Nach dem späten Gegentor wirken der FCZ-Trainer Franco Foda (rechts) und der Präsident Ancillo Canepa fassungslos. Ennio Leanza / Keystone.
Der FCZ ist auch nach 7 Runden immer noch ohne Dreier. Gegen Lugano kassiert der Meister eine Last-Minute-Pleite und bleibt damit Tabellenletzter.
90‘ Die Tessiner waren in den letzten Minuten wieder stärker geworden und wieder besser aus der eigenen Hälfte gekommen. Trotz klaren Vorteilen in der zweiten Hälfte sind es die Tessiner, die kurz vor Schluss treffen. Tosin bringt den Ball im vollen Lauf in den Luganesi-Strafraum flach in die Mitte rüber zu Okita. Die Bianconeri kommen kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Der Ball kommt gut, Santini steigt am höchsten und bringt den Ball in Richtung Tor, jedoch drüber. Der FCZ unterliegt Lugano trotz grossartiger Leistung in der zweiten Halbzeit. Es ist die Aufgabe vom Trainerstab, aber auch von der Mansnchaft – besonders von den Leadern – das Ruder rumzureissen. Zu Beginn der Partie sind es jedoch die Tessiner Gäste, die wie die Feuerwehr aus den Katakomben kommen. Der FCZ ist miserabel in die Saison gestartet und benötigte deshalb beim Heimspiel gegen Lugano dringend einen Dreier. Der Druck auf den Österreicher ist nach dieser Pleite immens. In der 90. Sowohl der FCZ als auch Lugano sind zwar stets bemüht, doch dieses Verdikt heisst ja in der Schule meist nichts wirklich Gutes.
Dank Last-Minute-Tor: Der FC Lugano gewinnt in der 7. Runde der Super League auswärts beim FC Zürich mit 2:1.
Für Lugano geht es ebenfalls am Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei YB weiter. Besserung ist nicht gerade in Sicht: Morgen treffen die Grasshoppers an gleicher Stelle auf den FC Winterthur. Zu reden gaben im Letzigrund auch die Platzverhältnisse. Und sie belohnten sich gleich selbst: Mohamed Amoura vollendete in der 90. Erst in den Schlussminuten wurden die Gäste aus dem Tessin wieder aktiver. Celar scheiterte nach etwas mehr als einer halben Stunde freistehend an Yanick Brecher, Jonathan Okita vergab auf der Gegenseite 20 Minuten vor Schluss das sichere 2:1, als er einen Ball am leeren Tor vorbeigrätschte. Nach dem 1:1-Ausgleich durch Aiyegun Tosin in der 24. Es blieb lange die grösste Lugano-Chance im 2. In der 2. Video Der Offensivspieler liess sich die Chance nicht entgehen und traf mit einem Flachschuss zur Führung für seinen neuen Klub. Besser hätte sich Renato Steffen seine Rückkehr in die Super League nicht vorstellen können.
Renato Steffen gelingt die Rückkehr in die Schweiz nach Mass. Der WM-Aspirant trifft nach 259 Sekunden zum ersten Mal für Lugano. Dank einem späten Jokertor ...
Basel 6/6 (7:8). Winterthur 6/2 (4:14). Grasshoppers 6/9 (10:10). Rohner (Foul). Avdijaj (Foul). Servette 6/11 (6:5). Mets (Foul). Sion 7/11 (10:10). Gallen 6/12 (13:7). Selnaes (Reklamieren). Amoura (Valenzuela) 1:2. Steffen (Celar) 0:1.
Der Meister kommt nicht vom Fleck. Die Zürcher verlieren auch zu Hause gegen Lugano und bleiben das Schlusslicht der Super League.
für Haile-Selassie). für Bottani). für Steffen). für Guerrero). für Rohner). für Avdijaj). für Dzemaili). für Mets). Lugano ohne Durrer, Facchinetti, Hajrizi (verletzt), Aliseda, Morosoli, Ziegler (ohne Aufgebot). Steffen (Haile-Selassie). Tosin (Dzemaili) 1:1. Zurück im Liga-Alltag müssen die Zürcher am kommenden Sonntag auswärts bei Servette ran(14.45 Uhr).
