Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche ist erfolgt. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein reges Anlegerinteresse ab, ...
Porsche Aktiengesellschaft) Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. [Volkswagen](/aktien/volkswagen_vz-aktie) hat im Rahmen des Porsche-Börsengangs noch deutlich mehr Kapital eingenommen. Der Porsche-Börsengang ist damit die größte deutsche Neuemission seit dem IPO der Deutschen Telekom im Jahr 1996, das damals 9,65 Milliarden Euro in die Kassen des Telekommunikationskonzerns gespült hatte.
Porsche hat ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. In den ersten Handelsminuten steigt die Aktie von 82,50 Euro auf 84 Euro.
Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und damit Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Im Jahr 2008/2009 hatten die Stuttgarter versucht VW zu übernehmen – das scheiterte, und die Niedersachsen schluckten ihrerseits den Sportwagenbauer. Porsche ist damit an der Börse mehr wert als die Autobauer Mercedes-Benz mit rund 58 Milliarden Euro und BMW mit 47 Milliarden Euro. Volkswagen hatte die Aktien seiner Tochter Porsche zu je 82,50 Euro und damit am oberen Ende der Angebotsspanne zugeteilt. Dazu erhält die Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) 25 Prozent plus eine Aktie der Stämme für einen Kaufpreis von 88,69 Euro. Die hohe Nachfrage zeige das Vertrauen der Investoren in Porsche.
Die Aktie des Autobauers Porsche steigt kurz nach dem Handelsstart auf 84,00 Euro. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro.
VW will nun im Zuge des Börsengangs für Dezember 2022 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und den Aktionären vorschlagen, eine Sonderdividende in einem Umfang von 49 Prozent der Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Vorzugsaktien und dem Verkauf von Porsche-Stammaktien an die Porsche Holding SE Anfang 2023 auszuschütten. VW fließt aus der Emission ein Erlös von 9,4 Milliarden Euro zu, die der Wolfsburger DAX-Konzern unter anderem in wichtige Bereiche wie Elektromobilität oder Digitalisierung investieren will. Der Börsengang ist damit der größte in Deutschland seit der Deutschen Telekom 1996. Die Porsche AG wird damit mit mehr als 75 Milliarden Euro bewertet. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro. Das ist aber auch am ersten Handelstag der Porsche-AG-Aktie denkbar schlecht, neue Preisdaten aus deutschen Bundesländern und ein viertes entdecktes Leck an den Gaspipelines in der Ostsee lasten schwer.
Der Sportwagenbauer Porsche kann sich bei seinem Börsendebüt dem negativen Markttrend nicht entziehen.
Mit einem Emissionsvolumen von 9,4 Milliarden Euro ist es zugleich der grösste Börsengang in Deutschland seit mehr als 25 Jahren. Zum Ausgabepreis wird Porsche auf Basis der Vorzugsaktien mit 75,2 Milliarden Euro bewertet und ist damit nach eigenen Angaben der wertvollste Börsenneuling aller Zeiten in Europa. "Heute geht für uns selbst ein grosser Traum in Erfüllung."
Die Vorzugsaktien der Konzernmutter Volkswagen sackten hingegen deutlich um 5,5 Prozent ab. Mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro für Volkswagen ist es der ...
Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und damit Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Der Ausgabepreis je Vorzugsaktie war am Mittwoch mit 82,50 Euro festgelegt worden und lag damit am oberen Ende der vorab ausgegebenen Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro je Wertpapier. Ein Viertel der Vorzüge - also in etwa ein Achtel aller Anteile - gingen nun in den Verkauf. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an grosse Investoren. Die Vorzugsaktien der Konzernmutter
Riesige Nachfrage: Porsche hat ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. In den ersten Handelsminuten steigt die Aktie von 82,50 Euro auf 84 Euro.
Insgesamt fliessen durch den Deal nochmal 10,1 Milliarden Euro in die Kassen der Volkswagen AG. Zum Vergleich: Der Börsenwert von Volkswagen lag am Mittwoch bei rund 84 Milliarden Euro. Insgesamt geht es laut Porsche um Vorzugsaktien im Wert von bis zu 3,7 Milliarden Euro für die vier Grossinvestoren. Die hohe Nachfrage zeige das Vertrauen der Investoren in Porsche. Bezogen auf den Ausgabepreis erreicht Porsche eine Marktkapitalisierung von rund 75 Milliarden Euro. Die Vorzugsaktien wurden für je 82,50 Euro ausgegeben.
