Ein Lichtblick im Dunkeln: Roeland Wiesnekker füllt die Rolle des brummbärigen Detektiven Leo Brand voll aus. SRF/Pascal Mora.
Und dazwischen ein Gastauftritt von Caroline Rasser («Mir sin vom Theater Basel»). Keine verhangenen Nebelschwaden wie bei «Wilder», keine grellbunte Komik wie bei «Tschugger» – «Die Beschatter» zelebrieren die brave Crime-Comedy, die schon den «Bestatter» zum Publikumsliebling machte. Ein kritischer Blick auf «Die Beschatter».
Seit Sonntagabend läuft die neue Krimi-Serie «Die Beschatter». Die Rezensionen in den sozialen Medien zeigen ein gemischtes Feedback.
[Die Krimi-Serie](https://www.nau.ch/news/schweiz/publikumsliebling-der-bestatter-kommt-als-spielfilm-66259577) besteht auf sechs Folgen, die jeweils auf « [SRF](https://www.nau.ch/news/srf) 1» ab 20.05 Uhr ausgestrahlt werden. [Am Sonntagabend startet](https://www.nau.ch/people/tv-serien/neue-srf-serie-die-beschatter-vor-tv-premiere-66307479)e «Die Beschatter» auf « [SRF](https://www.nau.ch/news/srf) 1». Die neue [Krimi](https://www.nau.ch/news/krimi)-Serie spielt sich an [verschiedenen Basler Orten](https://www.nau.ch/ort/basel/neue-krimiserie-startet-auf-dem-marktplatz-in-basel-66315993) ab.
Heute Abend startet die neue SRF-Krimiserie «Die Beschatter», die den abgesetzten Quotenhit «Wilder» ersetzen soll. Im Gegensatz zum Nordic-Noir-Mehrteiler ...
Und den «Löli» hat er auch gefunden. «Die Beschatter» sind mit leichter Hand inszeniert, eine Wohltat im Vergleich zu den Zürcher Übungen. Sie verbindet Comedy und Spannung und funktioniert aus zwei Gründen: Erstens liebt der streitbare Regisseur Michael Steiner (53) im Gegensatz zu den «Tatort»-Machern seine Figuren und lässt sie Dinge sagen, die von normalen Menschen und nicht vom Reissbrett stammen.
Drehbuchautorin Simone Schmid ist Headwriterin der neuen SRF-Krimiserie «Die Beschatter». Ein Gespräch über Detektive, Quotendruck und Playlists mit ...
Mit dem Projekt «Akademie der Detektive» (Grundlage für «Die Beschatter) gewann sie 2020 die SRF-Ausschreibung für eine neue Krimiserie. Es ist eine Matrix mit den verschiedenen Figuren, unterschiedlichen Plotlines und Folgen. Es ist Primetime und muss als Mainstream für viele Zuschauer*innen funktionieren. Bei einer erfolgreichen Serie werden die Figuren wie zu einer erweiterten Familie, von denen man wissen will, was sie heute so tun. Red.: Simone Schmid ist mit Co-Autor Francesco Rizzi liiert) zwei Monate alt, da fanden die ersten Brainstormings in einem Café statt, da war das Projekt noch in der Wettbewerbsphase, mit rund 40 anderen Projekten. (Lacht) In der Realität ist es Knochenarbeit, wir arbeiten permanent unter Zeitdruck. Für die Serie haben Sie mit dem Detektivbüro Ryffel und Krimiautorin Christine Brand zusammengespannt. Ich liebe die Spotify-Playlists mit Natursound. Da ging es um eine Mordserie an Prostituierten und es kommt darin ein Sohn vor, der nach seiner Mutter sucht. Die Stadt ist zudem sehr vielseitig mit verschiedenen spannenden Milieus, das ist perfekt für unsere Geschichten. Wir möchten nicht über die Figur lachen, sondern mit der Figur. Luzern, Zürich und in Basel gab es die Hunkeler-Reihe, das ist auch schon lange her.