Nachdem der Schiitenführer Muktada al-Sadr seinen Rückzug aus der Politik ankündigte, kam es im Irak in der Nacht auf Dienstag zu schweren Kämpfen.
Auslöser für die Gewalt war die Ankündigung Muktada al-Sadrs gewesen, sich aus der Politik zurückzuziehen. Mindestens 30 Menschen starben, als sich Milizionäre und Sicherheitskräfte in der Nacht auf Dienstag überall in Bagdad blutige Gefechte lieferten. Nachdem der Schiitenführer Muktada al-Sadr seinen Rückzug aus der Politik ankündigt hatte, kam es im Irak in der Nacht auf Dienstag zu schweren Kämpfen.
Der politische Konflikt im Irak ist in der Nacht zum Dienstag weiter in Gewalt umgeschlagen. Videos zeigten die Miliz Saraja al-Salam des einflussreichen ...
Laut Berichten zogen seine Anhänger dabei unter anderem auch in Basra und Dhi Kar im Süden auf die Strasse und besetzten Gebäude der Provinzregierungen. Das teilte das Kabinett der staatlichen Nachrichtenagentur INA zufolge in der Nacht mit. Die Demonstrationen der Sadristen breiteten sich auch auf andere Provinzen aus. Am späten Montagabend gab der 48 Jahre alte Religionsführer auch bekannt, in einen Hungerstreik zu treten, bis die Gewalt gegen seine Anhänger eingestellt werde. Videos zeigten die Miliz Saraja al-Salam des einflussreichen Schiitenführers Muktada al-Sadr, die sich in der sogenannten Grünen Zone in Bagdad mit Iran-treuen Milizen schwere Kämpfe liefert. Der niederländische Aussenminister Wopke Hoekstra teilte mit, in der Gegend um seine Botschaft werde gekämpft.
Die Unruhen infolge des politischen Rückzugs des irakischen Schiitenführers al-Sadr drohen zu eskalieren: Laut Militär sind Raketen auf die gesicherte Grüne ...
"Das Überleben des Staates steht auf dem Spiel", erklärte die UN-Mission. Damit spitzt sich die politische Krise im Irak weiter zu, nachdem Demonstranten vor einem Monat bereits in das Parlamentsgebäude eingedrungen waren. Trotzdem konnten die Demonstranten in die Regierungsgebäude vordringen. Die Mitarbeiter arbeiteten nun von der deutschen Botschaft an einem anderen Standort in der Stadt aus. Die Al-Sadr treu ergebene Miliz Saraja Salam beschoss ihre Gegner in der Grünen Zone auch mit Panzerfäusten und Granatwerfern, es war Gewehrfeuer zu hören - offenbar erwiderten irakische Sicherheitskräfte den Beschuss. Die Zahl der Toten ist auf mindestens 25 gestiegen.
Im krisengeplagten Irak liefern sich der einflussreiche Prediger Muktada al-Sadr und seine Kontrahenten seit Monaten einen Machtkampf.
Al-Sadrs Miliz lieferte sich in Bagdad Gefechte mit den Gruppen der Iran-treuen Kräfte. Al-Sadr hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr als Vorkämpfer gegen die Korruption inszeniert. Im Juli stürmten Demonstranten das Parlament in der Grünen Zone Bagdads und errichteten ein Protestlager. Ein Großteil der Ressourcen fließt in Kanäle führender Politiker, die sich reichlich bedienen. Im krisengeplagten Irak liefern sich der einflussreiche Prediger Muktada al-Sadr und seine Kontrahenten seit Monaten einen Machtkampf. Schon einmal versank der Irak in den 2000er Jahren in einem blutigen Bürgerkrieg.
Nach der Gewalteskalation in Irak hat sich die Lage in Bagdad wieder beruhigt. Zuvor hatte der einflussreiche schiitische Geistliche Muktada al-Sadr seine ...
«Zurückhaltung und Ruhe sind notwendig, damit die Vernunft siegt», schreibt sie auf Twitter. UNO-Generalsekretär António Guterres äusserte sich besorgt über die Proteste. Er rufe zu Ruhe und Zurückhaltung auf, teilte sein Sprecher mit. Zugleich setzte der Prediger auf den Druck der Strasse. Er weigerte sich dabei, mit den pro-iranischen Parteien zu kooperieren. Nach Angaben aus Krankenhäusern, Sicherheitskreisen und von Augenzeugen kamen mindestens 25 Menschen ums Leben, rund 450 wurden verletzt.