Mit dem Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche sammelt Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro ein. Die Vorzugsaktien werden für je 82,50 Euro an Anleger ...
Vom Börsengang der Porsche AG profitiert auch die Volkswagen AG. Etwa 49 Prozent des Geldes, also 9,5 Milliarden Euro, will die Volkswagen AG in Form einer Sonderdividende an ihre Aktionärinnen und Aktionäre weitergeben. Damit ist der Börsengang der Porsche AG die größte Erstemission in Deutschland seit der Telekom im Jahr 1996. Damals begann der Namensgeber der Porsche AG, Ferdinand Porsche, mit einem Konstruktionsbüro in der Nähe des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Volkswagen will seine Sportwagentochter, die Porsche AG, trotz der angespannten Finanzmärkte an die Börse bringen. Die anderen 113,9 Millionen Stammaktien, die von VW ausgegeben werden, kauft die Porsche Automobil Holding SE (kurz Porsche SE) mit Sitz in Stuttgart. Die Familiengeschichte von Porsche reicht zurück in das Jahr 1931. Er verkalkulierte sich, was dazu führte, dass die Aktie abstürzte und letztlich Volkswagen die Porsche AG übernahm. Diese verkauft nun jeweils ein Viertel der Stamm- und der Vorzugsaktien der Porsche AG, also bis zu 113,9 Millionen Stamm- sowie bis zu 113,9 Millionen Vorzugsaktien. Als bislang größter Börsengang in Deutschland gilt der Gang der Deutschen Telekom an die Börse im Jahr 1996. Beim Börsengang von Porsche spielt die Zahl 911 eine besondere Rolle. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro.
Die Aktien des Sportwagenherstellers Porsche AG haben beim Börsenstart in Frankfurt leichte Kursgewinne verbucht. Insgesamt wurden Vorzugsaktien im Wert von ...
Mit einem Volumen von 9,4 Milliarden Euro ist der Porsche-Börsengang der größte hierzulande seit der Deutschen Telekom im Jahr 1996. Die Konzernmutter Volkswagen lag heute mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Zwar sackte der Aktienkurs im Handelsverlauf - nachdem er in der Spitze bis auf 84,82 Euro geklettert war - wieder bis auf 82,50 Euro ab - der Ausgabepreis konnte aber verteidigt werden.
Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche ist erfolgt. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein reges Anlegerinteresse ab, ...
F. h.c. Ing. Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Porsche Aktiengesellschaft) Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. VW-Finanzchef Arno Antlitz sagte: "Wir haben heute bewiesen: Volkswagen kann Kapitalmarkt - auch in einem herausfordernden Markt-Umfeld." Anleger könnten über eine Sonderdividende in Höhe von 49 Prozent des gesamten Erlöses aus Börsengang und Stammaktienverkauf vom Porsche-IPO profitieren - darüber soll im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung im Dezember entschieden werden. Der Porsche-Börsengang ist damit die größte deutsche Neuemission seit dem IPO der Deutschen Telekom im Jahr 1996, das damals 9,65 Milliarden Euro in die Kassen des Telekommunikationskonzerns gespült hatte. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an große Investoren.
Kurz nach dem Handelsstart am Donnerstag notierte die Aktie des Autobauers mit ihrem ersten Kurs auf 84,00 Euro - knapp zwei Prozent über dem Ausg...
Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und damit Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Der Ausgabepreis je Vorzugsaktie war am Mittwoch mit 82,50 Euro festgelegt worden und lag damit am oberen Ende der vorab ausgegebenen Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro je Wertpapier. Ein Viertel der Vorzüge - also in etwa ein Achtel aller Anteile - gingen nun in den Verkauf. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an grosse Investoren. Die Vorzugsaktien der Konzernmutter
Riesige Nachfrage: Porsche hat ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. In den ersten Handelsminuten steigt die Aktie von 82,50 Euro auf 84 Euro.
