Die Schweiz stimmt heute darüber ab, ob Frauen künftig im selben Alter wie Männer in Rente gehen sollen - statt ein Jahr früher.
Über das Rentenalter der Frauen wird in der Schweiz schon gestritten, seit es die gesetzliche Grundrente - genannt AHV - gibt, sagt der Politikwissenschaftler Urs Bieri: "Die AHV wurde in den 1940er-Jahren eingeführt - begann eigentlich mit dem Rentenalter 65 für Mann und Frau. "Da frage ich mich wirklich: Ist das fair, diese Frauen die Reform zahlen zu lassen?" Die Schweizerinnen und Schweizer müssen entscheiden, ob Frauen künftig wie die Männer mit 65 in Rente gehen sollen - und nicht wie jetzt schon mit 64 Jahren. Die Schweizer Regierung begründet die geplante Gleichstellung beim Rentenalter als notwendig und gerecht. Weil sie als Sekretärin nicht so gut aussehen, wenn sie über 60 sind, wenn sie den Chef begleiten müssen", sagt sie im Schweizer Fernsehen. September die Männer den Frauen das Rentenalter diktieren" - so kommentierte ein Schweizer Journalist die Lage vor der Volksabstimmung an diesem Sonntag.
Um 12 Uhr schliessen die letzten Urnen in den Gemeinden, dann publizieren SRF und Gfs gemeinsam ihre ersten Trendrechnungen. Erste Hochrechnungen sind um 12.30 ...
Mehr dazu um Video: [Bundesrat und Parlament wollen einen Teil dieser Steuer nun abschaffen](https://www.watson.ch/schweiz/abstimmungen 2022/270413438-verrechnungssteuer-was-du-zu-den-abstimmungen-im-september-wissen-musst), um Investitionen in Schweizer Firmen attraktiver zu machen. Ausserdem soll man neu zwischen 63 und 70 Jahren monatsweise in Rente gehen können. Zusätzlich zur Mehrwertsteuererhöhung soll auch das ordentliche Rentenalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre erhöht und den Männern gleichgestellt werden. Das Stimmvolk befindet über die Massentierhaltungsinitiative, zwei Vorlagen (Mehrwertsteuer und Frauenrentenalter) zur «AHV21»-Reform und eine Teilabschaffung der [Verrechnungssteuer](https://www.watson.ch/Verrechnungssteuer/). [Schweiz](https://www.watson.ch/Schweiz/) Abstimmungen zu vier Vorlagen statt.
Die Schweizerinnen und Schweizer stimmen heute über eine Pensionsreform ab. Sie sieht vor, das Pensionseintrittsalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre ...
Die Vorlage sieht auch vor, die Würde von Nutztieren in die Verfassung aufzunehmen. Die Schweizerinnen und Schweizer stimmen heute über eine Pensionsreform ab. Damit soll die Pension angesichts einer älter werdenden Bevölkerung gesichert werden.
Die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» möchte für die Schweizer Eier- und Fleischwirtschaft den Bio-Standard einführen und die Würde ...
In Gefahr wäre demnach auch das Agrarabkommen zwischen der Schweiz und der EU. Zudem verfüge die Schweiz bereits heute über eines der strengsten Tierschutzgesetze weltweit, betonen die Gegner. Schliesslich wäre laut Bundesrat auch das geforderte Importverbot für im Ausland nicht nach den biologischen Richtlinien der Schweiz produzierten Produkte «nur mit sehr grossem Aufwand» durchzusetzen. Im Visier hat das Initiativkomitee insbesondere grosse, fabrikähnliche Mastbetriebe, die rund fünf Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz ausmachen. Die Tierwohlstandards sollen sich im Minimum an den Bio-Suisse-Richtlinien von 2018 orientieren. Die Initianten sehen das Tierwohl verletzt, wenn Tiere in grossen Gruppen auf engem Raum gehalten werden.
Frauen gehen in der Schweiz früher in Rente als Männer, das könnte sich ändern. In einer Abstimmung geht es auch um Beiträge für die Rentenkasse und ...
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Über insgesamt vier Vorlagen entscheidet das Schweizer Stimmvolk. Zwei davon betreffen auch Liechtenstein: Die Erhöhung der Mehrwertsteuer und die ...
- Unbeschränkter Zugriff auf kostenpflichtige vaterland.li und wirtschaftregional.li Artikel Unter anderem stimmt die Schweiz am Sonntag über die Massentierhaltungsinitiative ab. Abo Mehrwertsteuer und Tierhaltung
Sollen Frauen künftig ebenfalls bis 65 arbeiten? Wird die Massentierhaltung verboten? Und die Verrechnungssteuer teilweise abgeschafft?
