Die Aktien der Credit Suisse kennen seit langem nur eine Richtung: abwärts. Jüngste Spekulationen über eine anstehende milliardenschwere Kapitalerhöhung ...
Diese Woche hatte die «Financial Times» zuletzt über eine Zerschlagung der Investmentbank spekuliert, um eben eine Kapitalerhöhung zu verhindern. Die CS bestätigte lediglich Gespräche über die zukünftige Strategie der Grossbank. Mit Abstand die grössten Verluste fahren zum Ende der Woche die Aktien der Credit Suisse ein. Der Wertverlust seit Jahresbeginn: 48 Prozent. Die Schweizerische Nationalbank SNB ihrerseits erhöhte den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf plus 0,5 Prozent. Der Leitindex SMI steht derzeit bei rund 10'221 Punkten (Stand 11.00 Uhr).
Die Bank nahm zu den Spekulationen keine Stellung und verwies auf die laufende Strategieüberprüfung, über die im Rahmen der Drittquartalszahlen Ende Oktober ...
Mit dem Entscheid, den Leitzins um 0.75% zu erhöhen, beendet die Schweizerische Nationalbank die sieben Jahre dauernde Phase der Negativzinsen. Dieser misst die Wertentwicklung der 25 Schweizer... Der deutsche Partner beteiligt sich zunächst mit 50% an AMG Fonds, die u.a. Die AMG Fondsverwaltung in Zug und die Serafin Asset Management Gruppe aus Deutschland schliessen sich strategisch zusammen. Die neue Führung mit VR-Präsident Axel P. Am Freitag gingen die Titel in den freien Fall über und tauchten bis zum Nachmittag um über 10% auf das Allzeittief von noch CHF 4.15. Nur mit Symptombekämpfung, wie in den letzten Jahren geschehen, kommt die CS nicht wieder auf starke Beine. Eine CS-Sprecherin verwies danach auf Anfrage der Nachrichtenagentur awp auf die laufende Strategieüberprüfung. Die im Juli angekündigte Strategieüberprüfung schürt in den Medien immer neue Spekulationen. Das gab die Nachrichtenagentur Reuters am späten Donnerstagnachmittag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen bekannt. Am Aktienmarkt überwog die Furcht, unmittelbar nach der Reuters-Nachricht im späten Donnerstagshandel sackten die CS-Aktie um über 5% ab. Nach einem Reuters-Bericht, die CS führe Gespräche mit Grossaktionären über eine mögliche Kapitalerhöhung, tauchten die Aktien, die schon länger Schlagseite haben, bis Freitag um dramatische 15% unter CHF 4.20.
(Zusammenfassung mit Schlusskurs) Zürich (awp) - Die Aktien der Credit Suisse kennen seit langem nur eine Richtung: abwärts. Jüngste Spekulationen...
Ein ZKB-Analyst verwies am Freitag in einem Kommentar auf die Ankündigung der CS, im Investment Banking "Optionen" für das Geschäft mit verbrieften Krediten (Securitized Products) zu prüfen. Dem Medienbericht zufolge werde derzeit geprüft, die Investmentbank in drei Teile aufzuteilen: das Beratungsgeschäft, das zu einem späteren Zeitpunkt ausgegliedert werden könnte, eine später abzuwickelnde "Bad Bank" für risikoreiche Vermögenswerte und das verbleibende Geschäft. Bezüglich der Marktgerüchte verwies die CS gegenüber der Nachrichtenagentur AWP - wie stets in den vergangenen Wochen - auf ihre im Juli angekündigte "umfassende Strategieüberprüfung", über deren Fortschritt Ende Oktober zusammen mit den Drittquartalszahlen kommuniziert werde.
(Zusammenfassung mit Schlusskurs) - Die Aktien der Credit Suisse kennen seit langem nur eine Richtung: abwärts. Jüngste Spekulationen über eine anstehende.
Ein ZKB-Analyst verwies am Freitag in einem Kommentar auf die Ankündigung der CS, im Investment Banking "Optionen" für das Geschäft mit verbrieften Krediten (Securitized Products) zu prüfen. Dem Medienbericht zufolge werde derzeit geprüft, die Investmentbank in drei Teile aufzuteilen: das Beratungsgeschäft, das zu einem späteren Zeitpunkt ausgegliedert werden könnte, eine später abzuwickelnde "Bad Bank" für risikoreiche Vermögenswerte und das verbleibende Geschäft. Bezüglich der Marktgerüchte verwies die CS gegenüber der Nachrichtenagentur AWP - wie stets in den vergangenen Wochen - auf ihre im Juli angekündigte "umfassende Strategieüberprüfung", über deren Fortschritt Ende Oktober zusammen mit den Drittquartalszahlen kommuniziert werde.