Insgesamt fliessen durch den Deal nochmal 10,1 Milliarden Euro in die Kassen der Volkswagen AG. Zum Vergleich: Der Börsenwert von Volkswagen lag am Mittwoch bei rund 84 Milliarden Euro. Insgesamt geht es laut Porsche um Vorzugsaktien im Wert von bis zu 3,7 Milliarden Euro für die vier Grossinvestoren. Die hohe Nachfrage zeige das Vertrauen der Investoren in Porsche. Bezogen auf den Ausgabepreis erreicht Porsche eine Marktkapitalisierung von rund 75 Milliarden Euro. Die Vorzugsaktien wurden für je 82,50 Euro ausgegeben.
Porsche gelingt der größte deutsche Börsengang seit der Telekom. Dem VW-Konzern bringt das 9,4 Milliarden Euro ein. Vieles ist anders als...
Auch wenn es für das Unternehmen eine Rückkehr an die Börse ist, für die Verantwortlichen heute ist es Neuland. „Seit fast 75 Jahren bauen wir bei Porsche Sportwagen.“ Die heutige Rückkehr an die Börse sei für das Unternehmen „ein wichtiger Tag“, wenngleich das Umfeld durch den Krieg in der Ukraine, die angespannten Lieferketten und andere globale Krisen „herausfordernd“ sei. Knapp 114 Millionen Vorzugsaktien von Porsche kommen mit dem Initial Public Offering – englisch IPO – auf den Markt, auch wenn ein großer Teil an Ankeraktionäre wie die Qatar Investment Authority und den norwegischen Staatsfonds geht. Um Punkt 9:15 Uhr läutete Porsche-Chef Oliver Blume, der auch den Mutterkonzern VW lenkt, zusammen mit seinem Finanzchef Lutz Meschke die symbolische Börsenglocke. [Porsche](https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/thema/porsche) sind am Donnerstag früh mit 84 Euro in den Handel an der Frankfurter Börse gestartet. Heute ist ein guter Tag für Porsche und für Volkswagen", sagte Volkswagen-Finanzchef Arno Antlitz kurz vor der Erstnotierung.
Der Sportwagenbauer startet trotz eines schwierigen Umfelds erfolgreich an der Börse. Die Großaktionäre Volkswagen und Porsche SE stehen dagegen deutlich ...
[Thyssenkrupp](https://www.manager-magazin.de/thema/thyssenkrupp/), Nucera, als aussichtsreicher Kandidat genannt. [Elektromobilität ](https://www.manager-magazin.de/thema/elektromobilitaet/)und Digitales finanzieren. Ein Fenster könnte sich 2022 nur für erstklassige Anwärter öffnen oder für solche, die einen guten Grund nennen können, warum sie den Börsengang jetzt machen, sagt Thorsten Pauli von der Bank of America. Unternehmen wie der schweizerische Hautpflege-Konzern Galderma aus dem Besitz des Finanzinvestors EQT und Mecalux, ein spanischer Hersteller von Lagersystemen, sind eigentlich bereit für einen Börsengang, warten aber auf ein besseres Umfeld. Mit der Porsche AG allein kommen nun mehr als neun Milliarden Dollar dazu. [Porsche](https://www.manager-magazin.de/thema/porsche/) hat bei seinem Debüt an der Börse nach einem Stotterstart kräftig Fahrt aufgenommen. Während die Porsche-Aktie am Donnerstag nun in die Depots der Anleger sauste, schauen manche Strategen schon weiter. Dazu erhält die Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) 25 Prozent plus eine Aktie der Stämme für einen Kaufpreis von 88,69 Euro. Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Ein Viertel der Vorzüge – also in etwa ein Achtel aller Anteile – gingen nun in den Verkauf. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro für Volkswagen ist es der größte deutsche Börsengang seit der Telekom 1996.
Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche ist erfolgt. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein reges Anlegerinteresse ab, ...
