Frische Baguettes, Salate und Wraps: Die Sandwich-Kette Pret A Manger eröffnet am Freitag ihren ersten Laden in der Zürcher Innenstadt.
Pret A Manger wurde 1986 in London gegründet. In England verteilt Pret so über drei Millionen Gerichte an Bedürftige, wie Riebe sagt. Der Unternehmer ist seit einem Pret-Besuch in London vor zehn Jahren Fan der Kette, die erst seit einem Besitzerwechsel Franchise-Lizenzen verteilt. Nun gibt Pret auch in der Schweiz Gas. Laut Riebe sollen in den nächsten fünf Jahren mindestens zwölf Standorte in der Deutschschweiz folgen. Die meisten Zutaten stammen aus der Schweiz.
Die britische Sandwichkette startet mit ambitionierten Zielen in der Schweiz. Und mit einer Vision.
«Wir orientieren uns an zwei Mitbewerbern – im Sinne der Kunden und Kundinnen: Beim Kaffee günstiger als Starbucks, bei den Sandwiches günstiger als Hitzberger – das habe ich von Beat Curti gelernt.» Der Schweizer Unternehmer Beat Curti hatte 2001 die US-Kaffeehauskette Starbucks in die Schweiz gebracht. Während bei Starbucks der Espresso doppio für 5.20 Franken über die Theke geht, soll er bei Pret A Manger 4.90 Franken kosten. [mindestens zwölf Standorte in der Deutschschweiz zu eröffnen, wie die «Bilanz» kürzlich berichtete.](https://www.handelszeitung.ch/bilanz/pret-a-manger-kommt-in-die-zurcher-innenstadt) Riebe sieht ein noch grösseres Potenzial: «Mein ambitiöses Ziel ist, in den ersten fünf Jahren auf 25 Ableger in grossen Schweizer Städten wie Zürich, Bern, Basel, Luzern, Winterthur, St. Treibende Kraft hinter der P-Star Food AG, die als Franchisenehmerin von Pret A Manger in der Schweiz auftritt, ist Verwaltungsrat Thomas J. Und mittendrin das Team, das letzte Anweisungen erhält für den Start: An der Zürcher Löwenstrasse legt die britische Sandwichkette Pret A Manger dieser Tage ihren Schweizer Innenstadtstart hin. Das Unternehmen wolle hierzulande mit Qualität und cleverem Pricing trumpfen, sagt Retailagent Marc-Christian Riebe, der bei der P-Star Food als COO und Expansions-Chef wirkt.