Das zweite Opfer, eine 13-Jährige, lag schwer verletzt im Krankenhaus. Der Angreifer soll nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft am Montagmorgen aus ...
Sie liegt im Alb-Donau-Kreis und unmittelbar an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Der 27-jährige Eritreer befindet sich seit 2016 in Deutschland und hat Aufenthaltserlaubnis bis 2023.Er ist bisher lediglich wegen Schwarzfahrens polizeilich aufgefallen. Bei dem 27-Jährigen habe die Polizei ein Messer gefunden, das als Tatwaffe in Betracht komme.
Ein 14-jähriges Mädchen wurde in Illerkirchberg nahe Ulm erstochen, eine 13-Jährige schwer verletzt. Tatverdächtig ist ein Asylbewerber aus Eritrea.
Der Eritreer, der auf die 13- und 14-jährigen Mädchen eingestochen haben soll, liegt nun mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. „Es ist schrecklich, was den Mädchen passiert ist“, sagt er. Die Unterkunft, über die jetzt diskutiert wird, liegt in Oberkirchberg“, sagt Oberstaatsanwalt Bischofberger. Das ist niemals eine Rechtfertigung für Taten, wie wir sie jetzt gesehen haben.“ Er ist evangelischer Pfarrer und kooperiert mit dem „Arbeitskreis Flüchtlinge Illerkirchberg“. Unklar ist außerdem, ob sich der 27-Jährige und die beiden Mädchen kannten. Er spricht immer wieder von einer Katastrophe, von einem „Alptraum“. Klar ist, dass die Messerattacke in Illerkirchberg Tür und Tor für Hass gegen Geflüchtete öffnet. In der Halloween-Nacht überredeten sie das Mädchen, mit in eine Flüchtlingsunterkunft zu kommen. Der Tatverdacht gegen sie hat sich nicht erhärtet“, sagt Michael Bischofberger von der Staatsanwaltschaft Ulm im Gespräch mit FOCUS online. Wie lange der Eritreer schon in Illerkirchberg wohnt, lässt sich nicht genau sagen. Ein Augenzeuge sagte dem „SWR“, er habe eine Jugendliche „blutend am Boden liegen sehen, mit einer riesigen Stichwunde im Bauch“.
ILLERKIRCHBERG (dpa) - Nach dem tödlichen Schulweg-Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg bei Ulm schweigt der mutmaßliche Tatverdächtige weiter zu den ...
Aber die psychische Lage des Mädchens sei schwierig, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Verdacht gegen die beiden Männer habe sich nicht erhärtet, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der CDU-Politiker wollte um die Mittagszeit gemeinsam mit dem türkischen Botschafter Ahmet Basar Sen den Tatort besuchen. Die Tat, nach der eine der Angegriffenen starb, könnte eine politische Dimension bekommen, weil hier ein Asylbewerber als tatverdächtig gilt. Der Botschafter sei extra aus Berlin mit dem Flugzeug angereist. Der Mann berufe sich auf sein Aussageverweigerungsrecht, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem tödlichen Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg bei Ulm schweigt der mutmaßliche Angreifer zu den Vorwürfen. Eine Obduktion der Leiche soll Hinweise auf die genaue Todesursache geben. Wie die Ermittler mitteilten, äußerte sich der Mann bei der Vorführung in der Klinik, in der er sich wegen eigener Verletzungen befindet, nicht zu den Vorwürfen. Dort waren den Angaben zufolge zwei weitere Männer aus Eritrea, die die Beamten mit zur Dienststelle nahmen. Das getötete Mädchen habe die deutsche Staatsbürgerschaft besessen und einen türkischen Migrationshintergrund, hieß es aus dem Innenministerium. Der 27-Jährige aus Eritrea sei nun in einem Justizvollzugskrankenhaus.
Nach der blutigen Messerattacke auf zwei Grundschülerinnen in Illerkirchberg besucht der baden-württembergische Innenminister Strobl den Tatort und warnt ...
Nach der Attacke auf zwei Mädchen in Illerkirchberg befindet sich der Tatverdächtige noch im Krankenhaus. Nun wird nach Warnsignalen...
[Eritrea](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/eritrea), die 14 Jahre alte Ece S. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. In der kleinen Gemeinde gibt es zwei kommunale Flüchtlingsheime: eines im Ortsteil Oberkirchberg, ein weiteres in Beutelreusch. Ein Verbrechen, das die Bürger in Illerkirchberg bis heute erschüttert. Bei der Flüchtlingsunterkunft, in der der Verdächtige gemeinsam mit anderen Flüchtlingen aus Eritrea lebte, handelt es sich um eine sogenannte kommunale Anschlussunterbringung. Doch in der Bürgerschaft regt sich nun Widerstand dagegen – einige Gemeinden nahmen das Thema Flüchtlingsunterbringung von der Tagesordnung. Dort hatten in der Halloween-Nacht 2019 mehrere Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien ein 14 Jahre altes Mädchen betäubt und mehrfach vergewaltigt. Die grün-schwarze Landesregierung richtete zwar 2018 auf Landesebene und später in den vier Regierungspräsidien zur schnelleren Abschiebung von Intensivtätern, Gefährdern oder Integrationsverweigerern „Sonderstäbe gefährliche Ausländer“ ein. Der Beschuldigte schweigt zu den Tatvorwürfen. [Ulm](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/ulm). Nun wird nach Warnsignalen geforscht.
Nach dem Messerangriff auf zwei Schülerinnen in Illerkirchberg ist Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes erlassen worden.
Man ermittle nun, so Staatsanwaltschaft und Polizei, weshalb es zu dem Angriff gekommen sei und ob sich der Tatverdächtige und die beiden Mädchen kannten. Zunächst einmal sei es eine schreckliche Tat im Leben der Schülerinnen. Dort ist heute ein Schulpsychologe vor Ort, der den Schülerinnen und Schülern bei der Verarbeitung der Tat helfen soll. Der Botschafter bedankte sich bei der Polizei. Auch die psychische Verfassung des Mädchens sei schwierig, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Tatverdächtige die beiden Mädchen am Montagmorgen auf ihrem Weg zur Schule mit einem Messer angegriffen. Die jüngere der beiden Mädchen befindet sich noch im Krankenhaus mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen. Der türkische Botschafter Ahmet Basar Sen besuchte deshalb heute die Familie und kondolierte. Der Mann berufe sich auf sein Aussageverweigerungsrecht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag. Er werde nun von der Polizei bewacht. Der Mann aus Eritrea befinde sich nun in einem Justizvollzugskrankenhaus. Er versprach, die Straftat "rückstandsfrei" aufzuklären.