Wieso gibt es verschiedene Mondphasen? Was ist ein Supermond? Wie beeinflusst der Mond Ebbe und Flut? Wann findet die nächste Mondfinsternis statt? Kann man im ...
Das Heulen ist die Sprache der Wölfe, so nehmen sie Kontakt zu ihren Artgenossen auf und rufen zur Jagd auf. Für uns sind die Aufgaben des Mondes und der Sonne klar aufgeteilt: Am Tag scheint die Sonne und in der Nacht leuchtet der Mond. Es wurden keine Hinweise gefunden, die darauf deuten, dass es zwischen den Mondphasen und der Menstruation eine Beziehung gibt. Das bedeutet, dass er der Erde immer die gleiche Seite zuwendet und wir von der Erde aus nur diese Seite des Mondes zu Gesicht bekommen. Auf der sonnenabgewandten Erdhalbkugel ist zu diesem Zeitpunkt Nacht und man sieht von dort aus den Vollmond. Manchmal ist der Mond auch am Tag am Himmel zu sehen. Der Mond dreht sich aber nicht nur um die Erde, sondern auch um sich selbst – und zwar in einer sogenannten gebundenen Rotation. Trifft es sich, dass der Mond sich in der Vollmond-Phase und gleichzeitig am Perigäum (dem erdnächsten Punkt) befindet, spricht man umgangssprachlich von einem Supermond. Ob wir von hier aus einen Halbmond, Vollmond oder nur eine Mondsichel sehen, hängt davon ab, wie der Mond im Verhältnis zur Sonne und zur Erde steht. Im Vergleich zur Sonne, die einen Durchmesser von 1'392'700 Kilometern aufweist, ist der Mond aber wie auch unser Planet winzig. In der Regel gibt es drei bis vier Mal pro Jahr einen Supermond zu bestaunen – und das immer in Folgemonaten. In der Tatsache ist er aber mit einem Durchmesser von 3474 Kilometern fast ein Viertel so gross wie die Erde mit ihren 12'742 Kilometern Durchmesser.