Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins zum dritten Mal in Folge kräftig erhöht. Das belastet die Kurse sowohl in den USA als auch hierzulande.
[Nikkei-Index ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/849975/) büßte 0,6 Prozent auf 27.163 Zähler und die Börse Shanghai 0,3 Prozent auf 3107 Stellen ein. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte [Brent ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/XC0009677409/) 90,28 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte [West Texas Intermediate ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/26863310/) (WTI) stieg um 0,38 Dollar auf 83,32 Dollar. Die schwächelnde Weltwirtschaft rückte wieder in den Fokus. Der Hongkonger Leitindex fiel am Donnerstag um bis zu 2,6 Prozent auf ein Elf-Jahres-Tief von 17.965 Punkten. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,71 Prozent auf 3789 Zähler. Der Euro fiel in der Nacht auf Donnerstag bis auf 0,9809 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit etwa 20 Jahren. Bei den Einzelwerten dürfte erneut der Versorger Uniper nach der Ankündigung der Verstaatlichung am Mittwoch im Blick stehen. Der Eurozonen-Leitindex [EuroStoxx 50 ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/EU0009658145/) folgt dem Dax im Gleichschritt. Die drei Notenbank-Sitzungen drängen die anstehenden Konjunkturdaten in den Hintergrund. Beim Dax droht damit ein weiterer Test der runden Marke von 12.500 Punkten, die im März und Juli bereits als Unterstützung gedient hatte. Anfang Juli war der Dax zeitweise deutlich unter diese Marke gefallen und bis auf das Jahrestief von 12.390 Punkte abgerutscht.
Heute Abend werden in den USA sehr wahrscheinlich die Zinsen erhöht. Wie reagieren DAX & Co. im Vorfeld darauf? Charttechnisch präsentieren sich die Indizes ...
Suez will britisches Entsorgungsgeschäft von Veolia zurückkaufen. Credit Suisse will Investment Bank wohl in drei Teile aufteilen. 10:09 Uhr
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Ende 2023 wird der Leitzins im Median nun bei 4,6 Prozent (zuvor: 3,8 Prozent) erwartet. Die beiden anderen Teile der Investmentbank (eine Bad Bank für angeschlagene Vermögenswerte sowie der Rest der Investmentbank) würden bei der Credit Suisse verbleiben. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat in seinem Ministerium einen "Arbeitsstab Gaspreisbremse" einrichten lassen, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. So wird der Leitzins Ende 2022 im Median nun bei 4,4 Prozent gesehen, nach nur 3,4 Prozent bei Veröffentlichung der letzten Projektionen im Juni. Die kurzfristigen Zinssätze werden bei minus 0,1 Prozent und das Ziel für die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe bei null Prozent belassen, wie die BoJ am Donnerstag mitteilte. Der bereinigte Umsatz wuchs um 13 Prozent auf 171,2 Millionen US-Dollar, während das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) um 18 Prozent auf 65,1 Millionen Euro zulegte. [Suse](https://www.godmode-trader.de/aktien/suse-kurs,49636203) hat seine Prognose für die Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr nach dem dritten Quartal gesenkt. Wie erwartet hob die SNB bei ihrem Zinsentscheid am Donnerstag den Leitzins um 75 Basispunkte von minus 0,25 Prozent auf plus 0,50 Prozent an. Die japanische Notenbank Bank of Japan (BoJ) hält trotz der Yen-Schwäche an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Unterdessen konnte Suse Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal (bis Ende Juni) steigern. [Credit Suisse](https://www.godmode-trader.de/aktien/credit-suisse-group-kurs,118649) denkt laut "Financial Times" darüber nach, ihre Investmentbank in drei Teile aufzuteilen. Die Fed hatte den Leitzins am Mittwochabend zum dritten Mal in Folge um 75 Basispunkte angehoben und zudem deutlich stärker steigende Leitzinsen als zuvor signalisiert.
Die für die Fed historisch eher ungewöhnlich aggressive Zinspolitik soll fortgesetzt werden, um der Inflation das Genick zu brechen. Das geht jedoch einher mit ...
Sehen Sie die Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert. Sehen Sie Potenzial bei einem Index? Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Das nächste Etappenziel gen Süden ist das Juni-Tief bei 3.635 Zählern. DE000A229MZ7) im Blick behalten. Die Gemeinschaftswährung rutschte gestern ab und entfernt sich weiter von der Parität. Die Leitzinserhöhung von 75 Basispunkten war nicht unbedingt der Auslöser für die gestrigen Kursverluste an der Wall Street. Schießt der Greenback darüber hinaus, könnte sich die Aufwärtsbewegung beschleunigen und den Euro Dollar weiter unter Druck setzen. Allerdings haben die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell die Anleger nicht unbedingt beruhigt. Eine allzu große Überraschung war die gestrige Zinserhöhung nicht.
Mit der strengen Geldpolitik wächst das Risiko, dass die Zentralbank die Wirtschaft bald so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden.
Die höheren Zinsen lasten auf der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und damit auch auf dem Bedarf an Öl, Benzin und Diesel. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 32 Cent auf 83,26 Dollar. Auf der anderen Seite werden die Rohölpreise durch Konjunktursorgen und die straffe Geldpolitik vieler Zentralbanken belastet. Mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), CDU-Generalsekretär Mario Czaja und Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands. Die nächste kräftige Zinserhöhung der US-Notenbank Fed hat die Anleger an der Wall Street am Mittwoch letztlich verschreckt. Die Notenbank der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt hält an ihrer lockeren Linie fest, wie die Bank of Japan mitteilte. An der Wall Street waren die wichtigsten Indizes am Mittwochabend bereits auf neuerliche Tiefststände seit Juli gefallen. In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei 225 Die Aktien des 2016 von Eon abgespaltenen Unternehmens hatten deshalb gestern ein Viertel ihres Werts auf 3,12 Euro das Stück eingebüßt, nachdem sie in der Spitze sogar um fast 40 Prozent auf 2,55 Euro gefallen waren. Anfang Juli war der Dax zeitweise deutlich unter diese Marke gefallen und bis auf das Jahrestief von 12 390 Punkte abgerutscht. Beim Dax droht damit ein weiterer Test der runden Marke von 12 500 Punkten, die im März und Juli bereits als Unterstützung gedient hatte. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex Dax