Der FC Zürich rutscht immer tiefer in die Krise. Gegen den FC Lugano gibt es auch im siebten Saisonspiel nicht den lang ersehnten Sieg. Im Gegenteil, in der ...
Sowohl der FCZ als auch die Tessiner haben vier der ersten sechs Spiele verloren. blue Sport hat den Nati-Spieler im Training besucht. Wie kann der ehemalige Bundesliga-Spieler den Tessinern weiterhelfen? # Amoura (Valenzuela) 1:2. Steffen (Celar) 0:1.
Renato Steffen gelingt die Rückkehr in die Schweiz nach Mass. Der WM-Aspirant trifft nach 259 Sekunden zum ersten Mal für Lugano. Dank einem späten Jokertor ...
Basel 6/6 (7:8). Winterthur 6/2 (4:14). Grasshoppers 6/9 (10:10). Rohner (Foul). Avdijaj (Foul). Mets (Foul). Servette 6/11 (6:5). Sion 7/11 (10:10). Gallen 6/12 (13:7). Selnaes (Reklamieren). Amoura (Valenzuela) 1:2. Steffen (Celar) 0:1.
Der FCZ ist tief in der Krise. Und in Sion feiert man Italo-Star Mario Balotelli. Liverpool-Legende Stéphane Henchoz analysiert im Blick Kick mit Andreas ...
Fehlendes Glück einer kämpfenden Mannschaft und am Ende abermals ein grosses Ärgernis: Die Spielanalysen von Ancillo Canepa gleichen sich derzeit.
Die Basler verloren in der Folge nämlich bis zum vorletzten Spieltag keine Partie mehr und sicherten sich mit 20 Zählern Vorsprung letzlich doch noch souverän den erneuten Meistertitel. Es war dies der FCB, der in der Saison 2011/12 als Titelverteidiger einen veritablen Fehlstart hinlegte und mit 9 Punkten den 7. Massimo Rizzo, Saison 2020/21: Nach einem Engagement als Interimstrainer im Sommer 2015 übernahm Massimo Rizzo den FCZ im Oktober 2020 auf unbestimmte Zeit. Dennoch hielt der FCZ-Präsident bis im Oktober 2020 am Romand fest, dann wurde ihm ein siegloser Saisonauftakt mit einem Punkt in drei Spielen zum Verhängnis, nachdem er vor der Sommerpause bereits acht Mal de suite einen Sieg verpasst hatte. Vergleicht man seine Geduld mit den vier Übungsleitern vor Meistertrainer André Breitenreiter lässt sich keine klare Tendenz erkennen. Dennoch drängt sich die Frage auf, wie lange Canepa den Kriechgang seines Klubs unter Franco Foda noch zulässt.
Auch am siebten Spieltag verliert der amtierende Meister FC Zürich und bleibt bei zwei Punkten. Hier kommt das Zeugnis zur Heim-Pleite gegen den FC Lugano.
2 6 Am Ende findet Lugano mit dem Lucky Punch zum Sieg – auch dank des miesen Abwehrverhaltens beim Meister aus Zürich. [Renato Steffen](https://www.nau.ch/sport/renato-steffen) auf Anhieb in der Startformation. Was von ihm kommt, ist einfach diesen letzten Tick zu wenig. Der 1,69 Meter kleine Amoura darf niemals zum Kopfball kommen – dieser kostet den FCZ zwei Punkte. Doch beim 1:2 macht Fidan eine schlechte Figur und der kleine Algerier Amoura köpfelt zum Sieg ein. Kommt für den schwachen Mets und macht es bis zum späten Gegentor ganz solide. Er hat noch Glück, dass Brecher den Celar-Schuss abwehren kann, da war Karol höchstens als Schatten des Lugano-Angreifers unterwegs. Er darf zur Pause raus, was für ihn wohl besser so ist. «Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben», heisst ein bekannter Song von Marlene Dietrich. [FC Lugano](https://www.nau.ch/sport/fc-lugano) geht die Krise von Meister FC Zürich weiter.