Granit Xhaka weiss, was es bedeutet, 100 Länderspiele zu bestreiten. Er hat diese Grenze im Frühjahr erreicht, gegen Kosovo, das Land seiner Eltern.
Granit Xhaka weiss, was es bedeutet, 100 Länderspiele zu bestreiten. Schon ein Länderspiel sieht er als Privileg an, 100 sind es «erst recht», und vor allem bedeuten sie «pure Arbeit». «Unersetzbarer» Ricardo RodriguezZum Glück ist er erst 30, denn ein Nachfolger ist nicht in Sicht
Ricardo Rodriguez bestreitet am Dienstagabend gegen Tschechien sein 100. Länderspiel für die Schweiz. «Er ist unersetzbar», sagt sein Trainer Murat Yakin.
Das sind alles sehr feine Menschen, die [Fussball](https://www.watson.ch/Fussball/) über alles lieben.» Sondern seit dem Weggang von Andrea Belotti im [Sommer](https://www.watson.ch/Sommer/) auch der Captain von Trainer Ivan Juric. [Frankreich](https://www.watson.ch/Frankreich/) nicht auf dem Platz. [Zürich](https://www.watson.ch/Z%C3%BCrich/) zum VfL Wolfsburg lief es mehrheitlich gut mit dem Bundesligaklub, später gab es bei der [AC Milan](https://www.watson.ch/AC%20Milan/) nach zwei angenehmen Jahren plötzlich Probleme, die eine Leihe zum PSV Eindhoven brachten und schliesslich im Frühherbst 2020 den Wechsel zu Torino. Als einer, der seinen Stiefel gekonnt und in aller Ruhe hinunter spielt. Der frühere Nationaltrainer liess Rodriguez nach einem schwachen Auftritt im zweiten Gruppenspiel gegen [Italien](https://www.watson.ch/Italien/) fortan als einen der drei Innenverteidiger laufen, was der Spieler mit einer Leistungssteigerung zurückzahlte. [Xherdan Shaqiri](https://www.watson.ch/Xherdan%20Shaqiri/) Mitte November 2021 und [Granit Xhaka](https://www.watson.ch/Granit%20Xhaka/) vor einem halben Jahr kommt heute Abend gegen Tschechien mit Ricardo Rodriguez bereits der dritte Akteur aus dem aktuellen Zirkel des Nationalteams zu seinem 100. Mit jenem Teileinsatz auf der Insel übersprang Rodriguez sogleich die U21-Auswahl und biss sich sofort im A-Team fest, wo er bis heute unbestrittene Stammkraft ist. So gilt auch für Rodriguez, was für Shaqiri und Xhaka längst gilt: Ein Ende der Laufbahn in der Nationalmannschaft ist nicht in Sicht. Ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich die hundert Spiele geschafft habe», sagt Rodriguez am Montagnachmittag an der Pressekonferenz vor dem Nations-League-Spiel. Der damals 19-Jährige galt als riesiges Talent, das im Klub beim Weil sie auch gleich derselben Generation angehören, produzieren sie mit der
Ricardo Rodriguez wird heute eine magische Marke knacken. Der Schweizer steht vor seinem 100. Länderspiel.
Er ist übrigens erst der siebte Schweizer, der die magische Marke knackt. Jeder Sieg ist wichtig für die Mannschaft", unterstrich Rodriguez - Profi durch und durch - vor seinem 100. Beim FC Turin trägt er die Kapitänsbinde, in der Nati ist er auch ohne das "Bändeli" eine wichtige Säule. "Es geht mir besser, ich bin fit", sagte Rodriguez auf der Pressekonferenz am Montag, auf der er nicht zufällig anwesend war. Nach den Erfolgen gegen Portugal (1:0) und jüngst in Spanien (2:1) kann die Schweiz den Klassenerhalt in der Liga A mit einem Remis gegen Tschechien in St. Rodriguez selbst sagte in seiner ruhigen Art und Weise: "Das bedeutet mir viel, ich bin sehr stolz und glücklich, dass ich das geschafft habe."
Nati-Verteidiger Ricardo Rodriguez absolviert gegen Tschechien in der Nations League sein 100. Länderspiel. Im Interview mit 20 Minuten spricht er über die ...
