Fürs Mittagessen und für die Freizeit haben die Kinder in der Tagesschule je nach Schule 80 bis 100 Minuten Zeit. Foto: Urs Jaudas.
500 Personen hätten 3000 Franken pro Monat erhalten sollen. So wollte es eine Initiative, doch die Stimmenden versenkten die Vorlage. Patrice Siegrist.
So wollte es die Initiative. Ein Versuch, der wissenschaftlich begleitet worden wäre und 500 Stadtzürcherinnen und Stadtzürchern monatlich zwischen 2500 bis 3000 Franken eingebracht hätte. So wollte es eine Initiative, doch die Stimmenden versenkten die Vorlage.
Volksinitiative Grundeinkommen · Nun ist es klar: Die Stadt Zürich lehnt ein dreijähriges Grundeinkommen-Experiment ab. · Vergleicht man das Resultat mit jenem ...
[Startseite](/) Die Kosten von 15 bis 20 Millionen Franken für drei Jahre soll die Stadt übernehmen. Zum Vergleich: Als die Schweiz 2016 über eine Grundeinkommens-Initiative abgestimmt hat, lag die Zustimmung noch tiefer. So wie der Kreis 6 abstimmt, stimmt in häufig auch die Stadt ab. Die Initianten zeigten sich in einer ersten Reaktion über das Resultat erleichtert, aber auch enttäuscht. [Stadt](/zuerich/stadt)
Will das Stimmvolk Grossaktionäre stärker besteuern? Eine Überraschung könnte es bei dieser Vorlage geben: Eine Volksinitiative verlangt von Firmenbesitzern und ...
«Es ist ein klarer Auftrag an den Kanton, aber auch an die Gemeinden, vorwärts zu machen mit der Kreislaufwirtschaft.» Jetzt brauche es zuerst eine «Auslegeordnung». «Wir sollten bereits in der Planungsphase eines Gebäudes an die Kreislaufwirtschaft denken», sagt Antonia Stalder von Prozirkula, Expertin für Kreislaufwirtschaft. «Das heisst, dass wir beispielsweise jedes verbaute Bauteil auch erfassen.» So stehe beim Rückbau eines Gebäudes fest, welche Bauteile wieder in einem Neubau eingeplant werden können. «Alle Parteien von links bis rechts waren für diesen Vorschlag», sagt SRF-Korrespondent Simon Hutmacher. «Offenbar ist man der Meinung, diese Firmen seien gut situiert und sollten ihre Steuern bezahlen.» Die hohe Stimmbeteiligung und der Zeitpunkt habe den Initianten in die Hände gespielt.
Achtungserfolg für Linksaussen: Die Zürcherinnen und Zürcher haben die kantonale Initiative gegen «Steuergeschenke für Grossaktionäre» mit 50,5 Prozent ...
Danach musste der Kanton Zürich die Pauschalbesteuerung von Ausländerinnen und Ausländern aus dem Gesetz streichen. Wer weniger als 10 Prozent der Aktien besitzt, muss die Dividende zu 100 Prozent als Einkommen versteuern. Hochrechnung kommt die Initiative auf einen Nein-Anteil von 51 Prozent, nachdem die vorherige Hochrechnung einen Nein-Anteil von 51,3 Prozent prognostiziert hatte. Die kleine, linke und städtisch geprägte AL feierte am 8. Am Sonntag haben die Stimmberechtigten des Kantons Zürich die Volksinitiative «Keine Steuergeschenke für Grossaktionärinnen und Grossaktionäre» der Alternativen Liste (AL) abgelehnt. Die Tendenz kurz vor Publikation der letzten Resultate ist aber eher negativ für die Initiative. Uster sagt mit 52,5 Prozent Ja, der Winterthurer Stadtteil Mattenbach sogar mit 63,8 Prozent. Die Fehlertoleranz liegt zwischen 47,8 und 53,8 Nein-Anteil. Seit einer halben Stunde wartet die ganze Schweiz (auch und vor allem der Kanton Zürich) auf den Kreis 1+2 der Stadt Zürich. Der Ja-Anteil ist laut der letzten Hochrechnung wieder leicht gestiegen auf 49,3 Prozent. Ziel der Initiative war, dass jene, die über 10 Prozent einer Firma besitzen, mehr Steuern auf die ihnen ausgezahlten Dividenden bezahlen müssen. In der Hochrechnung von 15.56 Uhr liegt der Nein-Anteil nur noch bei 50,4 Prozent.