Schweiz gegen Wales

Die Schweizer Frauen-Nati spielt gegen Wales um die Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland. Es ist auch das letzte Spiel unter Coach ...

Ab 19 Uhr geht es im Zürcher Letzigrund in den Playoffs gegen Wales um die Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland. Nati-Stürmerin Ramona Bachmann sieht in den Waliserinnen einen physisch starken Gegner, der gut verteidige und kompakt stehe, in der Offensive aber wenig kreativ sei. In der Startphase ist es noch ein Abtasten. Die Schweizerinnen geraten im Letzigrund in Rücklage. Die Schweizerinnen sind bemüht, hier eine Reaktion zu zeigen. Abgesehen von Calligaris' Pfostenschuss kamen die Schweizerinnen bislang kein einziges Mal richtig zwingend vor den Wales-Kasten. Die Nati muss sich in der 2. Durchatmen für die Nati – das war bislang ein grosser Kampf. Die nächste Chance für die Schweizerinnen. Heisst: Gewinnt die Nati erst nach Penaltyschiessen und Irland und Island erreichen gleichzeitig einen Sieg innerhalb von 120 Minuten, müsste die Nati ein internationales Playoff-Turnier im Februar 2023 in Australien und Neuseeland bestreiten. Denn die Ausgangslage im Playoff-Showdown ist nicht ganz unkompliziert. Die Schweizer Frauen-Nati spielt gegen Wales um die Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland.

Das Schweizer Frauen-Nationalteam spielt gegen Wales um die Qualifikation für die WM 2023. Es verfügt über gute Chancen, die Qualifikation zu schaffen.

Wenn wir es nicht an die WM schaffen, wird die Bilanz durchzogen. Gelingt nun zum zweiten Mal in Folge nach den Siegen gegen Tschechien im Vorfeld der Euro via Playoffs eine Qualifikation, sei diese Meinung hoffentlich endgültig widerlegt. Der 50-Jährige hat in den knapp vier Jahren beim SFV viel bewegt, und nur zu gern würde er der Schweiz zum Abschied an die WM in Down Under verhelfen. Die sportliche Ausgangslage ist reizvoll, zumal die Spielerinnen von Trainer Nils Nielsen gegen das Team von der britischen Halbinsel, das sich am Donnerstag in der ersten Playoff-Runde gegen Bosnien-Herzegowina nur mit Mühe und erst in der Verlängerung 1:0 durchsetzen konnte, favorisiert sind. Es ist die Dernière für den Dänen, der den Verband aus familiären Gründen per Ende Jahr verlässt. Am Dienstag geht es ab 19 Uhr im Zürcher Letzigrund in den Playoffs gegen Wales um die Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland.

Trainer Nils Nielsen bestreitet am Dienstag seine letzte Partie mit der Frauen-Nati. Sich und seine Gefühle stellt er in den Hintergrund.

Die 30-fache Nati-Kickerin sieht die Schweiz in der Favoritenrolle und in puncto Erfahrung überlegen. «Es ist an uns, den Rhythmus zu bestimmen und auch die Gegnerinnen nicht in die Duelle kommen zu lassen.» Die Waliserinnen setzten sich in der ersten Playoff-Runde in der Verlängerung mit 1:0 gegen Bosnien-Herzegowina durch. Bei den in der Fifa-Weltrangliste auf Rang 30 klassierten Britinnen (Schweiz auf dem 21. Die Vorbereitung zu dieser entscheidenden Partie sei wie geplant verlaufen, die Stimmung in der Equipe bestens. Es ist aber auch die Abschiedsvorstellung des Trainers: Nils Nielsen hatte Ende August bekannt gegeben, dass er den Vertrag aus familiären Gründen nicht verlängern wolle.

Gegen Wales will die Schweizer Frauen-Nati das WM-Ticket klarmachen. Die Ausgangslage ist gut – es braucht einen Sieg. Das Spiel live.

TOOOOOOOR FÜR DIE SCHWEIZ! Thalmann zögerte bei einer Ecke, dann herrschte Chaos im Sechzehner der Schweiz und Roberts drückte den Ball über die Linie. Die schwedische Unparteiische hat dies gut im Auge, bisher aber noch keine Ermahnung ausgesprochen, ganz zum Unmut der Schweizer Fans im Stadion. Sie belohnt sich gleichzeitig für den grossen Aufwand, den sie in den der ersten Halbzeit betrieben hat. Die Schweiz und Wales trennen sich nach 45 Minuten 1:1. Die Schiedsrichterin zeigt auf den Punkt! Und Rowe sieht die Gelbe Karte. Wir starten in die zweite Halbzeit. Klar wissen die Gäste um die Qualität der Schweizerin vom Punkt aus. Während dem VAR-Check wurde die Penaltyschützin scheinbar von zwei Waliserinnen in die Mangel genommen. Ich bin überzeugt, dass wir hier noch ein zweites und drittes Tor erzielen können», so die Abwehrspielerin von Bayer Leverkusen im Pauseninterview mit SRF. Nach einer Ecke ist die walisische Keeperin O'Sullivan mit Bühler zusammengeprallt.