Needle spiking

2022 - 8 - 14

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Zürich: Frauen von Nadeln gestochen an der Street Parade (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Mysteriöse Nadelstiche an der Zürcher Street Parade: Mehrheitlich junge Frauen von «Needle Spiking» betroffen · Die Street-Parade-Besucher wurden mit einer ...

Acht Personen wurden zur gleichen Zeit und am gleichen Ort mit Nadeln gestochen. Von wem und warum, ist unklar. Die meisten Personen, die sich am vergangenen Wochenende an der Zürcher Street Parade medizinisch behandeln lassen mussten, hatten schlicht zu viel Alkohol oder zu viele Drogen intus.

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Mehrere Raver liessen sich wegen «Needle Spiking» behandeln (Radio Argovia)

Acht Personen suchten an der Street Parade Hilfe, weil sie Opfer einer «Needle Spiking»-Attacke geworden waren. Dies teilt Schutz & Rettung Zürich am ...

Damit habe der Anteil der gesamten Behandlungen im Vergleich zu 2019 zugenommen. Erste Fälle von «Needle Spiking» wurden in der Schweiz bis anhin im Kanton Waadt mit rund zehn Fällen gemeldet. An der Street Parade kam es zu so genannten «Needle Spiking»-Attacken. Während der Veranstaltung hätten sich acht Personen an den Sanitätsposten gemeldet, die offensichtlich von einem «Needle Spiking» betroffen gewesen seien und entsprechende Hilfe in Anspruch genommen hätten, teilte Schutz & Rettung Zürich am Sonntag in einer Medienmitteilung zur Schlussbilanz mit.

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Ein Toter, zwei Reanimierte und acht Nadelattacken (Telebasel)

Polizei und Rettung kamen an der Street Parade pausenlos zum Einsatz. Es gab Verletzte, Behandlungen wegen Drogenkonsums und Fälle von «Needle Spiking».

Eine 31-Jährige wurde in der Umgebung des Bürkliplatzes von einem Unbekannten zu Boden gerissen und sexuell bedrängt. Sie Frau habe sich so heftig gewehrt, dass der Angreifer geflüchtet sei. Gegen 4 Uhr wurde ein 30-jähriger Schweizer von einem Unbekannten angegriffen und mit Faustschlägen und Fusstritten verprügelt, bis er das Bewusstsein verlor. Die Stadtpolizei Zürich ist wegen mehrerer Auseinandersetzungen mit Verletzten ausgerückt. Ein Mann wurde mit einer Stichwaffe und ein anderer mit einer Flasche verletzt. Der Standangestellte musste ins Spital gebracht werden. In der Nähe des Bahnhofs Stadelhofen hat ausserdem ein 18-jähriger Afghane einem Kontrahenten mit einer Flasche Verletzungen am Kopf zugefügt, worauf das Opfer ebenfalls ins Spital eingeliefert werden musste. Insgesamt seien 72 Patientinnen oder Patienten zur weiteren Behandlung oder Kontrolle in ein Spital gebracht worden.

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Erste Fälle von Needle-Spiking in der Schweiz an der Street Parade (BLICK.CH)

Die Stadtpolizei Zürich zieht nach der Street Parade eine überwiegend positive Bilanz. Überschattet wurde der Anlass durch einen tödlichen Badeunfall.

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8 Fälle bei Zürcher Street Parade: mysteriöse Nadelstiche erreichen ... (euronews)

Das Techno Festival ging erstmals seit 2019 wieder am Zürichsee über die Bühne. Überschattet wurde die Street Parade von einem tödlichen Badeunfall.

Das waren rund 50.000 mehr als bei der letzten Ausgabe im Jahr 2019 vor der Corona-Pandemie. In Zürich ist die 29. Dabei kam ein 27-Jähriger im Zürichsee ums Leben. In Zusammenhang mit mehreren Delikten nahm die Stadtpolizei nach eigenen Angaben 36 männliche Personen fest.

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Ein Toter, zwei Reanimierte und acht Nadelattacken an Street Parade (Nau.ch)

Am Tag nach der Techno-Fete zogen Polizei und Rettungsdienst Bilanz. Bei einem Badeunfall kam ein Teilnehmer der Street Parade ums Leben.

Überschattet wurde die Street Parade von einem Badeunfall, bei dem ein 27-jähriger Mann ums Leben kam. Acht Personen wurden offenbar von Unbekannten mit Nadeln gestochen. Eine Person starb bei einem Badeunfall, zwei Personen mussten reanimiert werden.

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Needle Spiking: «Die Frauen spürten den Nadelstich und hatten ... (20 Minuten)

An der Street Parade kam es zu acht Fällen von «Needle Spiking». Die Motive für die Angriffe sind weiterhin unklar.

«Ansonsten war es eine extrem friedliche Street Parade.» «Es kursieren viele Mutmassungen», sagt Eberle. «Aber man weiss bis jetzt nicht, ob jeweils etwas injiziert wird und was der Zweck der Stiche ist.» Nach der Behandlung auf Platz hätten die Mitarbeitenden von Schutz und Rettung den Betroffenen geraten, ins Spital zu gehen. «Wir mussten damit rechnen, dass es auch an der Street Parade passieren wird», sagt Urs Eberle, Sprecher von Schutz und Rettung Zürich. Niemandem wurde deswegen übel, keine und keiner musste erbrechen», sagt Eberle. Die Hintergründe und die Motive der Täterschaft seien unklar. Der Anlass mit mehreren Hunderttausend Besuchenden sei aber grösstenteils friedlich verlaufen.

