Letzigrund

2022 - 9 - 8

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Ticker zu Weltklasse Zürich: Bereits fallen Bestzeiten im Letzigrund (Der Landbote)

Im Final der Diamond League kämpfen die weltbesten Leichtathleten um Siege und Boni – darunter die schnelle Bernerin. Wir berichten live.

Auch Siebenkämpferin Annik Kälin, an der WM Sechste und an der EM mit der Bronzemedaille, tritt im Weitsprung an – mit 6,73 m ist sie jüngst ganz nah an den Schweizer Rekord (6,84 m) gesprungen. Der Speerwerfer wird vor Begeisterung fast erdrückt, was sich auf sein Gewicht und Gemüt auswirkte. Die 20-jährige Saisonaufsteigerin startet bescheiden und kommt auch danach nie in den Flow (13,22). Wie immer beim Finale gilt: Wer den Wettkampf gewinnt, sichert sich die 30’000 Dollar als Bester der Disziplin. Ähnlich Ricki Petrucciani, der EM-Silbergewinner über 400 m: In München verpasste er den Schweizer Rekord in 45,03 um nur vier Hundertstel – was ist mit der Stimmung im Letzigrund möglich? Statt zu glänzen muss sich der Basler mit 13,54 Sekunden (Bestleistung: 13,12) und Platz 6 begnügen. Im Reigen der Grossen ist Ricky Petrucciani noch der Aussenseiter. Simon Ehammer, der an der EM Silber im Zehnkampf und an der WM Bronze im Weitsprung gewann, duelliert sich noch einmal mit dem griechischen Weitsprung-Olympiasieger Miltiadis Tentoglou. Die Weltrekordhalterin dominiert das Rennen praktisch ab der ersten Hürde: Die Nigerianerin Tobi Amusan siegt in schnellen 12,29 Sekunden locker, offenbart, dass der WM-Titel im Juli keineswegs ein Ausreisser war. Nebenbei holte er sich noch eine Trophäe, die ihm bislang fehlte: den Pokal als Disziplinensieger der Diamond League. Das Meeting von Lausanne hatte Shelly-Ann Fraser-Pryce wegen einer leichten Oberschenkelverletzung noch auslassen müssen (und war dann um 1 Hundertstel in Brüssel bezwungen worden). Darum denkt der Super-Norweger laut darüber nach, an den kommenden Spielen gleich über 1500 m, 5000 m und 10’000 m zu starten.

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Weltklasse Zürich: Kambundj ohne Siegchancen, Weltrekordhalterin ... (20 Minuten)

Bei Weltklasse Zürich sind nicht nur die weltbesten Athletinnen und Athleten am Start, auch einige Schweizerinnen und Schweizer wollen um den Sieg mitreden.

Sie starten über 100 m Hürden (Ditaji) und 200 m (Mujinga). Mit im Feld ist auch die nigerianische Weltrekordhalterin Tobi Amusan. Auch in dieser Disziplin ist eine Schweizerin mit am Start, es ist das Chiara Scherrer. Er freut sich auf die 800 m heute. In dieser Disziplin sicherte er sich in dieser Saison WM-Bronze in Eugene (USA). Kambundji läuft auf Bahn 1, auch sie gehört nicht zu den Siegesanwärterinnen. Sie genoss das Rennen dennoch, die Stimmung hat ihr imponerit und Kraft gegeben. Nicht über 100 m laufen wird Mujinga Kambundji. Die nur 1,52 m grosse Sprinterin lässt den Kontrahentinnen keine Chance. Joseph: «Es war ein gutes Rennen im Vergleich mit dem Rest der Saison. Es war vom Gefühl her ein guter Lauf, das ist ein schöner Abschluss.» Er siegte mit neuer Jahresweltbestzeit.

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Ticker zu Weltklasse Zürich: Duplantis mit Flugshow – Kambundji ... (Der Bund)

Als Fünfte war sie allerdings ebenso chancenlos wie Simon Ehammer, der im Weitsprung auf Rang 5 landete. Das Abschneiden der beiden passte zum Zürcher Abend: Er ...