Porsche Aktiengesellschaft) Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. Hocker wiederholte die Kritik der Aktionärsvertreter an der Doppelfunktion von Oliver Blume als Porsche-Chef und seit September auch VW-Chef. "Die Story von Porsche kann jetzt auch separater, transparenter an der Börse klar gemacht werden", sagte Hocker. Das Geld will der [DAX](/index/dax)-Konzern in Elektromobilität und Digitales investieren, wo Milliardenkosten zu erwarten sind. Denn 25 Prozent der stimmberechtigen Stammaktien (plus eine Aktie) wurden wie geplant an den VW-Großaktionär [Porsche](/aktien/porsche-aktie) Holding verkauft, was den Wolfsburgern weitere Einnahmen in Höhe von rund zehn Milliarden Euro sicherte. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an große Investoren. Der Porsche-Börsengang ist damit die größte deutsche Neuemission seit dem IPO der Deutschen Telekom im Jahr 1996, das damals 9,65 Milliarden Euro in die Kassen des Telekommunikationskonzerns gespült hatte. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Die Erleichterung stand den Managern ins Gesicht geschrieben: Trotz widriger wirtschaftlicher und politischer Umstände sowie Börsenturbulenzen hatten die Stuttgarter den Gang aufs Parkett ordentlich über die Bühne gebracht - auch wenn der große Höhenflug ausblieb.
Der Sportwagenbauer Porsche hat ihn dennoch ordentlich über die Bühne gebracht. Doch das grösste deutsche Börsendebüt seit 1996 ist nicht nur eine...
Die Porsche-Papiere waren am Donnerstag mit 84,00 Euro und damit knapp zwei Prozent über dem Ausgabepreis von 82,50 Euro an der Frankfurter Börse gestartet. Hocker wiederholte die Kritik der Aktionärsvertreter an der Doppelfunktion von Oliver Blume als Porsche-Chef und seit September auch VW-Chef. "Die Story von Porsche kann jetzt auch separater, transparenter an der Börse klar gemacht werden", sagte Hocker. Für Porsche steht nun auch der Spagat zwischen der Rolle als Teil des zweitgrössten Autokonzerns der Welt und dem Anspruch als Luxus-Marke mit hohen Renditen an - immerhin haben die Schwaben langfristig Margen von 20 Prozent als Ziel ausgegeben. Doch die Skepsis etlicher Analysten und Aktionärsvertreter gegenüber dem Führungsgebaren und der Machtarchitektur im grössten deutschen Konzern war schon vor dem Porsche-Börsengang gross. Im Laufe der ersten Stunden sank der Kurs zunächst knapp über den Ausgabepreis ab und stieg zwischenzeitlich auf 86,00 Euro. Und mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro für VW legten die Stuttgarter den grössten deutschen Börsengang seit der Deutschen Telekom 1996 hin. Denn nach der Übernahme Porsches durch VW im Jahr 2008, so die Hypothese, bekommen die Eigentümerfamilien durch den Börsengang die Chance, wieder mehr direkten Zugriff auf den Sportwagenbauer mit ihrem Namen durchzusetzen. Aus Sicht der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz war die geringe Beteiligung von Kleinanlegern erwartbar gewesen. Entsprechend gross war am Donnerstag der Empfang für den vielversprechenden Börsenneuling in Frankfurt, der auch als heisser DAX-Anwärter gilt: Der Handelssaal mit Porsche-Plakaten dekoriert, vor dem Gebäude ein Sammelsurium an Sportwagen. Vier Ankerinvestoren, darunter VW-Grossaktionär Katar, hatten sich knapp 40 Prozent der am Markt platzierten Anteile an der Porsche AG schon vorab gesichert. [Porsche](/aktien/porsche_sportwagen-aktie)-Chef Oliver Blume und sein Finanzchef Lutz Meschke am Donnerstag inbrünstig die symbolische Glocke zum Handelsauftakt an der Frankfurter Börse.
Riesige Nachfrage: Porsche hat ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. In den ersten Handelsminuten steigt die Aktie von 82,50 Euro auf 84 Euro.
