Die Stadt Zürich ruft die Teilnehmenden der Street Parade dazu auf, sich vor Affenpocken zu schützen. Sie schliesst sich den Forderungen an den Bund an, ...
«Grossanlässe wie die Street Parade bergen ein erhöhtes Risiko zur Verbreitung der Affenpocken», schreibt die Stadt dazu. Dass die Organisation nun Unterstützung von Zürich bekommt, überrascht nicht: In der grössten Stadt der Schweiz grassiert das Virus derzeit am stärksten. Zusätzlich findet am Wochenende die weltgrösste Technoparty statt. Kurz vor der weltgrössten Technoparty in Zürich werden die Forderungen nach einem Schutz vor dem Affenpockenvirus zahlreicher.
Der Impfstoff ist in der Schweiz bis heute nicht erhältlich. «Angesichts weiter steigender Ansteckungszahlen und nachdem die WHO die Verbreitung des Affenpocken ...
Es liege an den Teilnehmenden, sich bestmöglich selber zu schützen. Die Stadt verwies dabei auf die Empfehlungen der WHO. Die weltweite Verbreitung der Affenpocken ist ungewöhnlich, bisher war sie im Wesentlichen auf sechs afrikanische Länder beschränkt. Allerdings hat der Bundesrat das letzte Wort, entschieden wurde noch nichts.
Grossanlässe wie die Street Parade bergen laut der Stadt Zürich ein erhöhtes Risiko zur Verbreitung der Affenpocken. Der Bund soll den Impfstoff «möglichst ...
«Grossanlässe wie die Street Parade bergen ein erhöhtes Risiko zur Verbreitung der Affenpocken», macht die Stadt im Schreiben deutlich. Hotspot ist Zürich: Bei 164 Personen im Kanton Zürich wurde das Virus bestätigt. Da dieses Wochenende an der Street Parade bis zu eine Million Menschen aus aller Welt erwartet werden, steigt die Nervosität: So fordert das Stadtzürcher Gesundheitsdepartement am Freitag den Bund in einer Medienmitteilung auf, «dringend» Impfstoff zu beschaffen. Grossanlässe wie die Street Parade bergen laut der Stadt Zürich ein erhöhtes Risiko zur Verbreitung der Affenpocken. Der Bund soll den Impfstoff «möglichst rasch» beschaffen.
Kurz bevor hunderttausende Raver nach Zürich kommen, kritisiert die Stadt den Bund und stellt klar: Die Schweiz braucht den Impfstoff gegen das Virus.
Nun zieht also auch die Stadt Zürich mit dieser Forderung nach – und das, kurz bevor Hunderttausende Raver erwartet werden. Allerdings hat der Bundesrat das letzte Wort, entschieden wurde noch nichts. Dass in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern kein Impfstoff zur Verfügung stehe, sei unverständlich. Besonders weil die Fallzahlen anstiegen und weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Verbreitung des Affenpocken-Virus als internationalen Gesundheitsnotstand eingestuft habe. Doch das könnten sich nicht alle leisten. Ansteckungen an Street Parade befürchtet – Zürich fordert «raschestmöglich» Affenpocken-Impfung vom Bund Ihr Browser ist veraltet.
Innerhalb der Schweiz sei die Stadt Zürich besonders stark von Affenpocken-Ansteckungen, teilt das Zürcher Gesundheits- und Umweltdepartement mit.
Damit es gar nicht erst zu einer Ansteckung mit den Affenpocken komme, rate die Weltgesundheitsorganisation WHO dringend, Risikopersonen zu impfen. Die weltweite Verbreitung der Affenpocken ist ungewöhnlich, bisher war sie im Wesentlichen auf sechs afrikanische Länder beschränkt. (vof) Die Stadt Zürich fordert vom Bund, dass dieser dringend einen Impfstoff gegen Affenpocken beschafft.