Auch Siebenkämpferin Annik Kälin, an der WM Sechste und an der EM mit der Bronzemedaille, tritt im Weitsprung an – mit 6,73 m ist sie jüngst ganz nah an den Schweizer Rekord (6,84 m) gesprungen. Die 20-jährige Saisonaufsteigerin startet bescheiden und kommt auch danach nie in den Flow (13,22). Statt zu glänzen muss sich der Basler mit 13,54 Sekunden (Bestleistung: 13,12) und Platz 6 begnügen. Die Weltrekordhalterin dominiert das Rennen praktisch ab der ersten Hürde: Die Nigerianerin Tobi Amusan siegt in schnellen 12,29 Sekunden locker, offenbart, dass der WM-Titel im Juli keineswegs ein Ausreisser war. Nebenbei holt er sich noch eine Trophäe, die ihm bislang fehlte: den Pokal als Disziplinensieger der Diamond League. Das Meeting von Lausanne hatte Shelly-Ann Fraser-Pryce wegen einer leichten Oberschenkelverletzung noch auslassen müssen (und war dann um 1 Hundertstel in Brüssel bezwungen worden). Diese erfolgreiche niederländisch-schweizerische Kooperation überzeugt auch in Zürich: Bol siegt in 53,03 Sekunden – trotz Patzer an der letzten Hürde. Die Bernerin muss sich mit Platz 5 begnügen (22,65), bedankt sich dafür für die «unglaubliche Stimmung». Wo der Brasilianer Alison Dos Santos in diesem Jahr auch antritt, er gewinnt. Nach 88,44 m aber kann Chopra immerhin mit einem Sieg in die Saisonpause. Bloss eine Frau lief die 200 m je schneller als die Jamaikanerin Shericka Jackson – Weltrekordhalterin Florence Griffith-Joyner (anno 1988). 6,07 m sprang der US-Schwede – und damit so hoch wie noch kein Stabspringer je im Letzigrund.

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Ticker zu Weltklasse Zürich: Superläufer Ingebrigtsen sorgt für ... (Basler Zeitung)

Im Final der Diamond League kämpfen die weltbesten Leichtathleten und Leichtathletinnen um Siege und Boni – darunter Mujinga Kambundji. Wir berichten live.

Auch Siebenkämpferin Annik Kälin, an der WM Sechste und an der EM mit der Bronzemedaille, tritt im Weitsprung an – mit 6,73 m ist sie jüngst ganz nah an den Schweizer Rekord (6,84 m) gesprungen. Die 20-jährige Saisonaufsteigerin startet bescheiden und kommt auch danach nie in den Flow (13,22). Statt zu glänzen muss sich der Basler mit 13,54 Sekunden (Bestleistung: 13,12) und Platz 6 begnügen. Die Weltrekordhalterin dominiert das Rennen praktisch ab der ersten Hürde: Die Nigerianerin Tobi Amusan siegt in schnellen 12,29 Sekunden locker, offenbart, dass der WM-Titel im Juli keineswegs ein Ausreisser war. Nebenbei holt er sich noch eine Trophäe, die ihm bislang fehlte: den Pokal als Disziplinensieger der Diamond League. Das Meeting von Lausanne hatte Shelly-Ann Fraser-Pryce wegen einer leichten Oberschenkelverletzung noch auslassen müssen (und war dann um 1 Hundertstel in Brüssel bezwungen worden). Diese erfolgreiche niederländisch-schweizerische Kooperation überzeugt auch in Zürich: Bol siegt in 53,03 Sekunden – trotz Patzer an der letzten Hürde. Die Bernerin muss sich mit Platz 5 begnügen (22,65), bedankt sich dafür für die «unglaubliche Stimmung». Wo der Brasilianer Alison Dos Santos in diesem Jahr auch antritt, er gewinnt. Nach 88,44 m aber kann Chopra immerhin mit einem Sieg in die Saisonpause. Bloss eine Frau lief die 200 m je schneller als die Jamaikanerin Shericka Jackson – Weltrekordhalterin Florence Griffith-Joyner (anno 1988). 6,07 m sprang der US-Schwede – und damit so hoch wie noch kein Stabspringer je im Letzigrund.