Porsche wird aber auf absehbare Zeit nicht unabhängig sein wie Ferrari, obwohl das Management in der Hauptverwaltung in Stuttgart-Zuffenhausen sehr auf die neue Eigenständigkeit hoffen. Das ist eine Erfolgsgeschichte, nicht nur wegen des Börsenkürzels: «Race» heisst die Aktie an der New York Stock Exchange. Viele Beteiligte haben Eigeninteressen, die nicht deckungsgleich sind mit dem Unternehmen und die auch nicht klar voneinander getrennt sind. Bei Porsche wurde zuletzt zumindest zwei weitere externe Leute in das Kontrollgremium berufen: die ehemalige Gucci-Managerin und freischaffende Wirtschaftsfrau Micaela le Divelec Lemmi sowie Melissa Di Donato Roos, Chefin der deutschen Software-Firma Suse. Weitere 114 Millionen Stimmrechtsaktien gingen an den Familienholding Porsche SE, die nicht zu verwechseln ist mit dem Sportwagenbauer. Die Porsche SE, die nun eine Sperrminorität beim Sportwagenbauer hat, wird von den Familien Porsche und Piëch beherrscht. Investoren, so die Hoffnung von VW, können und werden nun gezielt Geld anlegen können für ein paar sehr definierte Sportwagen-Produkte wie etwa den 911er. Damit sind die Stuttgarter an der Börse wertvoller als Mercedes-Benz mit 57 Milliarden Euro und BMW mit 46 Milliarden Euro, obwohl die beiden Konkurrenten deutlich mehr Fahrzeuge herstellen. Zu gross sind die Unsicherheiten an den Märkten. Porsche stellt etwa 300'000 Fahrzeuge im Jahr her, die Gewinnmarge mit den hochpreisigen Sportwagen ist deutlich höher als bei der Konkurrenz. An diesem Donnerstag notierte die Aktie erstmals an der Börse – und legte zum Start sogar noch weiter um etwa fünf Prozent auf bis zu 86 Euro zu, und stabilisierte sich dann bei knapp 85 Euro. Der Konzernmutter Volkswagen beschert die Erstnotiz einen Milliardenerlös.
Porsche ist erfolgreich an der Börse gestartet. Aber was taugt die neue Aktie wirklich? Das sollten Kleinanleger und andere Interessierte wissen.
Nachhaltigkeit boomt, auch in der Finanzbranche. Zu Beginn des Börsengangs werden Aktien meist teurer gehandelt, unter anderem, weil sich institutionelle Anleger mit den Aktien eindecken und die Nachfrage treiben. Wäre Porsche in einem boomenden Marktumfeld an die Börse gegangen, wäre die Aktie noch teurer gewesen. Mit dem Börsengang von Porsche wird nun auch das Firmengeflecht rund um VW und Porsche neu geordnet. Denn neue Werke und eigene [Batteriefertigung](/nachrichten/wirtschaft/auto-vw-batterie-zellen-salzgitter-100.html) verschlingen Milliarden. Eine Einschätzung von Börsenreporterin Valerie Haller.
Volkswagen hat die Sportwagen-Tochter Porsche an die Börse gebracht, bleibt aber Mehrheitseigentümer. Der Handelsstart verlief holprig.
Sicherlich haben sich einige Marktteilnehmer mehr vom Porsche IPO erhofft. "Der Sportwagenbauer Porsche hat in äußerst unsicheren Zeiten den Schritt auf das ...
Die Aktie ist ein Investment wert. Porsche kommt aktuell auf ein KGV von rund 18, das KUV liegt bei 2,0. Ein Elektromotor kommt inklusive Batterie auf 200. Ein Verbrennungsmotor hat inklusive Getriebe rund 1.400 Teile. In einem Börsenjahr, in dem der Dax wegen Inflationssorgen, Rezessionsängsten und geopolitischer Unsicherheit bislang knapp 25 Prozent verloren hat, sei die Erstnotiz "kein Knaller, aber ein Erfolg". Ein Vergleich mit Ferrari mag vielleicht etwas zu hoch gegriffen sein.
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Anleger von Porsche SE unterliegen in Prozess zur VW-Übernahmeschlacht. SNB im zweiten Quartal ohne Devisen-Käufe zur Franken-Schwächung. Wechsel im Vorstand von Henkel.
Zeitweise notierte das Papier via XETRA bei 84,88 Euro. Die Vorzugsaktien der Konzernmutter Volkswagen sackten hingegen deutlich um 4,38 Prozent auf 131,86 Euro ...