Der Trend geht ausserdem in Richtung Nein; im Vergleich zur GFS-Umfrage von Ende August ist die Ablehnung der Vorlage deutlich gestiegen. Auch bei der Erhöhung der Mehrwertsteuer, die mit der Reform verknüpft ist, liegt die Pro-Seite deutlich vorne. Denn: Neben der Stimmbevölkerung muss auch mehr als die Hälfte der Stände zustimmen. Und ob die Männer die Frauen überstimmen. Elf Tage vor dem Abstimmungssonntag sprachen sich in der Umfrage von GFS Bern 59 Prozent für die Reform und damit für die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 aus. Auf dem Land wollen laut GFS-Umfrage 62 Prozent gegen die Initiative stimmen.
Wird das AHV-Rentenalter für Frauen auf 65 Jahre erhöht? Wird die AHV zusätzlich mit MWSt.-Geldern finanziert? Und: Wird die Massentierhaltung verboten und ...
AHV 21 mit Mehrwertsteuererhöhung und Frauenrentenalter 65: Gemäss der letzten SRG-Umfrage vor zwei Wochen, ist bei beiden Vorlagen eine Zustimmung wahrscheinlich. Der Trend bestätigt sich bei der ersten Hochrechnung gemäss SRG: Die beiden AHV-Vorlagen finden Zustimmung: 52% Ja zur Erhöhung des Frauenrentenalters und 56% Ja zur Erhöhung der Mehrwertsteuer zugunsten der AHV. Es wäre ein historischer Moment, wurden die letzten Versuche für eine AHV-Reform deutlich abgelehnt. Damit könnten die Reformen in der Schweiz zwar eines Ja beim Volksmehr erhalten, es könnte aber am Ständemehr scheitern. Umfragen hätten gezeigt, dass eine Mehrheit der Frauen eine Erhöhung des Rentenalters auf 65 Jahre ablehnt. Wird die AHV zusätzlich mit MWSt.-Geldern finanziert?
Die Massentierhaltungsinitiative ist abgelehnt worden. · Die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» wollte die ...
Vera Weber, die Präsidentin der Fondation Franz Weber, spricht trotz Niederlage von einem «Teilerfolg». Der Ja-Stimmenanteil von gegen 40 Prozent zeige, dass viele mehr für das Tierwohl tun wollten, sagte sie dem Westschweizer Radio und Fernsehen RTS. Das ist deutlicher als in den letzten Umfragen vor der Abstimmung. Nationalrätin Meret Schneider (Grüne), die sich für die Initiative eingesetzt hat, zeigt sich enttäuscht. «Die Schweiz hat heute die Möglichkeit verpasst, das Leben von Millionen Tieren in der Landwirtschaft zum Besseren zu verändern»: Das schreibt der Verein Sentience, der die Initiative mitlanciert hat. Die Gegenseite – das Nein-Lager – habe viel mehr finanzielle Mittel gehabt. Die Landwirtschaft müsse aber zeigen, was sie heute schon alles fürs Tierwohl tue, sagte Wismer-Felder im Fernsehen SRF. Die Organisation Bio Suisse appelliert nach dem Nein zur Massentierhaltungsinitiative an die Konsumentinnen und Konsumenten. Biobäuerinnen und -bauern in der Schweiz zeigten jeden Tag, dass höhere Standards möglich seien als jene, die das Schweizer Tierschutzgesetz vorschreibe. Bauernverbandspräsident und Mitte-Nationalrat Markus Ritter sieht im Abstimmungsergebnis «einen grossen Vertrauensbeweis» für die Bauern. Mitte-Präsident-Gerhard Pfister sprach von einem Vertrauensbeweis für die Landwirtschaft. Man dürfe nicht immer höhere Hürden für die Landwirtschaft schaffen.
Volk und Stände lehnen die Massentierhaltungsinitiative deutlich ab. Laut Hochrechnung sagen 63 Prozent der Bevölkerung Nein zur Vorlage aus ...
Die Gegner warnten dabei vor um bis zu 40 Prozent steigenden Lebensmittelpreisen und einer Verschlechterung der Versorgungssicherheit in der Schweiz. Entsprechend bedauert die SP in einer Stellungnahme denn auch das Volks-Nein. Alle drei abgelehnten Landwirtschaftsinitiativen seien «extrem» gewesen und hätten die landwirtschaftliche Produktion und Versorgungssicherheit in der Schweiz infrage gestellt, sagte Rösti weiter. Der Berner SVP-Nationalrat Albert Rösti wertet das Ergebnis zudem als Vertrauensbeweis der Bevölkerung für die Bäuerinnen und Bauern, wie er in einem Videointerview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Damit haben die Bauern auch die letzte der drei eidgenössischen Agrarinitiativen erfolgreich abgewehrt. Laut der Hochrechnung des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern stimmen aber auch 63 Prozent der Stimmbevölkerung gegen das Tierschutzanliegen.