Rushdie

2022 - 8 - 12

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Image courtesy of "ZDFheute"

Autor Salman Rushdie angegriffen (ZDFheute)

Der Autor Salman Rushdie ist bei einer Veranstaltung im US-Staat New York angegriffen worden. Nun wird er in einer Klinik behandelt.

Er sei nicht mehr eingeschränkt in seiner Bewegungsfreiheit und brauche auch keine Bodyguards mehr. Um 11 Uhr vormittags (Ortszeit) "rannte der männliche Verdächtige auf die Bühne und griff Rushdie und einen Interviewer an", hieß es. Ob die Tat im Zusammenhang mit der Fatwa steht, blieb zunächst offen. Rushdies Buch "Die Satanischen Verse" sind im Iran seit 1988 verboten. Er rannte blitzschnell auf ihn zu." Der Täter sei festgenommen worden, erklärte die Polizei weiter.

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Image courtesy of "APA - Austria Presse Agentur"

Angriff auf offener Bühne - Salman Rushdie schwer verletzt (APA - Austria Presse Agentur)

Schriftstellerikone Salman Rushdie ist bei einer Lesung in den USA von einem 24-jährigen Amerikaner angegriffen und schwer verletzt worden.

Diese sieht er zunehmend in Gefahr, was auch im Zentrum seiner jüngst veröffentlichten Essays steht, die in Deutschland unter dem Titel „Sprachen der Wahrheit” herauskamen. „Aber seit ich in Amerika lebe, hatte ich keine Probleme mehr.” Der Autor habe dabei aber auch vor dem politischen Klima und möglicher Gewalt in den USA gewarnt: Das Schlimme sei, „dass Morddrohungen alltäglich geworden sind”. „Mehrere Mitarbeiter der Veranstaltung und Zuschauer stürzten auf den Verdächtigen und brachten ihn zu Boden”, sagte ein Sprecher. Ein Polizist habe den 24-Jährigen festgenommen. Der scheidende britische Premierminister Boris Johnson zeigte sich „entsetzt”. Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling und Bestseller-Autor Stephen King drückten ebenfalls ihre Bestürzung aus und schrieben, sie hofften, es gehe Rushdie gut. Rushdie war vor über 30 Jahren per Fatwa zum Tode verurteilt worden: Wegen seines Werks „Die satanischen Verse” („Satanic Verses”) aus dem Jahr 1988 hatte der damalige iranische Revolutionsführer Ajatollah Chomeini das religiöse Rechtsdokument veröffentlicht, das zur Tötung des Autors aufforderte. Der 75-Jährige wurde mit einem Hubschrauber in ein örtliches Krankenhaus gebraucht.

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Autor Salman Rushdie bei Angriff schwer verletzt (NDR.de)

Der mit dem Roman "Die satanischen Verse" weltbekannt gewordene Autor Salman Rushdie ist am Freitag bei einer Vortragsveranstaltung im US-Bundesstaat New ...

Wir möchten, dass die Menschen wissen, dass sie hier die Freiheit zu sprechen haben und zu schreiben, worüber die möchten." Wir würden sowieso in einem Zeitalter leben, in dem sich ständig irgendjemand über das aufrege, was er schreibt, sagte er in einem Interview. Aber da müsse man gegenhalten: "Wenn du über die Sachen schreibst, die die zentrale Erfahrung in deinem Leben sind, dann kannst du darüber schreiben und sprechen, wie du willst." Ursache war das Buch "Die satanischen Verse", das Rushdie 1988 veröffentlicht hatte. Tatsächlich ist ein japanischer Übersetzer der "Satanischen Verse" umgebracht worden. Und ein normales Leben führen. Da habe ich meine Freiheit wieder bekommen." "Die Nachrichten sind nicht gut", teilte sein Literaturagent Andrew Wylie mit.

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Salman Rushdie: Messer-Angriff auf Satanische Verse-Autor in USA (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Der indisch-britische Autor Salman Rushdie ist am Freitag von einem 24-jährigen Mann bei einer Lesung im Gliedstaat New York mit einem Messer angegriffen ...

