Werner Ferrari hat (mindestens) 5 Kinder getötet – jetzt macht das SRF eine zweiteilige Dokumentationsreihe über ihn. Wir erklären, worum es geht.
Zuletzt blieb er dann jedoch beim Geständnis, Fabienne, Benjamin, Daniel und Christian umgebracht zu haben – den Mord an Ruth bestritt er aber vehement. Aufgrund Zeugenaussagen der Eltern wurde Ferrari auch in diesem Fall für schuldig befunden und verurteilt. Ebenfalls beschuldigt wurde er im Mordfall der zwölfjährigen Ruth aus Würenlos, die 1980 in einem Waldstück nahe ihres Hauses von ihren Eltern tot aufgefunden wurde – erstickt mit einer Socke. Seinen ersten Mord beging Ferrari 1971: In Reinach, Basel-Landschaft, entführte er den damals zehnjährigen Daniel von einem Dorffest und erwürgte ihn. Bloss vier Jahre später, 1983, erdrosselte er den ebenfalls zehnjährigen Benjamin, nachdem er ihm angeboten hatte, ihn nach Hause zu fahren. Werner Ferrari ist einer der bekanntesten Verbrecher der Schweiz.
Eine Serie von elf Kindsmorden in den 80er-Jahren versetzte die Schweiz in Angst und Schrecken. Es dauerte neun Jahre, bis die Kantonspolizei Aargau Werner ...
«Die Unsicherheit in der Bevölkerung hat man gespürt und mit jedem neuen Fall wurde die Verunsicherung grösser.» Zudem wurde laut Winzenried der Druck aus der Bevölkerung und den Medien immer grösser. Zudem wird die Vorgehensweise der Ermittelnden beleuchtet und erzählt, wie die Angehörigen der Opfer mit dem Schmerz umgingen. Das hat man in der Bevölkerung gespürt, aber das hat man auch innerhalb der Polizei sehr gut gespürt», sagt Urs Winzenried auf Anfrage von Radio Argovia. Das war ich mir bewusst und deshalb belastet mich das nicht so sehr», erklärt Winzenried. Ferrari hatte aber stets bestritten, dass er den Mord an Ruth Steinmann aus Würenlos begangen hatte. Unter anderem lockte er die Kinder von Volksfesten weg und erdrosselte sie später.
Der Kindermörder Werner Ferrari ist der bekannteste Schweizer Mörder. In den 80er Jahren tötete er mehrere Kinder. Jetzt wird eine Doku über ihn ...
Kasper: «Wir wollen nicht, dass der Skisport in Hallen abgehalten werden muss. [Michelle Gisin](https://www.nau.ch/sport/michelle-gisin), Olympiasiegerin und Klima-Botschafterin, findet Kaspers Überzeugung «unglaublich». In diesem Jahr wird auf der Insel Mainau wieder ein Forum dazu abgehalten. «Ich bin einfach nicht sicher, ob der Da müsse er sagen: «Ja, natürlich. [Klimawandel](https://www.nau.ch/news/klimawandel) wird der [FIS-Chef](https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/swiss-olympic-lasst-gian-franco-kasper-noch-nicht-fallen-65480535) von der [Politik](https://www.nau.ch/sport/wintersport/fis-chef-gain-franco-kasper-stellt-klimawandel-in-frage-65480060) und [Ski](https://www.nau.ch/sport/ski)-Sportlern scharf kritisiert.
Werner Ferrari lockte in den 80er Jahren mindestens fünf Kinder von Dorffesten weg und ermordete sie. Bis heute zählt er zu den bekanntesten ...
Weitere zwei Jahre später lockte er 1987 den zehnjährigen Christian von einem Volksfest weg und erwürgte ihn. September 1985 lockte er den sechsjährigen Daniel von einem Dorffest weg und erwürgte ihn. Ferrari wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe im Zuchthaus verurteilt, wo er sich bis heute als einer der bekanntesten Gefängnisinsassen der Er gestand den Mord und wurde zu 12 Jahren Haft im Zuchthaus verurteilt. Schon früh wurde er verhaltensauffällig, legte Brände und verübte weitere kleine Straftaten. Als er wieder bei seiner Mutter leben sollte, wurde er von dieser verprügelt und vernachlässigt.