Benedikt-Luka Antic, Analyst der Raiffeisen Bank International AG (RBI), nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Novartis AG (ISIN: CH0012005267, ...
(25.10.2022/ac/a/a) [Raiffeisen Bank International AG](/exklusiv/category_analyst?analyst_id=2421) [Novartis: Patentabläufe vs. (Konsens: USD 12,85 Mrd.) verringert, zudem habe das operative Kernergebnis mit einem Minus von 4% (währungsbereinigt +5%) im Bereich USD 4,28 Mrd. Bei Sandoz habe man die Prognose angehoben: Während man zuvor von Wachstumsraten im niedrigen einstelligen Prozentbereich ausgegangen sei, rechne man nun damit den Umsatz im bis zu mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern. Die Umsetzung der geplanten Umstrukturierungen habe vor allem das operative Ergebnis nach unten gedrückt (-33% im Vergleich zum Q3 2021). Bei Innovative Medicines gehe das Unternehmen weiterhin von einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus, beim operativen Kernergebnis von einem Anstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Der Umsatz habe sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% (währungsbereinigt +4%) auf USD 12,54 Mrd. Bei der Division Sandoz habe der Umsatz 2,2 Mrd. Zum anderen solle Sandoz dadurch seine starke Marke weiterhin nutzen und die globale Führungsposition ausbauen, indem eines der führenden europäischen Generikaunternehmen und ein weltweit führender Anbieter von Antibiotika entstehe. So habe sich für die Sparte Innovative Medicines ein Quartalsumsatz von USD 10,30 ergeben. Das angekündigte Aktienrückkauf-Programm von bis zu USD 15 Mrd. Der Kerngewinn pro Aktie habe sich im abgelaufenen Quartal auf USD 1,58 belaufen und damit über den Erwartungen der Analysten von USD 1,57 gelegen.
Nach einem durchwachsenen dritten Quartal sieht sich der Schweizer Pharmakonzern Novartis auf Kurs. Das Management bestätigt den Gruppen-Ausblick für 2022.
Die Sandoz-Pläne würden ansonsten bekräftigt: Im zweiten Halbjahr 2023 soll der Börsengang der Generika-Spalte durchgeführt werden. Der Umsatz lag laut Analysten unter den Erwartungen. Der Pharmakonzern bekommt zudem negativen Einfluss von Nachahmerprodukten zu spüren. Die Pharmasparte Innovative Medicines setzt 10,3 Milliarden US-Dollar um (minus 3 Prozent). Ein Zuwachs um 4 Prozent ergab sich dagegen zu konstanten Wechselkursen, meldete Novartis am Dienstag. Im dritten Quartal nahm dieser um 4 Prozent auf aktuell noch 12,5 Milliarden US-Dollar ab.
Den Gruppen-Ausblick für 2022 bestätigt das Management und hob die Prognosen für die Generika-Sparte Sandoz abermals an. Beim Zahlenwerk zum dritt...
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis sieht sich nach einem durchwachsenen dritten Quartal auf Kurs. 25.10.2022.
Ansonsten wurden die Sandoz-Pläne bekräftigt: Der Börsengang der Generika-Spalte soll im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden. Laut Analysten lag der Umsatz unter den Erwartungen. Zudem bekommt der Pharmakonzern den Einfluss von Nachahmerprodukten negativ zu spüren. Angesichts der Schlappe im US-Patentstreit um das MS-Mittel Gilenya stand auch dessen Entwicklung im Fokus. Dieser nahm im dritten Quartal um 4 Prozent ab auf noch 12,5 Milliarden US-Dollar. Positiv hätten dagegen neuere Arzneien wie einige Krebsmittel überrascht.