Blackout

Kein Licht, kein Internet, keine Öffis: Bei einem großflächigen Blackout steht alles still. Die Wiener Netze beruhigen, man sei gut vorbereitet.

"Gelingt dann auch der österreichweite Aufbau, wird – bildlich gesprochen – der Wiener Stecker wieder in die überregionale Steckdose gesteckt", so Call weiter. "Die Wiener Netze sind als regionaler Netzbetreiber zwar nur kleines Rädchen im kontinentalen Uhrwerk, aber wir unternehmen alles, um mit Gegenmaßnahmen einen Stromausfall vorzubeugen und im Fall des Falles so rasch wie möglich eine Stromversorgung wieder aufzubauen", so Call. "Während man damit rechnet, dass die Stromversorgung in Europa nach einer Woche wiederhergestellt ist, fließt in Österreich nach längstens einem Tag wieder Strom", erklärt der Experte. "Ein Blackout ist kein Schicksal", ist Gerhard Fida, Geschäftsführer der Wiener Netze, überzeugt. Sollte es trotz allem dennoch zu einem länger dauernden großflächigen Stromausfall in Europa kommen, "so ist Österreich und speziell Wien gut vorbereitet, und wir können Wien als Insel versorgen", so Call. So seien die Stromleitwarten der Wiener Netze "rund um die Uhr mit Profis besetzt, um das Netz stabil zu halten".

Wien (OTS) - Wie kann ich mich auf ein Blackout vorbereiten? Und was mache ich, wenn tatsächlich ein Blackout eintritt? Auf diese Fragen geben die neuen ...

Und was mache ich, wenn tatsächlich ein Blackout eintritt? Wichtig ist deshalb, dass sich in der Bevölkerung jeder individuell auf eine solche Situation vorbereitet", erklärt Mag. In Österreich wird viel in die Sicherheit unseres Stromnetzes investiert.

Die Serie „Blackout“ über einen europaweiten Stromausfall startet im ORF. Vorlage: der Thriller-Bestseller von Marc Elsberg.

Wichtig sei, „dass der Kern einer Geschichtenidee erfasst und umgesetzt wird“, so Elsberg, Gewisse Unterschiede zur Vorlage stören ihn auch bei „Blackout“ nicht: „ Das Buch malt ja ein Riesenszenario über ganz Europa, außerdem ist mein Personal ausufernd, bei der Serie konzentriert man sich geografisch natürlich schon aus Kostengründen auf den deutschsprachigen Raum. Auch sein Buch „Zero“ wurde schon verfilmt (2021 von der ARD). Die englische Ausgabe wurde von der „Times“ im Februar 2017 zum „Crime Book of the Month“ gewählt.

In Südtirol fährt der Informatiker Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) nach Hause, im Tal schimmern die Lichter von Bozen. In einem Vergnügungspark in Leipzig ...

Die neue ORF-Serie "Blackout" feierte gestern mit einer Doppelfolge Premiere. Basierend auf dem Buch von Marc Elsberg ist die Produktion gut gelungen und ...

Denn selbst der ORF bemüht sich in den Sendungen davor und danach die Angst kleinzuhalten und zeigt Dokus, die eine Blackout-Gefahr als sehr gering darstellen. Die Serie lebt von der Spannung und den guten Schauspielern, zeigt aber auch sehr gut die globale Dimension eines europaweiten Blackouts. Die deutsche Produktion von Joyn/Pro7 glänzt mit spannender Story und guten Schauspielern, allen voran Moritz Bleibtreu und Heiner Lauterbach.

Ein Thriller über die fatalen Folgen eines Blackouts machte ihn weltberühmt. Der Bestsellerautor Marc Elsberg über die reale Gefahr eines Blackouts.

Zumal die Aussicht, in ein paar Tagen wieder Strom zu haben, selbst dann ungeheuer beruhigen kann, wenn man sich noch in der Krisensituation befindet. Nehmen wir die Pandemie: Da ist nicht alles optimal gelaufen, etwa die Schulausfälle. Sonst sieht es ziemlich düster aus – und das meine ich nicht im Sinne eines Stromausfalls. Will man zu jener kleinen Gruppe gehören, die mit Gewalt ihre Vorräte verteidigt, oder will man zu jenen gehören, die anderen im Notfall helfen, auch auf Kosten der eigenen Vorräte? Auch für mich wäre die größte Sorge bei einem Blackout als Erstes der Ausfall des Handys – vor allem, weil ich in dieser unsicheren Situation die Möglichkeit verlieren würde, mit Menschen zu kommunizieren, die nicht in unmittelbarer Nähe sind. Aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Aber die Mehrheit der Gesellschaft wird erstmal schauen: Wie kommen wir da gemeinsam durch? Glauben Sie, so würde es auch in der Realität geschehen? Da war es auch die Teenager-Tochter, die erstmal gar nicht mehr wusste, was sie jetzt eigentlich mit sich machen soll. Der eine oder andere hat bestimmt auch Angst, dass das Handy ausfallen könnte. 2012 gelang ihm mit "Blackout – Morgen ist es zu spät" der Durchbruch. Es ist nie verkehrt, sich auf ein Ereignis vorzubereiten, das vielleicht nicht sehr wahrscheinlich ist, aber im Falle seines Eintretens desaströs wäre.

Deutschland will Vorreiter sein bei grünen Technologien, gleichzeitig wird vieles, was die Welt ökologisch verbessern könnte, zu Tode reglementiert.

