Für die Nachfolge von Ueli Maurer (SVP) schlägt die Partei Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt vor. Die SP tritt für den Sitz von Simonetta Sommaruga mit einem ...
Oktober schafft mit der Zürcher FDP-Nationalrätin Elisabeth Kopp erstmals eine Frau die Wahl in die Landesregierung. - 1959 ist es so weit: Die Sozialdemokraten holen mit Hans-Peter Tschudi einen zweiten Sitz in der Landesregierung. Die SP schlägt der Vereinigten Bundesversammlung ein Zweierticket mit Christiane Brunner und Ruth Dreifuss, damals Zentralsekretärin des Gewerkschaftsbunds, vor. Gewählt wird von der Vereinigten Bundesversammlung allerdings nicht Brunner, sondern Nationalrat Francis Matthey, den die SP-Fraktion gar nicht zur Wahl vorgeschlagen hatte. Und dort kommt es zur Überraschung: Gewählt wird nicht Blocher, sondern die von einer Allianz der Mitte-links-Parteien unterstützte damalige Bündner SVP-Regierungsrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Die SP tritt für den Sitz von Simonetta Sommaruga mit einem Zweierticket mit Eva Herzog sowie Elisabeth Baume-Schneider an.
Wer rückt für die SVP und die SP in den Bundesrat nach? Die vereinigte Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Ueli Maurer und ...
Albert Rösti ist neuer SVP-Bundesrat und Nachfolger von Ueli Maurer. · Die Vereinigte Bundesversammlung hat ihn am Mittwoch mit 131 von 243 gültigen Stimmen im ...
Wird sich die Versammlung an den Apell der SP halten? Die SP-Ständerätin aus Basel dürfte aufholen. Die Kandidatinnen hoffen. Schafft Baume-Schneider die Überraschung? Die Stimmen werden ausgezählt. Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sind immer noch an der Arbeit. In der Nervosität vergisst sie die Zeilen. Nun fragt sich, wohin die 58 Jositsch-Stimmen gehen? Danach wird die Spitze der Regierung bestimmt. Wenn ja, dürfte der nächste SP-Sitz an die Deutschschweiz gehen. Und wenn nein, auf wen schwenken sie um? Sie wird Bundesrätin.
Am Mittwoch, 8 Uhr, gilt es ernst: Das Parlament wählt die Nachfolger von Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga. Wer hat die Nase vorn?
Die insgesamt 246 Nationalrätinnen und Ständeräte bestimmen, ob der neue SVP-Bundesrat Albert Rösti (55) oder Hans-Ueli Vogt (52) heisst. Auch wenn kaum mit grösseren taktischen Spielen oder Überraschungen zu rechnen ist, wie sie die Schweiz in früheren Jahren erlebt hat: Ein paar kleine Seitenhiebe wird es wohl geben bei der Wahl. Seit zwei Monaten kennt die politische Schweiz nur ein Thema: die Nachfolge von Ueli Maurer (72) und Simonetta Sommaruga (62) in der Landesregierung.
Wer tritt die Nachfolge von Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga an? Die Chefredaktorinnen und Inlandchefs von CH Media, Tamedia, Watson, 20 Minuten, Blick, ...
Dezembers, wenn das Parlament schliesslich die neuen Mitglieder der Landesregierung wählt.» Sie werden unterstützt von Kolleginnen und Kollegen in der Zentrale und den Regionalbüros. Wir halten uns wie gewohnt an die Fakten, überlassen das Spekulieren anderen. Zudem werden wir auch im neuen Republik-Journal bereits am Tag selber die Resultate kurz einordnen. Und wir haben an der Zürcher Langstrasse bei Partygängern Fragen gesammelt, die wir den Kandidierenden gestellt haben.» Wenn die Wahl wie erwartet ausgeht, wird der Beitrag nicht besonders lang sein, wenn es eine Überraschung gibt, werden wir das Thema ausführlicher beleuchten. Das Team vor Ort liefert laufend Stimmen von Gewinnern und Verlierern – im Newsticker auf Moderator Stefan Lanz kommentiert und analysiert das Wahlgeschehen zusammen mit der Politologin Cloé Jans von Gfs Bern. Auf Blick.ch wird es einen Liveticker geben sowie separaten Content mit Reaktionen und Einschätzungen in Schrift und Bewegtbild. Nach den Wahlen folgen Analysen in schriftlicher und mündlicher Form sowie alles zu den Gewählten und zur Stimmung im Bundeshaus. Mit Aktualität, Hintergründen und Einschätzungen zu Siegerinnen, Verlierern und den Auswirkungen auf die künftige Politik des Bundesrates. Am Mittwoch kann unsere Leserschaft mit einem Warm-up und einem Ticker in den Tag starten.
Kurz vor der Wahl: Die Basler Fraktion fürchtet sich, dass Baume-Schneider doch noch das Rennen machten könnte. Und ein paar Zürcher SVP-Vertreter:innen haben ...