Über 30 Tote bei Protesten in Iraks Hauptstadt Bagdad: Im Zentrum steht der schiitische Geistliche Muktada al-Sadr. Nun ruft er zu Mäßigung auf.
Teheran schloss den wichtigen Mehran-Grenzübergang und stellte den Flugverkehr in den Irak ein. Seit dem US-Abzug 2011 ist der iranische Einfluss im Irak immer offener geworden, das politische System hingegen nicht effektiver. "Die Partei von Muktada al-Sadr hat angesichts der erfolglosen Verhandlungen eine Reihe von Maximalforderungen gestellt und schließlich ein Ultimatum ausgesprochen, das zwar auf der Straße gut ankam, aber letztendlich den anderen Kräften nicht annehmbar schien", sagt ZDFheute der Nahost-Experte Daniel Gerlach. Al-Sadr fühle sich auch nicht an die eingespielten Regeln des parlamentarischen Betriebs gebunden, betont Gerlach. Der politische Konflikt im Irak ist weiter in Gewalt umgeschlagen. Stillstand, Korruption und ein weiterer Bürgerkrieg mit der IS-Miliz folgten. [Iran](/nachrichten/politik/iran-verstrickungen-angriff-salman-rushdie-100.html), die Eskalation herunterzufahren und die inner-schiitischen Streitigkeiten nicht so offen auszutragen. Im krisengeplagten Irak liefern sich der Schiitenführer al-Sadr und seine Kontrahenten seit Monaten einen Machtkampf. Bei den Schiiten-Aufständen gegen die Diktatur Saddam Husseins seit den 1970er Jahren spielten sie eine zentrale Rolle - und bezahlten dafür oft mit dem Leben. Am Montag kündigte er deshalb seinen Rückzug aus der Politik an. Bei einer Pressekonferenz in der Stadt Nadschaf sagte er: [irakischen Hauptstadt Bagdad](/nachrichten/politik/irak-bagdad-al-sadr-regierungspalast-demonstration-100.html) sind nicht selten.
Le chef du mouvement sadriste a présenté ses excuses au peuple irakien, "qui est le plus lésé par ce qui se passe" - Agence Anadolu.
"Nous espérions des manifestations pacifiques, sans armes, et une révolution qui a été entachée de violence n'en est pas une, et je critique maintenant la révolution du mouvement sadriste, a-t-il poursuivi. [Seulement une partie des dépêches, que l'Agence Anadolu diffuse à ses abonnés via le Système de Diffusion interne (HAS), est diffusée sur le site de l'AA, de manière résumée. Le chef du mouvement sadriste, Moqtada al-Sadr, a appelé ses partisans à se retirer immédiatement de la Zone verte, dans le centre de Bagdad, et à mettre fin à leur sit-in dans l’heure, menaçant d’adopter "une autre position".
L'imam chiite Moqtada al-Sadr a appelé, mardi, ses partisans à cesser leur mouvement de protestation dans le centre de Bagdad et a présenté ses excuses au ...
Les barons de la politique ne parviennent toujours pas à s'accorder sur le nom d'un nouveau Premier ministre. "Dans la tradition sadriste, on peut s'attendre à ce qu'il fasse marche arrière", souligne à l'AFP Hamzeh Hadad, chercheur invité au Conseil européen pour les relations internationales (ECFR). Les violences, qui ont éclaté après l'annonce surprise lundi par Moqtada al-Sadr de son "retrait" de la vie politique, ont fait au moins 23 morts ces dernières 24 heures. À l'intérieur se trouvaient des forces spéciales de l'armée et une unité du Hachd al-Chaabi qui répliquaient. Les forces de l'ordre ont utilisé des grenades lacrymogènes pour les en chasser. Quelques minutes après, les partisans du leader chiite ont commencé à quitter la Zone verte, a constaté l'AFP.
A Bagdad, les combats dans la « zone verte », quartier sécurisé abritant les bâtiments gouvernementaux et les ambassades, ont fait au moins vingt-trois ...
