Coronavirus Schweiz news

2022 - 10 - 6

Post cover
Image courtesy of "Neue Zürcher Zeitung - NZZ"

Corona: Booster ab Montag - Maskenpflicht in Spitälern (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Wie in den umliegenden Staaten steigt die Zahl der Ansteckungen nach einem ruhigen Sommer auch in der Schweiz wieder an. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat ...

Auch die Zahl der Spitaleintritte ist auf 290 angestiegen. Wie in den umliegenden Staaten steigt die Zahl der Ansteckungen nach einem ruhigen Sommer auch in der Schweiz wieder an. Das sind 9000 Fälle mehr als in der Vorwoche.

Post cover
Image courtesy of "watson"

Die Corona-Herbstwelle kommt – die wichtigsten Fragen und ... (watson)

Es war nur eine kurze Verschnaufpause: Nach den hohen Infektionszahlen im Juli hatte sich das Coronavirus im August und September die erhoffte Sommerpause ...

Damit liegt die Schweiz zwar knapp über dem gesamteuropäischen Durchschnitt, aber klar unter der Quote der direkten Nachbarländer Deutschland (77,7 Prozent), Italien (85,82 Prozent), Frankreich (80,94 Prozent) und Österreich (77,1 Prozent). Seit März hat die Zahl der verabreichten Impfungen in der Schweiz stark abgenommen. Eine mutmassliche Telefonbetrügerin ist der Polizei am Dienstagnachmittag in Zürich ins Netz gegangen. Für alle Personen zwischen 16 und 64 Jahren ohne Risikofaktoren ist das Risiko für eine schwere Erkrankung in diesem Herbst gemäss BAG nach aktuellem Wissensstand gering. Bis im Frühling 2023 befinden wir uns jedoch in einer sogenannten «Übergangsphase mit erhöhter Wachsamkeit und Reaktionsfähigkeit». in Österreich aufgetreten, während BQ.1.1 eine Unterlinie von BA.5 und in Grossbritannien auf dem Vormarsch ist. Die von ihr verursachte Infektionswelle sorgte im Sommer 2022 zwar für hohe Fallzahlen, führte aber zu einer deutlich niedrigeren Auslastung der Intensivstationen durch Covid-19-Patientinnen und -Patienten als frühere Wellen. Die Schweizer Spitalbetten sind derzeit zu 81,5 Prozent ausgelastet, diejenigen auf den Intensivstationen zu 73,5 Prozent. Das heisst, dass diese Fälle nicht in die offiziellen Corona-Statistiken des BAG einfliessen. Berücksichtigt man die allgemeine Testmüdigkeit und die hohe Positivitätsrate von 36 Prozent, ist von einer hohen Dunkelziffer bei den Infektionen auszugehen. Das Monitoring des Wasserforschungsinstituts Eawag zeigt in den Kläranlagen Werdhölzli ZH, Altenrhein SG und Chur in den vergangenen Tagen deutlich mehr Sars-CoV-2 im Abwasser. Waren es in der Vorwoche noch 16'826, sind es nun 25'134 laborbestätigte Fälle – das ist ein Anstieg von rund 50 Prozent.

Post cover
Image courtesy of "BLICK.CH"

Cerny fordert Massnahmen wie in Deutschland (BLICK.CH)

Die Corona-Herbstwelle rollt an: Fallzahlen und Spitaleinweisungen steigen wieder. Braucht es wieder Schutzmassnahmen? Experten sind sich nicht einig.

Auch das sieht Tanner anders: Zwar unterstützt er die zweite Booster-Impfung für Menschen über 65 Jahren und Risikopatienten. Dennoch hofft Günthard, dass sich viele Leute impfen lassen – auch diejenigen, denen es nicht explizit empfohlen wird –, um die anrollende Welle zu brechen. Zudem seien die aktuell zirkulierenden Virusvarianten zwar sehr infektiös, würden in der Regel aber nicht zu schweren Verläufen führen. Wenn diese Personen sich impfen lassen und zusätzlich auch eine Grippeimpfung machen, könnte man den Druck auf die Spitäler erheblich verhindern. Wichtig sei momentan, die Situation zu beobachten – und sicher keine Angstszenarien zu verbreiten, so Tanner. Oktober wieder in Deutschland gelten: Im öffentlichen Verkehr, in Spitälern und Arztpraxen muss die Maske getragen werden.

Post cover
Image courtesy of "20 Minuten"

Corona: «Eine Welle rollt an, doch Corona hat seinen Schrecken ... (20 Minuten)

Die Fallzahlen steigen wieder an, Grund zur Panik sei dies aber nicht. Jürg Utzinger, Direktor des Schweizerischen Tropeninstituts, schätzt die Lage ein.

Das ist derzeit die grössere Sorge als die Spitalbelastung. Das ist schwierig zu sagen. Sars-CoV-2 ist unter den Menschen und wird nicht mehr verschwinden. In den Spitälern ist die Lage derzeit ruhig: Die Auslastung der Intensivstationen liegt bei 73,5 Prozent – rund 35 Prozent davon belegen Covid-Erkrankte. In [Österreich ](https://orf.at/corona/daten/oesterreich)liegt die Sieben-Tage-Inzidenz gar bei 952,6 – derzeit die höchste in Europa. Ich denke nicht, dass die Wellen so heftig werden, dass das Gesundheitssystem an den Anschlag kommt. Eine Überlastung der Spitäler wegen Corona ist derzeit nicht in Sicht. Bei der Grippe machen wir das auch so. Das ist eine Option, zumindest für Menschen mit höherem Risiko. Die Positivitätsrate liegt bei 35,2 Prozent – in der Vorwoche waren es noch 28,6 Prozent. Das ist aber kein Grund, in Panik zu verfallen. Das ist aus Public Health-Sicht gut so.

Post cover
Image courtesy of "bluewin.ch"

Omikron-Impfstoff ab Montag in Schaffhausen kostenlos erhältlich (bluewin.ch)

Im Schaffhauser Impfzentrum Charlottenfels ist ab Montag der Impfstoff gegen die Omikron-Variante erhältlich. Die Kosten übernimmt wieder der Bund, ...

Das lässt sich auch im nationalen Abwassermonitoring beobachten. Die Auffrischimpfung kann aber gefährdete Personen vor einem schweren Verlauf schützen. Das BAG betont, dass in diesem Herbst das Ziel der Impfung nicht darin liegt, Infektionen zu verhindern.

Explore the last week