Russland Ukraine Krieg

2022 - 11 - 12

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Krieg in der Ukraine - Kasparow: «Ist nicht wie Schach. Entweder ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

SRF News: Was bedeutet der russische Rückzug aus Cherson? Taktik? Garri Kasparow: Es ist beides. Taktik und Strategie. Der russische Präsident Wladimir Putin ...

Die freie Welt erkennt langsam, dass es keinen Frieden mit Putin gibt. Es ist schwarz und weiss, aber anders als im Schach gibt es kein Unentschieden. Ich will hören, dass dies bedeutet, dass die Ukraine wieder das gesamte Gebiet besitzt – inklusive der Krim –, dass die gesamten Reparationen bezahlt werden, und dass die Kriegsverbrechen vor Gericht gebracht werden. Sie hat auch Anfragen Deutschlands zur Wiederausfuhr von Munition, die in der Schweiz hergestellt wurde, abgelehnt. Er lebt in einer Welt, in der die grossen, harten Männer, die Stalins herrschen. Und es ist auch sehr wahrscheinlich, dass die Prozesse, die 1991 gestoppt wurden – nämlich die Desintegration des Reiches – weitergehen werden. Es braucht eine klare Strategie und nicht verschiedene Botschaften, die Putin beim Manövrieren helfen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Land nicht im gleichen geografischen Rahmen bestehen bleibt. Der russische Präsident Wladimir Putin muss seine fähigsten Truppen in der Ukraine schützen und retten. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat eine klare Botschaft ausgesendet, dass es keine Verhandlungen geben werde, bis das gesamte Land befreit ist. Von 1984 bis 2005 war Kasparow 255 Monate lang die Nummer 1 der Weltrangliste, so lange wie kein anderer in der Geschichte. Er ist in der ehemaligen Sowjetunion geboren und nun ein scharfer Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Image courtesy of "Neue Zürcher Zeitung - NZZ"

Ukraine-Krieg: Zwei junge Russen erzählen von ihrer Flucht (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Die beiden jungen Russen Sergei und Iwan sind vor der Teilmobilmachung über Kasachstan und Istanbul nach Deutschland geflohen. Das ist ihre Geschichte.

Fünf Tage, um von ihrem gesamten bisherigen Leben Abschied zu nehmen. Fünf Tage hatten er und Sergei, um sich zu entscheiden. «Fünf Tage habe ich gebraucht, um zu verstehen, was passiert», sagt Iwan leise.

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