[Fracking](https://www.spiegel.de/thema/fracking/) gilt in diesem Land ebenfalls als Hochrisikotechnologie und wird daher von der hiesigen Politik selbst nach dem Gasembargo noch nicht mal in Erwägung gezogen. Wir träumen davon, mit [Elektroautos](https://www.spiegel.de/thema/elektroautos/) und Wärmepumpen den Planeten zu retten und setzen wie kein anderes Land der Welt auf [erneuerbare Energien](https://www.spiegel.de/thema/erneuerbare_energien/). So abgedroschen es klingen mag: Die wichtigste Ressource steckt in unseren Köpfen. [Kernkraftwerke](https://www.spiegel.de/thema/atomkraftwerke/) ab und wollen so bald wie möglich auch auf Kohlestrom verzichten. Einerseits sieht sich Deutschland bei grünen Technologien gerne in der Vorreiter- und Vorbildfunktion und gleichzeitig wird vieles, was die Welt ökologisch verbessern könnte, zu Tode reglementiert. Die Politik setzt auch weiterhin keine Rahmenbedingungen mit der ergebnisoffenen Haltung »Mal sehen, welche Technologie sich durchsetzt«, sondern sie behauptet: »Wir wissen im Vorhinein, welche Technologie am besten ist. Anstatt neue Technologien als Chancen zu begreifen, predigt man lieber den Verzicht und erlegt sich selbst Denkverbote auf. »Das Netz ist der Speicher«, »Grundlast wird es in klassischem Sinne nicht mehr geben«, »die Sonne schickt uns keine Rechnung« – wenn Satire immer mehr zur Wirklichkeit wird, fällt es einem Satiriker immer schwerer, mit Satire zu punkten. In unserem Drang, die Welt retten zu wollen, haben wir fundamentale ökonomische und physikalische Grundprinzipen ersetzt durch Wunschdenken und Bauchgefühl. [Weltklimarat IPCC](https://www.spiegel.de/thema/intergovernmental_panel_on_climate_change/) als wichtiger Baustein gesehen, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen. Zahllose Innovationen made in Germany haben in den letzten hundert Jahren die Welt zum Besseren verändert. So langsam zieht der Herbst ein, die Temperaturen fallen und mit ihnen sinkt unsere Zuversicht, heil über den Winter zu kommen.

Wie aus einem Versprecher des CDU-Politikers Friedrich Merz ein Selbstläufer in der Verschwörungsszene wurde. 20. September 2022, 09:00. , 109 Postings.

Wien (OTS) - Topbesetzt, spannend und relevanter denn je: Gestern (Montag, 19. September 2022) startete um 20.15 Uhr in ORF 1 mit „Blackout“ der ...

François Bollard (Carlos Leal) von Europol startet inzwischen eine Razzia in Rabat, die blutig endet. Pierre (Moritz Bleibtreu) wird nun von Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) und Frauke Michelsen (Marie Leuenberger) damit betraut, die Drahtzieher des Angriffs mittels IP-Adressen ausfindig zu machen. Wie bedroht ein Blackout die Versorgung, die öffentliche Sicherheit und die Gesundheit der Menschen? Trotz der drohenden Gefahr im AKW Werthe halten Schichtleiter Jung (Sönke Möhring) und sein Team die Stellung. Pierre (Moritz Bleibtreu) sucht inzwischen die ehemaligen G8-Aktivisten Robert und Till auf, die auch nach 20 Jahren nicht gut auf ihn zu sprechen sind. Dem Einsatzkommando von Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) gelingt es, die Aktivisten, die die Hochspannungsleitungen gesprengt hatten, zu verhaften. Hardtland (Heiner Lauterbach) macht weiterhin Jagd auf Pierre und auf den Aktivisten Jorge Pucao. Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) wurde auf seiner Flucht von der Polizei angeschossen, kann aber mit Hilfe der Journalistin Lauren Shannon (Hannah Hoekstra) entkommen. Durchschnittlich sahen die erste Episode um 20.15 Uhr 471.000 (16 Prozent Marktanteil 12+; 20 Prozent Marktanteil 12-49), die zweite Episode um 21.05 Uhr verfolgten durchschnittlich 487.000 (18 Prozent Marktanteil 12+, 21 Prozent Marktanteil 12-49). Bis zu 483.000 Zuseher/innen (Folge 1) und bis zu 501.000 Zuseher/innen (Folge 2) waren dabei, als ein Stromausfall ganz Europa lahmlegte. Angesichts der eskalierenden Lage versucht Frauke (Marie Leuenberger) verzweifelt, den Krisenstab von der Notwendigkeit fremder Hilfe zu überzeugen. September, 20.15 Uhr, ORF 1)

Die Lage am französischen Strommarkt sei "sehr angespannt", heißt es aus deutschen Ministeriumskreisen. Noch deutlicher wird Finnlands Stromnetzbetreiber.

Kernkraftwerke mit einer Leistung 36 GW seien nicht in Betrieb gewesen. Anfang September seien nur französische Kernkraftwerke mit einer Leistung von 25 GW am Netz gewesen, teilte das Wirtschaftsministerium der Deutschen Presse-Agentur mit. Wegen des andauernden Ausfalls vieler Kernkraftwerke in Frankreich beurteilt das Bundeswirtschaftsministerium die Situation in Frankreich als nach wie vor "sehr angespannt".