Das wäre sicher was für die Zukunft – der Schweiz und auch den weniger privilegierten Kindern etwas zurückzugeben. Ich bin geblieben und jetzt bin ich Captain und Stammspieler. In der Welt ist es Juve, die Stadt gehört Torino. Es ist sehr schön, Vater zu sein. Auf der linken Position in einer Dreierkette zähle ich mich zu den drei Besten in ganz Italien. Mein Job ist es, Fussball zu spielen, mich zu fokussieren und Spiele zu gewinnen. Ich wünsche ihm jedoch für die Zukunft nur das Beste. Ich vertrete die Interessen der Mannschaft gegenüber dem Trainer oder gebe jungen Spielern Ratschläge. Die beiden pflegen ein gutes und gesundes Verhältnis. Im Interview mit 20 Minuten spricht er über die goldene Generation und sein Leben in Turin. Aber die Nati-Zeit bedeutet auch immer, meine Freunde zu treffen, mit denen ich seit Jahren zusammenspiele. Wir alle sind lange dabei und pflegen ein gutes Verhältnis.
Das Schweizer Nationalteam bleibt mit einem Sieg über Tschechien in der höchsten Liga der Nations League. Sie geht mit positiven Gefühlen in Richtung ...
Wie oft werden die Tschechen heute noch Pfosten oder Latte treffen? Und dessen Flanke landet bei Embolo, der dann erst mit dem Kopf, dann mit dem Fuss vergibt. Ach, wenn man das könnte, dann müsste man diesen Breel Embrolo jetzt gleich in eine Kühlmaschine geben – und erst an der WM wieder auftauen. Und der war nicht mal besonders schlecht getreten. Wobei er auch einfach derjenige ist, der ausbaden muss, was im Schweizer Spiel nicht funktioniert. Wieder so ein einfacher Angriff der Tschechen mit einem weiten Ball in Richtung Schweizer Strafraum. Gallen noch so oft seinen Namen in die feuchtkühle Nacht brüllen. Da kann der Speaker in St. Aber jetzt war er schon einmal so agil unterwegs, dass die Spanien-Partie vielleicht einer dieser berühmten Tage im Büro war, von denen wir alle mal einen einziehen. Aber der FCB-Angreifer sieht nur das Tor vor sich – und spürt dann, wie ihn zwei Tschechen mehr oder weniger sanft vom Ball trennen. Diesmal ist es ein Kopfball, der an die Innenseite des Pfostens titscht – und von dort genau in die Arme von Yann Sommer. Nach Spielschluss sagt Granit Xhaka auf SRF: «Es war heute nicht alles gut.» Der Captain sagt es mit einem Lächeln im Gesicht.
Der 30-jährige Aussenverteidiger Ricardo Rodriguez bestreitet beim 2:1 gegen Tschechien in St. Gallen sein 100. Spiel für das Schweizer Nationalteam.
Der damalige Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld hatte ihn in der 62. Neu gehört auch der 30-jährige Ricardo Rodriguez zu diesem erlesenen Kreis. Es war der Start zu einer bemerkenswerten Karriere, die schon zwei Jahre zuvor mit dem Gewinn des U17-Weltmeistertitels einen ersten Höhepunkt erlebt hatte.
Der 30-jährige Aussenverteidiger Ricardo Rodriguez bestreitet beim 2:1 gegen Tschechien in St. Gallen sein 100.
Der damalige Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld hatte ihn in der 62. Neu gehört auch der 30-jährige Ricardo Rodriguez zu diesem erlesenen Kreis. Es war der Start zu einer bemerkenswerten Karriere, die schon zwei Jahre zuvor mit dem Gewinn des U17-Weltmeistertitels einen ersten Höhepunkt erlebt hatte.
2:1-Sieg, 100 Länderspiele, 30. Geburtstag. Die Stimmung bei Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez ist nach dem Sieg gegen Tschechien im Hoch.
Wir haben gesagt, wenn wir aufhören, hören wir zusammen auf.» Und dann die grosse Ansage: «Wir spielen noch zwei, drei grosse Turniere. Vielleicht noch Mexiko, USA (Weltmeisterschaft 2026) und dann schauen wir mal», verrät Xhaka lachend und korrigiert sich sofort mit einem Schmunzler: «100 Prozent, ja.» Für ihn und für mich ist das sehr, sehr speziell.» Xhaka, der selbst 104 Länderspiele auf dem Buckel hat, weiss, was es bedeutet, das Nati-Trikot über eine solch lange Zeitspanne zu tragen. Im Interview nach dem Spiel verrät das Nati-Duo, wie lange es noch so weitergeht. Die Stimmung bei Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez ist nach dem Sieg gegen Tschechien im Hoch.
Granit Xhaka weiss, was es bedeutet, 100 Länderspiele zu bestreiten. Er hat diese Grenze im Frühjahr erreicht, gegen Kosovo, das Land seiner Eltern.
Granit Xhaka weiss, was es bedeutet, 100 Länderspiele zu bestreiten. Schon ein Länderspiel sieht er als Privileg an, 100 sind es «erst recht», und vor allem bedeuten sie «pure Arbeit». «Unersetzbarer» Ricardo RodriguezZum Glück ist er erst 30, denn ein Nachfolger ist nicht in Sicht