Der zur TX Group gehörende TV-Streaming-Anbieter Zattoo bietet nach eigenen Angaben weiterhin 7 Tage Replay-TV ohne Zusatzgebühr an und führt im ...
Zeitversetztes Fernsehen ohne Zwangswerbung wir ab dem 4. Oktober ein teurer Spass. Aber nicht alle TV-Anbieter verlangen die Zusatzgebühr.
Am Vortag hatten mehrere Telekomkonzerne ihre Preise für das zeitversetzte Fernsehen ohne Zwangswerbung bekannt gegeben. Oktober wird beim zeitversetzten TV der deutschsprachigen Privatsender Zwangswerbung eingeführt. Zattoo lasse indes die Preise für die eigenen Abos unverändert, teilte der TV-Anbieter am Donnerstag in einem Communiqué mit.
Ab dem 4. Oktober verlangen die meisten TV-Anbieter eine zusätzliche Gebühr für das Überspringen von Werbung. Zattoo bietet darum ein neues Abo an.
[RTL](https://www.nau.ch/news/rtl) hinzu. [Salt](https://www.nau.ch/politik/salt) wollte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP noch keine Angaben zum neuen Tarif machen. [deutschsprachigen Privatsender Zwangswerbung eingeführt](https://www.nau.ch/news/wirtschaft/replay-tv-ohne-werbung-wird-teurer-66277057). [Zattoo lasse indes](https://www.nau.ch/news/digital/zattoo-ab-sofort-mit-personalisierten-live-tv-empfehlungen-66111171) die Preise für die eigenen Abos unverändert, teilte der TV-Anbieter am Donnerstag in einem Communiqué mit. [Quickline](/news/quickline) [ProSieben](/news/prosieben) [Swisscom](/news/swisscom) [Sunrise](/news/sunrise) [Franken](/politik/franken) [Salt](/politik/salt) [Vox](/news/vox) [RTL](/news/rtl) Im letzten Jahr hatten sich TV-Sender und TV-Verbreiter in einer Branchenvereinbarung auf den so genannten Gemeinsamen Tarif 12 (GT12) geeinigt. [Swisscom](https://www.nau.ch/news/swisscom) verlangt für das Überspringen der Werbeblöcke 6,90 [Franken](https://www.nau.ch/politik/franken) pro Monat, [Sunrise](https://www.nau.ch/news/sunrise) 7,90 und die [Sunrise](https://www.nau.ch/news/sunrise)-Billigmarke Yallo 7,95 [Franken](https://www.nau.ch/politik/franken). [RTL](https://www.nau.ch/news/rtl) Deutschland ( [RTL](https://www.nau.ch/news/rtl), [Vox](https://www.nau.ch/news/vox), Nitro, RTLZWEI), der Seven.One Entertainment Group ( [ProSieben](https://www.nau.ch/news/prosieben), SAT.1, Kabel Eins, [ProSieben](https://www.nau.ch/news/prosieben) Maxx, SAT.1 Gold, Sixx, Puls 8) und von CH Media (TV24, TV25, S1, 3+, 4+, 5+, 6+, 7+/Nick Schweiz). Beim Kabelnetzverbund [Quickline](https://www.nau.ch/news/quickline) kostet das Überspringen der Werbeblöcke 5 [Franken](https://www.nau.ch/politik/franken), ebenso wie bei Teleboy. [weiterhin Replay-TV](https://www.nau.ch/news/schweiz/replay-tv-wird-vor-allem-fur-verpasste-sendungen-verwendet-66245368) ohne Aufpreis an. Die monatliche Lizenzgebühr für die Nutzung von Replay-TV werde künftig von Zattoo übernommen und nicht an die Abonnenten weitergegeben.
Ab dem 4. Oktober gibts auch im Replay-TV wieder Werbung, die man nicht überspringen oder überspulen kann. Wer das nicht will, muss tief in die Tasche ...
Wenn beim klassischen Fernsehen jetzt die Werbefreiheit wegfällt, dürfte das nochmals für einen quantitativen Rückgang der Zuschauerzahlen sorgen. Entscheidet man sich für die preiswertere Werbevariante, gibt es drei Werbeformen: ein kurzer Spot, bevor das Programm beginnt, die sogenannte Start-Ad, wie man sie etwa von YouTube kennt. Auch dann, wenn man sich die Inhalte zeitversetzt anschaut. Denn weil der Effekt für die Werbetreibenden so wegfiel, sparten sie sich das Geld für Werbespots im Fernsehen – und für die Sendeanstalten brach eine essenzielle Einnahmequelle weg. Oktober gibts auch im Replay-TV wieder Werbung, die man nicht überspringen oder überspulen kann. Wer das nicht will, muss tief in die Tasche greifen.
Das Überspulen von Werbung für Konsumenten ein Traum, für Vermarkter ein Graus. Wie können TV-Vermarkter die dadurch wegfallenden Werbeeinnahmen ...
«Sobald der übliche TV-Werbeblock im laufenden Stream startet, wird ein Skip-Button angezeigt und der gesamte Werbeblock wird per Klick auf den Button übersprungen», schreibt Zattoo dazu. Beim «Ultimate Abo» von Zattoo übernimmt das Unternehmen die anfallende monatliche Lizenzgebühr. Für die zukünftige Nutzung von Replay-TV sieht die Branchenvereinbarung, die am 3.
Die Swisscom verlangt für das Überspringen der Werbeblöcke 6.90 Franken pro Monat, Sunrise 7.90 und die Sunrise-Billigmarke Yallo 7.95 Franken.
Hintergrund ist, dass die Privatsender Einnahmeverlust durch das Überspulen der Werbung beklagen, die ihre Haupteinnahmequelle ist. Auch ein komplettes Verbot des Replay-TV in der Schweiz wäre möglich gewesen. Die TV-Sender kritisierten, dass die bisherige Entschädigung fürs zeitversetzte TV durch die Telekomanbieter zu gering sei. Die gebührenfinanzierte Anstalt hatte sich im Parlament dafür stark gemacht, das Replay-TV ganz zu verbieten. Dieser regelt die Entschädigung der TV-Sender für das zeitversetzte Fernsehen neu. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Zwangswerbung beim zeitversetzten TV der deutschsprachigen Privatsender am 4.