Nach dem Konzertabbruch wegen Rastas bei Weissen hat die Brasserie Lorraine Angehörige der Armee aus dem Lokal geworfen. Uniformen seien nicht erwünscht, ...
Dort auf «Mitteilungen» und dann «Weiter». Dann markierst du bei den Regionen «Bern», tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen». Bei uns besteht kein Konsumationszwang.» Und: «Rassismus, Sexismus und Uniformen sind unerwünscht.» Das stösst C.F. «Aus einer antimilitaristischen und pazifistischen Tradition heraus», heisst es weiter. Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts unten auf «Cockpit». sauer auf: «Es kann doch nicht sein, dass Uniformen mit Rassismus und Sexismus gleichgesetzt werden.» «Wir setzten uns in eine Ecke und wollten bestellen.» Die fünf Männer verhielten sich laut C.F. «Ich sagte ihm, dass wir den Tarnanzug nicht freiwillig tragen», so C.F. Sie geben sich da sozial und integrativ, aber es ist doch auch nicht sozial, uns für unsere Uniformen hinauszuwerfen, für die wir nichts können.» Es ist nicht der einzige Fall, bei dem die «Brass» in letzter Zeit ihre Gesinnung durchsetzte. «Aber der Mitarbeiter liess nicht mit sich diskutieren. «Der Garten war gut gefüllt», sagt C.F.
Vor ein paar Wochen hat die Brasserie Lorraine Angehörigen der Schweizer Armee den Service verweigert.
Einer der Soldaten sagt zu «20 Minuten», er fände dies «völlig absurd». Und zwar «aus einer antimilitaristischen und pazifistischen Tradition heraus». Dafür habe er ihnen Ersatzkleider angeboten – ein T-Shirt der GSoA (Gruppe für eine Schweiz ohne Armee).
Erst die Rastas, jetzt die Schweizer Armee-Uniformen. Die Berner Brasserie Lorraine sorgt erneut für einen Eklat. Die Schweizer Armee hält dieses Vorgehen ...
«Sie tragen die Uniform, um die Bevölkerung und die Werte der Schweiz zu schützen.» «Das ist schade und sehr bedauerlich», sagt er zu Blick. Dass der Vorschlag des Mitarbeiters nicht gehe, bestätigt auch die Schweizer Armee gegenüber Blick. Aber es ist doch auch nicht sozial, uns für unsere Uniformen hinauszuwerfen, für die wir nichts können», sagt der Mann zu «20 Minuten». Dann wäre alles in Ordnung und man würde uns bedienen», berichtet der Armeeangehörige. Dass die Armeeangehörigen ihre Tarnanzüge nicht freiwillig tragen, habe den Mitarbeiter nicht interessiert.
Après l'annulation du concert d'un groupe de reggae, la brasserie bernoise a refusé de servir un groupe de cinq militaire en uniforme.
Le groupe – qui regrettait les dérapages – s’était lui dit ouvert à la discussion tout en déclarant [ refuser de couper ses dreadlocks](/fr/story/nous-ne-couperons-pas-nos-dreadlocks-422643851841). Dans son répertoire: du reggae, de la world music et de la pop avec des paroles en dialecte suisse allemand. Le 18 juillet, le groupe alémanique Lauwarm se produisait à la Brasserie Lorraine. «Je lui ai fait remarqué que nous serions alors tous habillés de la même manière et que nous aurions aussi une sorte d’uniforme. Après l’annulation du concert d’un groupe de rastas blancs, la brasserie bernoise fait à nouveau parler d’elle. La Brasserie Lorraine fait à nouveau parler d’elle.
Im Juli wurde die Berner Brasserie Lorraine über die Landesgrenzen hinaus berühmt: das Rasta-Gate machte Schlagzeilen. Reggae-Musiker mussten ihren Auftritt ...
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Einer Gruppe Armeeangehörige wurde gemäss «20minuten» vor einigen Wochen der Service verweigert, weil sie in Uniform unterwegs waren.
Der französische Notenbankchef François Villeroy de Galhau ist Ende Juni in Basel Opfer eines Hammerangriffs geworden. Nach längerem Diskutieren verliessen die fünf Angehörigen der Einer Gruppe Armeeangehöriger wurde [gemäss «20 Minuten»](https://www.20min.ch/story/komplett-absurd-brasserie-lorraine-wirft-armeeangehoerige-in-uniform-raus-644747609779) vor einigen Wochen der Service verweigert, weil sie in Uniform unterwegs waren.
Le bar qui avait interrompu le concert des «rastas blancs» de Lauwarm a refusé de servir un groupe de cinq militaires en uniforme.
Dans une prise de position, elle explique qu’elle demande en général aux personnes en uniforme militaire de mettre un autre habit par-dessus ou de partir en raison d’une «tradition antimilitariste et pacifiste». Nous n’avons dérangé personne, personne n’a fait attention à nous et personne ne s’est plaint, déplore le militaire. Il nous a dit qu’il ne nous servirait pas en uniforme. Tout serait alors en ordre et on nous servirait», indique le militaire. On s’est assis dans un coin et on a voulu commander», raconte l’un d’eux. La Brasserie Lorraine à Berne, qui avait mis fin au concert du groupe de reggae Lauwarm en juillet dernier, fait de nouveau parler d’elle.
Die Brasserie Lorraine hat Armeeangehörige nicht bedient. Sie erfüllt damit weiterhin ihre Brennpunktfunktion im Generationenkonflikt.
Auch dafür [wirst du gebasht](https://www.20min.ch/story/komplett-absurd-brasserie-lorraine-wirft-armeeangehoerige-in-uniform-raus-644747609779). Ist es vielleicht gar nicht total dumm, sich der kolonialen Wurzeln des eigenen Wohlstands bewusst zu sein? Die Entrüstung, deren Einhelligkeit und deren Furor auch ein wenig auf Getroffenheit schliessen lassen. An dir kann sich die Entrüstung der Generation X und der Babyboomer Bahn brechen. Die Entrüstung über die immanente Kritik an ihrem Gefühlt haben alle über 40 mit Zugang zu Internet und Tastatur sich schon über dich ausgelassen.