Nicht alles war «Super»: Das Achtelfinal-Tableau ist nahezu komplett. Was gab am Dienstag zu reden?
November 2003 hatte der damalige «Torwarttitan» Oliver Kahn nach einem 0:2 auf Schalke im Matchinterview gefordert: «Eier, wir brauchen Eier!» Diese bewiesen die Münchner mit der bestmöglichen Ausbeute gegen Inter, Barcelona und Viktoria Pilsen eindrücklich. Noch weiter weg von diesem Attribut sind die Glasgow Rangers. Anschliessend wollte sich der argentinische Atletico-Trainer, der mit der obszönen Geste den Führungstreffer im Achtelfinal gegen Juventus «bejubelte», gar nicht herausreden: «Es bedeutet: Wir haben Eier. Als solche hatte Barcelona-Trainer Xavi das vorzeite Out im Kampf um den «Henkelpott» bezeichnet. In der nominell machbaren Gruppe B belegten die Madrilenen nur den letzten Gruppenrang. Schliesslich war das Trio federführend in den Bemühungen um eine europäische Super League gewesen. Nach einem Auftakterfolg gegen Porto, bei dem der Siegtreffer in der 101. Wer sich zuvor mit den oberflächlich nicht schnittmengenreichen Themen Champions League und Eier befasst hatte, kam kaum an Diego Simeones berüchtigten «Eiertanz» aus der Saison 2018/19 vorbei. In der Gruppe D wollte es das Schicksal, dass sämtliche Teams vor der letzten Runde die Achtelfinal-Quali erreichen, aber auch auf den letzten Rang zurückfallen konnten. Zum vorletzten Mal kommen die Fussballfans in dieser Saison in den Genuss hochspannender letzter Spiele in der Champions-League-Gruppenphase. Eintracht-Präsident Peter Fischer meinte anschliessend über die Leiden der Nachspielzeit: «Ich weiss grad nicht, wie lang vier Minuten sind. Den notwendigen Sieg bei Sporting rettete das Team von Captain Djibril Sow nach gelungener Wende über die Zeit.