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Mehrere Raver liessen sich wegen «Needle Spiking» behandeln (FM1Today)

Acht Personen suchten an der Street Parade Hilfe, weil sie Opfer einer «Needle Spiking»-Attacke geworden waren. Dies teilt Schutz & Rettung Zürich am ...

Damit habe der Anteil der gesamten Behandlungen im Vergleich zu 2019 zugenommen. Erste Fälle von «Needle Spiking» wurden in der Schweiz bis anhin im Kanton Waadt mit rund zehn Fällen gemeldet. An der Street Parade kam es zu so genannten «Needle Spiking»-Attacken. Während der Veranstaltung hätten sich acht Personen an den Sanitätsposten gewandt, die offensichtlich von «Needle Spiking» betroffen gewesen seien und entsprechende Hilfe in Anspruch genommen hätten, teilte Schutz & Rettung Zürich am Sonntag in einer Medienmitteilung zur Schlussbilanz mit.

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Needle Spiking: «Ich wurde bei einer Party mit einer Nadel ... (20 Minuten)

Die 17-jährige Leo aus dem Kanton Thurgau wurde im April Opfer einer «Needle-Spiking»-Attacke. 20 Minuten erzählt sie von ihrer Erfahrung.

«Am besten hat man jemanden dabei, dem man wirklich vertraut», sagt die Thurgauerin. «Wenn man bemerkt, dass es einem plötzlich schwindlig wird oder wenn man gestochen wird, sollte man das unbedingt sofort mitteilen.» Man könne beim Barkeeper auch nach einem Becher fragen und dann selbstständig eine Urinprobe machen, die man dem Arzt geben kann. Denn: «Zwei Tage später fand ich an meinem Oberschenkel einen blauen Fleck, der genauso aussah wie die Einstichwunde einer Thrombosespritze, die ich vor ein paar Jahren bekommen hatte.» April meide sie den Ausgang, sagt Leo. Sie fühle sich beim Besuch von Raves nicht mehr sicher. «Es war ein sehr schlimmes Erlebnis.» Die 17-jährige Leo aus Kreuzlingen wurde im April Opfer einer «Needle-Spiking»-Attacke. Die 17-jährige Leo aus dem Kanton Thurgau wurde im April Opfer einer «Needle-Spiking»-Attacke. 20 Minuten erzählt sie von ihrer Erfahrung.

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Neues Phänomen «Needle-Spiking» an der Zürcher Streetparade ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Bis jetzt war es nur aus dem Ausland bekannt: Unbekannte betäuben junge Frauen im Ausgang mit Spritzen. An der Streetparade waren die Rettungskräfte nun zum ...

Den betroffenen Frauen wurde aber offenbar nichts gespritzt, das sie unmittelbar beeinträchtigte. Neues Phänomen «Needle-Spiking» an der Zürcher Streetparade - Wildpinkler an den Streetparade bescheren den Zürcherinnen und Zürchern eine «duftende Erinnerung».

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Needle-Spiking ist in der Schweiz angekommen (bluewin.ch)

Viele lassen an Partys ihr Getränk nicht mehr unbeobachtet. Die Gefahr, dass ihnen K.o.-Tropfen verabreicht werden können, ist zu gross.

«20 Minuten» hat mit einer 17-jährigen Thurgauerin gesprochen, die angibt, im April an einer Party im Kanton Solothurn gestochen worden zu sein. «Letztlich handelt es sich um Menschen, die anderen Menschen gezielt Angst machen, gezielt Schaden zufügen wollen», verdeutlicht Psychologe Hof, «Das kann sadistische Motive haben. Sie hätten den Nadelstich gespürt, die Wunde gesehen und sich aus Angst vor Ansteckungen mit übertragbaren Krankheiten wie Aids an Sanitäterinnen und Sanitäter gewendet, so SRZ-Sprecher Urs Eberle. Fünf Personen seien danach in ein Spital begleitet worden. An der Street Parade suchten laut Schutz und Rettung Zürich acht Personen Hilfe, nachdem sie mit einer Nadel gestochen worden waren. Jetzt machen Berichte einer neuen Missbrauchsform die Runde: «Needle- Spiking», Spritzenattacken, bei denen Opfern eine Substanz injiziert wird. Die Gefahr, dass ihnen K.o.-Tropfen verabreicht werden können, ist zu gross.

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Needle Spiking: Junge Frau erzählt auf Tiktok von Attacke an Street ... (BLICK.CH)

An der Street Parade in Zürich kam es am Samstag zu mindestens acht Fällen von Needle Spiking. Auch eine junge Frau wird Opfer eines solchen mysteriösen ...

«Wir haben im Vorfeld davon gehört. Die Befürchtung, dass das Phänomen auch auf Zürich überschwappt, hat sich leider bewahrheitet», sagt Urs Eberle, Mediensprecher Schutz und Rettung Zürich, zu Blick. Doch damit nicht genug: Unzählige Follower – mehrheitlich weibliche Userinnen – schreiben, dass sie aus Angst vor einer Needle-Spiking-Attacke nicht an der Street Parade teilgenommen haben. Am Tag nach dem Vorfall sei es ihr zwar um einiges besser gegangen, sie hätte sich aber nach wie vor seltsam gefühlt und ihr sei mulmig zumute gewesen. Was ihr genau injiziert wurde, und ob sie sich mit etwas infiziert hat, wisse sie noch nicht. «Ich wurde 14 Mal gestochen», schreibt sie weiter. 20 bis 30 Minuten, nachdem sie gepikst wurde, sei sie K.o. gewesen, wie sie einem ihrer Follower auf Nachfrage erklärt.

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