Der indisch-britische Autor Salman Rushdie ist am Freitag von einem 24-jährigen Mann bei einer Lesung im Gliedstaat New York mit einem Messer angegriffen worden. Dabei wurde der indisch-britische Autor am Hals und am Bauch verletzt. Der Schriftsteller Salman Rushdie ist am Freitag auf einer Bühne in der amerikanischen Kleinstadt Chautauqua im Gliedstaat New York angegriffen worden.

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Image courtesy of "Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)"

Auf der Bühne angegriffen - Autor Salman Rushdie wird nach ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Der Schriftsteller Salman Rushdie ist bei einem Auftritt im US-Bundesstaat New York mit einem Messer attackiert worden. Mit Stichwunden an Hals und Bauch ...

Wegen seines Werks «Die satanischen Verse» (1988) war Rushdie einst mit einer Fatwa belegt worden, die zu seiner Tötung aufforderte. Die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul hat den Angriff auf Rushdie als «schreckliches Ereignis» bezeichnet. «Dieser Angriff ist schockierend und entsetzlich. Die Tat fand bei einer Vorlesung Rushdies in der sogenannten Chautauqua Institution, einem Erziehungs- und Kulturzentrum statt. Aufgrund seiner Verletzungen könnte der Schriftsteller ein Auge verlieren, bei dem Angriff sei ausserdem seine Leber verletzt worden. Ein Reporter der US-Nachrichtenagentur Associated Press berichtete, der Angreifer habe zehn bis 15-Mal auf Rushdie eingeschlagen oder eingestochen.

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Bangen um Autorenikone: Salman Rushdie nach Angriff auf Bühne ... (BZ Berner Oberländer)

Der seit Jahrzehnten mit dem Tod bedrohte Schriftsteller ist während einer Veranstaltung in den USA attackiert worden. Der Angreifer konnte von Zuschauern ...

Diese sieht er zunehmend in Gefahr, was auch im Zentrum seiner jüngsten Veröffentlichung von Essays steht, die in Deutschland unter dem Titel «Sprachen der Wahrheit» herauskamen. Er dankte ausserdem den Bürgern und Einsatzkräften, die Rushdie «nach dem Angriff so schnell geholfen» hätten. Die Veranstaltung habe im Rahmen einer Serie unter dem Titel «Mehr als Schutz» («More than Shelter») stattgefunden, bei der über die Vereinigten Staaten als Zufluchtsort für Schriftsteller im Exil und über die Verfolgung von Künstlern diskutiert werden sollte. Der seit vielen Jahren in New York lebende Schriftsteller stemmt sich darin gegen Trumpisten und Corona-Leugner. «Die Wahrheit ist ein Kampf, das ist keine Frage. Und vielleicht noch nie so sehr wie jetzt», sagte er in einem Interview des US-Senders PBS im vergangenen Jahr. «Aber seit ich in Amerika lebe, hatte ich keine Probleme mehr.» Der Autor habe dabei aber auch vor dem politischen Klima und möglicher Gewalt in den USA gewarnt: Das Schlimme sei, «dass Morddrohungen alltäglich geworden sind». Er erzählt darin die Geschichte von der Loslösung Indiens vom Britischen Empire anhand der Lebensgeschichte von Protagonisten, die genau zur Stunde der Unabhängigkeit geboren werden und mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet sind. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb, Rushdie sei von «Hass und Barbarei» getroffen worden. Der ebenfalls angegriffene Interviewer erlitt nach Polizeiangaben eine Kopfverletzung. Die Nachrichtenagentur AP zitierte einen Arzt aus dem Publikum mit den Worten, Rushdies Wunden seien «ernst, aber heilbar». Die Tat fand bei einer Vorlesung Rushdies in der sogenannten Chautauqua Institution, einem Erziehungs- und Kulturzentrum statt. Unterdessen wurde Rushdie von einem Arzt aus dem Publikum behandelt, bis Rettungskräfte eintrafen und der Autor schliesslich per Helikopter in eine Klinik gebracht wurde. «Mehrere Mitarbeiter der Veranstaltung und Zuschauer stürzten auf den Verdächtigen und brachten ihn zu Boden», sagte ein Sprecher. Ein Polizist habe den 24-Jährigen daraufhin festgenommen. «Die Nachrichten sind nicht gut.»

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