König Charles III

Ein Drama folgt auf das nächste: Nach nur sechswöchiger Amtszeit hat die britische Premierministerin Liz Truss ihren Rücktritt erklärt.

Die Fußstapfen von Queen Elizabeth II., in die König Charles III. Und je besser die politische und ökonomische Stimmung im Volk, desto besser ist sie auch gegenüber dem Königshaus.“ Gehe es dem Volk nämlich schlecht, dann gebe es den Kampf „ihr da oben, wir da unten“ – und den wolle der privilegierte König auf alle Fälle vermeiden. „Tun sie aber nicht, da ganz Großbritannien mit der Regierungskrise beschäftigt ist“, so der Experte. Der neue König wolle jemanden, dem Klimaschutz am Herzen liegt, der eine christliche Einstellung hat, das Königshaus mit all seinen traditionellen Werten ehrt – und vor allem: jemanden, der für das ganze Volk steht. „Der Rücktritt ist für den König ein echter Glücksfall.“ Und auch der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. „Charles ist aber der König aller Britinnen und Briten. „Die Freude ist bei ihm sicherlich groß“, so der Royal-Experte. „Truss war die Premierministerin der Upperclass.“ Sie hätte nämlich mit ihrer Idee der Steuererleichterung für Superreiche einen beachtlichen Teil des britischen Volkes ausgegrenzt, so der Experte. Stefan Blatt sagt dazu: „Das bietet eigentlich viel Sprengstoff, wurde aber aufgrund der aktuellen Umstände in den britischen Medien viel weniger wahrgenommen.“ Klingt, als hätte dem König nichts Besseres passieren können. Schließlich untersagte Truss dem zeit seines Lebens für den Klimaschutz eintretenden Charles die Teilnahme an der UNO-Weltklimakonferenz im kommenden Monat. „Er kann sich nicht wirklich mit ihr identifizieren – das darf er zwar nicht sagen, aber das hat man in den letzten Tagen gemerkt“, so der Royal-Experte. Das Verhältnis zwischen König Charles und Truss wirkte eher angespannt.

Liz Truss ist zurückgetreten. Was bedeutet das für König Charles III., der selbst erst seit kurzem im Amt ist? Royal-Experte Stefan Blatt erklärt es im ...

"Charles ist aber der König aller Britinnen und Briten. "Die Freude ist bei ihm sicherlich groß", so der Royal-Experte. Gehe es dem Volk nämlich schlecht, dann gebe es den Kampf "ihr da oben, wir da unten" – und den wolle der privilegierte König auf alle Fälle vermeiden. "Truss war die Premierministerin der Upperclass." "Tun sie aber nicht, da ganz Großbritannien mit der Regierungskrise beschäftigt ist", so der Experte. "Der Rücktritt ist für den König ein echter Glücksfall."

König Charles III. entlässt nach 42 Tagen schon seine erste Premierministerin. Der Monarch muss seine Rolle in turbulenten Zeiten finden.

kann die politischen Turbulenzen zu Beginn seiner Regentschaft nun nutzen, um seine Rolle als Symbol von Sicherheit und Stabilität zu formen. Ich möchte Ihnen versichern, dass wir, wenn wir vereint und entschlossen bleiben, sie überwinden werden.” Der Tod von Queen Elizabeth hat ihr Königreich daher schwer erschüttert. Seine Mutter könnte dabei sein größtes Vorbild werden. nun seine Rolle finden. 10 hat sie erklärt, sie könne ihrem Mandat als Regierungschefin nicht gerecht werden und habe König Charles III. Charles III. und Charles folgte ihr auf den Thron](https://adelswelt.de/queen-elizabeth-neue-fotos-stimmen-sorgenvoll/). Seit dem Referendum zum Brexit im Jahre 2016 befindet sich Großbritannien im politischen Chaos. Der neue Monarch muss seine Rolle in Zeiten politischer Turbulenzen finden. ist gerade 42 Tage im Amt ‒ und entlässt schon seine erste Premierministerin. König Charles III.

König Charles III. hätte die Premierministerin bei der Begrüßung düpiert. Doch sehr viel wahrscheinlicher war es umgekehrt.

Dass Menschen aufgrund der Familie Staatsoberhaupt sein können, bezeichnete sie als Schande. „Ich bin gegen die Idee, dass Menschen zum Regieren geboren werden“, sagte Truss. Und es sei doch wahrscheinlicher, dass der König ein persönliches Wort der Ermutigung an die Inhaberin des wichtigen Staatsamtes richten wollte, die gerade eine schwierige Zeit zu überstehen habe, lautete die Einordnung weiter. Es gibt jedoch keinen Grund zu der Annahme, dass er ein politisches Urteil über die Geschicke von Liz Truss abgeben wollte. Da die Kameras und Mikrofone korrekterweise nicht das anschließende Gespräch zwischen Monarch und Politikerin aufzeichnen, wird niemand je erfahren, was der König mit dieser rätselhaften Bemerkung meinte. Oh je, oh je.“)

Sie ist weg, er bleibt: König Charles III und Premierministerin Liz Truss bei ihrer Audienz im Buckingham Palace. © Foto: Kirsty O'connor/dpa.

Viel Aufregung also für ein Land, das noch immer... Und nun kommt noch ein dritter Premierminister oder Premierministerin hinzu. Vier Finanzminister, drei Innenminister und zwei Regierungschefs.