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Ticker zu Weltklasse Zürich: Duplantis mit Flugshow – Kambundji ... (Tages-Anzeiger)

26 Finals an einem Abend, die Schweizerinnen mittendrin: So war das Zürcher Meeting.

Auch Siebenkämpferin Annik Kälin, an der WM Sechste und an der EM mit der Bronzemedaille, tritt im Weitsprung an – mit 6,73 m ist sie jüngst ganz nah an den Schweizer Rekord (6,84 m) gesprungen. Die 20-jährige Saisonaufsteigerin startet bescheiden und kommt auch danach nie in den Flow (13,22). Statt zu glänzen muss sich der Basler mit 13,54 Sekunden (Bestleistung: 13,12) und Platz 6 begnügen. Die Weltrekordhalterin dominiert das Rennen praktisch ab der ersten Hürde: Die Nigerianerin Tobi Amusan siegt in schnellen 12,29 Sekunden locker, offenbart, dass der WM-Titel im Juli keineswegs ein Ausreisser war. Nebenbei holt er sich noch eine Trophäe, die ihm bislang fehlte: den Pokal als Disziplinensieger der Diamond League. Das Meeting von Lausanne hatte Shelly-Ann Fraser-Pryce wegen einer leichten Oberschenkelverletzung noch auslassen müssen (und war dann um 1 Hundertstel in Brüssel bezwungen worden). Diese erfolgreiche niederländisch-schweizerische Kooperation überzeugt auch in Zürich: Bol siegt in 53,03 Sekunden – trotz Patzer an der letzten Hürde. Die Bernerin muss sich mit Platz 5 begnügen (22,65), bedankt sich dafür für die «unglaubliche Stimmung». Wo der Brasilianer Alison Dos Santos in diesem Jahr auch antritt, er gewinnt. Nach 88,44 m aber kann Chopra immerhin mit einem Sieg in die Saisonpause. Bloss eine Frau lief die 200 m je schneller als die Jamaikanerin Shericka Jackson – Weltrekordhalterin Florence Griffith-Joyner (anno 1988). 6,07 m sprang der US-Schwede – und damit so hoch wie noch kein Stabspringer je im Letzigrund.

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Flugshow von Duplantis im Letzigrund (Bote der Urschweiz)

Stabhochspringer Armand Duplantis besitzt gute Chancen, zum zweiten Mal nach 2020 zum Weltleichtathleten des Jahres gekürt zu werden.

Zum Vergleich: Der legendäre Sergej Bubka, die Nummer in der Weltbestenliste im Freien, kam auf 6,14 m. Die guten Gene erhielt er nicht "nur" von seinem Vater, sondern auch von der Mutter, die Siebenkämpferin und Volleyballerin war. Nach drei Sprüngen stand der Olympiasieger und Weltmeister als Sieger fest, in der Folge meisterte er im zweiten Versuch 6,07 m, womit er einen Meeting-Rekord aufstellte und zum neunten Mal in diesem Jahr an einem Wettkampf die 6-Meter-Marke knackte.

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Flugshow von Duplantis im Letzigrund (wil24.ch)

Leichtathletik – Stabhochspringer Armand Duplantis besitzt gute Chancen, zum zweiten Mal nach 2020 zum Weltleichtathleten des Jahres gekürt zu werden.

Zum Vergleich: Der legendäre Sergej Bubka, die Nummer in der Weltbestenliste im Freien, kam auf 6,14 m. Die guten Gene erhielt er nicht "nur" von seinem Vater, sondern auch von der Mutter, die Siebenkämpferin und Volleyballerin war. Nach drei Sprüngen stand der Olympiasieger und Weltmeister als Sieger fest, in der Folge meisterte er im zweiten Versuch 6,07 m, womit er einen Meeting-Rekord aufstellte und zum neunten Mal in diesem Jahr an einem Wettkampf die 6-Meter-Marke knackte.

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