Die Porsche-Papiere waren am Donnerstag mit 84,00 Euro und damit knapp zwei Prozent über dem Ausgabepreis von 82,50 Euro an der Frankfurter Börse gestartet. Hocker wiederholte die Kritik der Aktionärsvertreter an der Doppelfunktion von Oliver Blume als Porsche-Chef und seit September auch VW-Chef. "Die Story von Porsche kann jetzt auch separater, transparenter an der Börse klar gemacht werden", sagte Hocker. Für Porsche steht nun auch der Spagat zwischen der Rolle als Teil des zweitgrössten Autokonzerns der Welt und dem Anspruch als Luxus-Marke mit hohen Renditen an - immerhin haben die Schwaben langfristig Margen von 20 Prozent als Ziel ausgegeben. Doch die Skepsis etlicher Analysten und Aktionärsvertreter gegenüber dem Führungsgebaren und der Machtarchitektur im grössten deutschen Konzern war schon vor dem Porsche-Börsengang gross. Im Laufe der ersten Stunden sank der Kurs zunächst knapp über den Ausgabepreis ab und stieg zwischenzeitlich auf 86,00 Euro. Und mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro für VW legten die Stuttgarter den grössten deutschen Börsengang seit der Deutschen Telekom 1996 hin. Denn nach der Übernahme Porsches durch VW im Jahr 2008, so die Hypothese, bekommen die Eigentümerfamilien durch den Börsengang die Chance, wieder mehr direkten Zugriff auf den Sportwagenbauer mit ihrem Namen durchzusetzen. Aus Sicht der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz war die geringe Beteiligung von Kleinanlegern erwartbar gewesen. Entsprechend gross war am Donnerstag der Empfang für den vielversprechenden Börsenneuling in Frankfurt, der auch als heisser DAX-Anwärter gilt: Der Handelssaal mit Porsche-Plakaten dekoriert, vor dem Gebäude ein Sammelsurium an Sportwagen. Vier Ankerinvestoren, darunter VW-Grossaktionär Katar, hatten sich knapp 40 Prozent der am Markt platzierten Anteile an der Porsche AG schon vorab gesichert. [Porsche](/aktien/porsche_sportwagen-aktie)-Chef Oliver Blume und sein Finanzchef Lutz Meschke am Donnerstag inbrünstig die symbolische Glocke zum Handelsauftakt an der Frankfurter Börse.
Porsche Analyse: Gestern erster Handelstag der Porsche AG Vorzugsaktie: Man erwartete Großes vom ersten Handelstag. Aber er wurde ein Reinfall.
Der zweite Chart zeigt die im [DAX](https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/index/dax/) notierte [Volkswagen](https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/volkswagen-aktie/) Vorzugsaktie, die nicht nur mit -6,85 Prozent nach der Porsche Holding (-10,93 Prozent) Platz 2 in der DAX Verliererliste des Donnerstags einnahm, sondern auch noch durch die wichtige charttechnische [Unterstützung](https://www.lynxbroker.de/boerse/trading/technische-analyse/trendanalyse/technische-analyse-lassen-sie-charts-fuer-sich-arbeiten/) in Form des März-Tiefs bei 131,30 Euro fiel. [Ing](https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/ing-aktie/). [Porsche](https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/porsche-vz-aktie/) AG Vorzugsaktie. [Porsche Automobil](https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/porsche-automobil-aktie/) Holding, die sich vor der Emission einen Teil der Porsche AG gesichert hatte und bei den Volkswagen-Aktien. Welche Aktien haben die beste Performance über die letzten 5 Jahre und welche Aktien sind stark gefallen? Denn eigentlich ist den meisten Anlegern ja bewusst, dass der Wind für die Gewinne der Autobauer bald eisiger wird, wenn er es denn nicht im dritten Quartal schon wurde. Und das dürfte viele, die vorher noch erwogen haben, hier einzusteigen, davon abhalten. Denn wäre man weiter interessiert, einzusteigen, weil man glaubt, dass die Aktie davonziehen wird, legt man das Limit ja nicht auf den Emissionspreis, sondern rechnet damit, nur zu deutlich höheren Kursen noch heranzukommen. Denn dass die Aktie dort zu Beginn und zum Ende des Handels aufsetzte, aber keinen Cent weiter fiel, lag eher nicht daran, dass zahllose nicht zum Zuge gekommene Interessenten dort dann zum Ausgabepreis kaufen wollten. Knapp 114 Millionen dieser Porsche Vorzugsaktien, wie man sie am besten benennen sollte (auch, um sie von den Porsche Holding-Aktien zu unterscheiden), waren zu 82,50 Euro an die Erstzeichner ausgegeben worden. Und ja, das Interesse, die Aktie zu handeln, war in der Tat groß. Aber es ging in die falsche Richtung.