Die Republikanerin verlor bei den Vorwahlen in Wyoming gegen Harriet Hageman.
Die US-Republikaner zeigen, dass sie von berechtigter Kritik an Ex-Präsident Donald Trump wenig halten. Liz Cheney, eine seiner schärfsten Gegnerinnen im ...
Sie ist die einzige aus dieser Gruppe, die sich im November um die Wiederwahl bemühen muss. Murkowski gehörte zu sieben Republikanern, die im Senat für eine Amtsenthebung Trumps gestimmt hatten. „In der 246-jährigen Geschichte unserer Nation hat es noch nie eine Person gegeben, die eine größere Bedrohung für unsere Republik darstellt als Donald Trump“, hatte der Republikaner gesagt. Hageman wird damit in dem Wahlkreis in Wyoming bei den Kongresswahlen im November für die Republikaner antreten. Im Senat kam die notwendige Mehrheit für eine Verurteilung aber nicht zustande. Cheney sagte nach der Stimmabgabe am Dienstag, die USA seien an einem Punkt angelangt, „an dem unsere Demokratie wirklich angegriffen und bedroht ist.
Cheney wird ihren Sitz im US-Repräsentantenhaus verlieren. In Wyoming haben die Wähler Harriet Hageman zur republikanischen Kandidatin gewählt.
Sie gehörte zu jenen zehn republikanischen Kongressabgeordneten, die für ein zweites Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump stimmten. Seitdem charakterisiert sie Trump als die größte Bedrohung für die amerikanische Republik und stellt, wie sie immer wieder betont, das Land und ihre Verfassungstreue vor die Treue zu ihrer Partei. Doch ihre Niederlage bei den Vorwahlen macht deutlich, dass die Partei sich inzwischen stärker an dem orientiert, was Trump möchte, als an konkreten politischen Inhalten. Zwei Republikaner berichten davon, dass sie aufgefordert wurden, das Wahlergebnis zu Gunsten von Trump zu drehen - und sich weigerten. Cheneys Niederlage zeigt, dass bei der republikanischen Basis Wahlen weiterhin nicht gegen Donald Trump gewonnen werden können. Auch Cheneys Gegenkandidatin in Wyoming, Hageman, hat immer wieder die Lüge von der angeblich manipulierten Wahl für ihren Wahlkampf genutzt.
Die Republikanerin Liz Cheney zieht eine Kandidatur bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 in Erwägung. Sie wolle dem Land zeigen, «was auf dem Spiel steht».
[Donald Trump](/politik/donald-trump) [Republikaner](/politik/republikaner) [Dick Cheney](/politik/dick-cheney) [NBC](/news/nbc) [Dick Cheney](https://www.nau.ch/politik/dick-cheney) sagte, sie habe viel Arbeit im Untersuchungsausschusses zu erledigen. Hageman wird damit in dem Wahlkreis in Wyoming bei den Kongresswahlen im November für die [Republikaner](https://www.nau.ch/politik/republikaner) antreten. [bei den Vorwahlen in Wyoming ihre](https://www.nau.ch/politik/international/cheney-feigling-trump-grosste-bedrohung-fur-usa-66237066) Niederlage gegen ihre parteiinterne Kontrahentin Harriet Hageman ein. [müsse wieder die Prinzipien und](https://www.nau.ch/news/amerika/abgeordnete-cheney-trump-ausserte-sich-positiv-zu-drohung-gegen-pence-66197318) Werte annehmen, auf Grundlage derer sie gegründet wurde, sagte Cheney. Das sagte Cheney dem US-Sender
Die Tochter des Ex-Vizepräsidenten Dick Cheney wird ihr Kongressmandat nicht verteidigen können. Das zeigt einmal mehr: Die Trumpisten geben in der Partei ...
Wer Trumps Narrativ der gestohlenen Wahl 2020 nicht teilt und offen ausspricht, dass der 76-Jährige mehr denn je eine Gefahr für das demokratische System der Vereinigten Staaten darstellt, hat bei den Republikanern keine Chance mehr. Für oder gegen Trump – nur darum geht es bei den Republikanern. Dennoch ist das Ergebnis alarmierend – nicht nur für die Trump-Gegner innerhalb der Republikanischen Partei, sondern für das ganze Land.