Melanie Müller

Erschreckende Szenen: Fans brüllen bei einem Auftritt von Ballermann-Star Melanie Müller rechtsextreme Parolen. Anstatt zu reagieren, führt diese ihre Show ...

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich mit rechtsradikalen Sachen wirklich nichts zu tun habe, habe den Auftritt auch wirklich abgebrochen und mehrere schlaflose Nächte gehabt in der Hoffnung, dass mir das nicht auf die Füsse fällt. Da auch ich zwei kleine Kinder habe und auch gerade in Trennung lebe, fällt mir wahrscheinlich gerade alles auf die Füsse.» Ich hab Auftritte, da stehen nachts drei Uhr noch kleine Kinder, wo man sich fragt: ‹Was ist denn hier los?› Ich hab schon mal einen Auftritt gehabt, da holt man einen 17-Jährigen hoch und fängt an, mit dem zu tanzen und im Nachgang erfährt man, der ist erst 17, der hätte gar nicht hoch dürfen. zu einem Oktoberfest in Leipzig gebucht, bei dem ich vorher noch zwei weitere Auftritte hatte und zu dem gebuchten Auftritt – das war ein Oktoberfest in Leipzig – bin ich angekommen, auch wirklich eine Viertelstunde zu spät, weil ich vorher zwei Auftritte hatte. Ich weiss, dass die behinderte Kinder trainieren und das sogar kostenfrei und da hab auch ich mir keinerlei Gedanken gemacht. Und mir ist dann wirklich aufgefallen, dass rechtsradikales und nationalsozialistisches Gedankengut geschrien wurde, wo ich schon darauf hingewiesen habe, das bitte zu unterlassen und zwei, drei weitere Lieder, musste ich dann wirklich abbrechen, bin von der Bühne, hab mich verabschiedet, hab auch versucht, keinerlei Bilder rechts und links zu machen. Weil ich würde jetzt mal sagen – ich spreche für viele Künstler – wir sind Künstler, die ziehen sich an, werden meistens gefahren und werden auf der Bühne wachgerüttelt und haben einen Auftritt. Sin City hat mich damals zum Promi-Boxen trainiert und dass die da jetzt drei, vier Hooligans mit drin haben, wusste ich gar nicht. Ich habe den Auftritt auch wirklich abgebrochen und mehrere schlaflose Nächte gehabt in der Hoffnung, dass mir das nicht auf die Füsse fällt», beendet Müller ihr Statement. Und wenn ich in meinem Auftrittswahn bin, höre ich da gar nicht so genau hin. «Mir war nicht klar, dass das von Lok Leipzig die Hälfte alle Hooligans waren, sonst hätten wir den Auftritt nicht angenommen», verteidigt sich Müller weiter. «Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich mit rechtsradikalen Sachen wirklich nichts zu tun habe.