nach. Die Tore der dominant auftretenden Schweizer erzielten Jean-Pierre Nsame (3./57.) sowie Vincent Sierro (35.). Playoff-Gegner von YB wird der RSC Anderlecht aus Belgien sein – und damit ein ungleich härterer Widersacher als Kuopio. Millar hat in der 81. Minute zusammen mit dem Lattenschuss von Diouf in der Verlängerung die beste Chance auf die vorzeitige Entscheidung. Nach dem wegen Chaos in der Basler Innenstadt um eine Viertelstunde verspäteten Anpfiff gibt der FCB gleich die Richtung vor. Es ist das siebte Mal in der Europacuphistorie des FCB, dass er eine Auswärtsniederlage im Rückspiel noch drehen kann. Das wegweisende 1:0 fällt aber zu einem Zeitpunkt, als sich die Dänen auf das FCB-Angriffsspiel mit einer taktischen Umstellung auf Dreierkette besser eingestellt haben. In der 38. Und irgendwo auf oder hinter der VIP-Tribüne pustet Klubchef David Degen mindestens einmal kräftig durch.

Der FC Zürich sichert sich als erste Schweizer Mannschaft einen Platz in einer Europacup-Gruppenphase. Gegen Linfield gewinnt der Meister das Rückspiel mit 3:0.

Hornschuh (Foul). McClean (Foul). 80. Kamberi (Foul). 65. Palmer (Foul). 60. Avdijaj (Guerrero) 2:0. 84. Avdijaj (Marchesano) 1:0. 25.