Le ministère des affaires étrangères français a également appelé, tard lundi soir, les parties « à la plus grande retenue ». Le chaos a gagné d’autres régions irakiennes : dans la province de Dhi Qar, des sadristes ont envahi le siège du gouvernorat et pénétré dans d’autres bâtiments officiels à Nassiriya. Le secrétaire général de l’ONU, Antonio Guterres, a demandé à toutes les parties de « prendre des mesures immédiates pour désamorcer la situation ». La France « les appelle à la responsabilité et à cesser immédiatement les affrontements meurtriers », a indiqué le ministère dans un communiqué. De jeunes sadristes ont pris d’assaut le siège du gouvernement situé dans la « zone verte », quartier sécurisé abritant les bâtiments gouvernementaux et les ambassades, et sont descendus dans les rues où ils ont affronté des membres de factions pro-iraniennes. La crise politique en Irak dure depuis les législatives d’octobre 2021.
DÉCRYPTAGE - Le leader chiite Moqtada Sadr a ordonné mardi à ses partisans de se retirer du secteur de la Zone Verte de Bagdad, au terme de deux jours ...
Bâtiments saccagés ou brûlés, obus de mortier, tirs d'armes automatiques : depuis lundi après-midi la Zone verte de Bagdad… L'armée a, peu après, levé Début d'apaisement à Bagdad.
Nach der Gewalteskalation im Irak hat der einflussreiche schiitische Geistliche Muktada al-Sadr seine Anhänger zum Rückzug aufgerufen.
[Parlament](/politik/parlament) [Regierung](/politik/regierung) [Gewalt](/news/gewalt) [Grüne](/politik/grune-schweiz) [Al-Sadr](/politik/al-sadr) [Regierung](https://www.nau.ch/politik/regierung) zu bilden. In der hochgesicherten [Grünen](https://www.nau.ch/politik/grune-schweiz) Zone im Zentrum der Hauptstadt Bagdad lieferten sich Milizen beider Seiten Kämpfe.
Le très influent leader chiite Moqtada Al Sadr a annoncé, lundi 29 août, son « retrait définitif » de la vie politique irakienne. Des combats meurtriers ont ...
S’il est à cette heure difficile de prévoir l’évolution de la situation, « le statu quo n’est pas tenable », estime Robin Beaumont. Lundi soir, des combattants de la milice Saraya Al-Salam (les Brigades de la paix) ont afflué dans la « zone verte ». Mardi 30 août, vers midi, les partisans sadristes ont commencé à se retirer de la zone où avaient lieu des affrontements après un rappel à l’ordre de leur chef. Juste après l’annonce de Sadr, ses partisans ont commencé à envahir la « zone verte », au cœur de Bagdad, là où se dressent les bâtiments gouvernementaux et les ambassades occidentales. [Irak](https://www.la-croix.com/Monde/Moyen-Orient/Irak), le courant de Moqtada Al Sadr a obtenu plus de 70 sièges au Parlement. Mais le déclencheur immédiat de cette annonce est à trouver du côté de l’Iran.
Bei schweren Zusammenstössen in Bagdad sind mindestens 23 Menschen getötet und 450 verletzt worden. Die Lage hat sich vorerst beruhigt, doch die Probleme ...
Der Iran hat die Grenzen zum Nachbarland geschlossen. Eine am Vortag ausgerufene abendliche Ausgangssperre ist wieder aufgehoben worden, nachdem sich die Lage in Bagdad beruhigt hat. Al-Sadr hat bereits den Justizrat und das Bundesverfassungsgericht unter Druck gesetzt, damit die das Parlament auflösen. [dankt](https://twitter.com/UNIraq/status/1564565157224882177) dem Schiitenführer für seine «moderate Erklärung» und rief zu Zurückhaltung und Ruhe auf, «damit die Vernunft obsiegt». Die Lage hat sich vorerst beruhigt, doch die Probleme bleiben. «Das nackte Überleben des Staates steht auf dem Spiel», [lautet](https://news.un.org/en/story/2022/08/1125742) die nachdrückliche Warnung.
Irak – Nach der Gewalteskalation im Irak hat der einflussreiche schiitische Geistliche Muktada al-Sadr seine Anhänger zum Rückzug aufgerufen.
Der monatelange Machtkampf zwischen Al-Sadrs Bewegung und seinen politischen Kontrahenten war zuvor in Gewalt umgeschlagen. Zugleich setzte der Prediger auf den Druck der Strasse. Sollten sie nicht innerhalb einer Stunde ihre Belagerung im Regierungsviertel beenden, werde er selbst von seiner eigenen Bewegung abrücken, erklärte Al-Sadr am Dienstag in einer Fernsehansprache.