(rbi) [Datenanalyse zur Bundesratswahl: Basel, Jura, Bern und Zürich wollen in den Bundesrat – wer es am meisten verdient hätte](/benachteiligte-kantone-lange-amtszeiten-viele-romands-der-bundesrat-in-sieben-grafiken-333270145618) [Wo sich die SP-Kandidatinnen unterscheiden](/wo-sich-die-sp-kandidatinnen-unterscheiden-483841728647) [Duell um Maurer-Nachfolge: Rösti gegen Vogt: Wer wo punkten kann](/roesti-gegen-vogt-wer-wo-punkten-kann-372392283698) Am Abend vor der Bundesratswahl treffen sich die Politiker und Politikerinnen traditionell in den Berner Restaurants. In einer feinen Loge gibts nach Abpfiff Bier und Verpflegung – der Fussball steht also auch hier – vorübergehend – im Mittelpunkt. Im Casino wird für einmal nicht für die Autobranche lobbyiert, dafür gut gegessen und Portugal-Schweiz geschaut. Dazu hatten sich die Gastronomie-Verantwortlichen des Bundeshauses extra mit Vertreterinnen und Vertretern der Staatskanzleien Jura, Basel-Stadt, Bern und Zürich getroffen. Die Freiburgerin Christine Bulliard (Mitte) hält grundsätzlich alle vier Kandidierenden für wählbar. Jurassische Treberwurst und Absinth, weil Baume-Schneider gewählt wird oder Basler Läckerli und Mässmogge für die Wahl Herzogs? Baume-Schneider sei keineswegs die linkere der beiden SP-Kandidatinnen. «Sie ist analytisch extrem stark und kann Mehrheiten beschaffen.» Sie sei übrigens auch, entgegen der medialen Berichterstattung, eine ziemlich Gmögige. Und nächstes Mal, prognostiziert der Chef der Grünen, werde auch seine Partei wieder antreten – dann nämlich, wenn sie Rückenwind durch die nationalen Wahlen erhalte. Wir berichteten laufend von der «Nacht der langen Messer».
Normalerweise finden Bundesratswahlen alle vier Jahre statt. Dieses Jahr finden ausserordentlich Ersatzwahlen statt, da SVP-Bundesrat Ueli Maurer und SP- ...
Die Bundesratssitze werden einzeln gewählt, in der Reihenfolge des Amtsalters. Nachdem beide Sitze neu gewählt sind, werden die frischen Mitglieder des Bundesrats vereidigt. Die Ratsmitglieder des National- und Ständerats erhalten Wahlzettel, die im Anschluss in verschlossenen Urnen eingesammelt und ausgezählt werden. 20 Minuten erklärt dir, wie die Wahl abläuft. Alle stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizer, die über 18 Jahre alt sind. Eine Kandidatur oder die Mitgliedschaft im Parlament ist nicht erforderlich.
Was für ein Morgen! Das Parlament wählt nicht die Favoritin, sondern hievt die erste jurassische Vertretung in den Bundesrat. Wir berichten live.
Schafft Baume-Schneider die Überraschung? In der Nervosität vergisst sie die Zeilen. Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sind immer noch an der Arbeit. Die Kandidatinnen hoffen. «Es war die Entscheidung der Bundesversammlung, die ich absolut respektiere und ich gratuliere Elisabeth Baume-Schneider zur Wahl. Die Stimmen werden ausgezählt. Danach wird die Spitze der Regierung bestimmt. Baume-Schneider ist die zehnte Frau in der Regierung. Morgen wird der Bundesrat dann entscheiden, wie die Departemente verteilt werden. Dann war die Sensation perfekt: Baume-Schneider – und mit ihr der Kanton Jura – zieht in den Bundesrat ein. Rösti hob die Stärken der direkten Demokratie hervor. «Ich glaube, ich und alle, die mich unterstützt haben, haben gemacht, was wir konnten.
Bald ist es so weit: Am 7. Dezember werden die neuen Bundesratsmitglieder gewählt! In den Heimatkantonen der Kandidierenden laufen die Vorbereitungen für ...
Die Staatskanzlei des Kantons schreibt jedoch auf Anfrage, dass die Vorbereitungen «in vollem Gang» seien. Gefeiert würde in der Markthalle und auf dem Dorfplatz in Uetendorf. Zudem schreibt die Gemeinde auf Anfrage, dass im Falle einer Wahl Röstis ein Dorffest für die ganze Bevölkerung stattfinden würde – dieses ist für den 2. In Uetendorf würde der Gemeinderat aber am 8. Auf dem Schulhof ist ein Apéro für die Einwohnerinnen und Einwohner geplant. Dann finden nämlich die Feiern für die neuen Mitglieder des Bundesrats in ihren Heimatkantonen statt.
Bei der Vereidigung der neuen Mitglieder der Landesregierung sorgte das Verhalten von Elisabeth Baume-Schneider für Aufsehen.
Der Eid lautet: «Ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen.» Das Gelübde lautet: «Ich gelobe, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen.» Ganz auf ein Gelübde oder einen Eid zu verzichten, ist nicht zulässig. Interessierst du dich auch über Bundesratswahlen und Abstimmungen hinaus für das Politgeschehen im Land? Elisabeth Baume-Schneider hingegen verzog das Gesicht, bevor sie die rechte Hand zum Gelübde auf die Brust legte.
Im Nationalratssaal verteilen Mitarbeiter der Parlamentsdienste Unterlagen auf die 246 Sitze. Kurz vor 7 Uhr taucht der Walliser Mitte-Nationalrat Philipp Bregy ...
Und dann geht doch noch ein hörbares Raunen durch die Journalistenschar in der Wandelhalle. 10.25 Uhr: Und dann geht doch noch ein Raunen durch die Wandelhalle. Bei den Journalistinnen und Journalisten in der Wandelhalle ist nicht einmal ein Raunen zu vernehmen. Derweil wartet die ganze Wandelhalle, bis die Wahlen an der Reihe sind. Ein Mitarbeiter der Parlamentsdienste öffnet die Türen. Noch herrscht wenig Betrieb in der Wandelhalle und im Nationalratssaal. Sie kommen einzeln und standesgemäss über die Haupttreppe und geben den bereitstehenden Medienvertretern mehr als bereitwillig Auskunft. Ganz anders die Auftritte der beiden SVP-Kandidaten Hans-Ueli Vogt und Albert Rösti. Pünktlich ertönt das Glöcklein aus dem Saal, Nationalratspräsident Martin Candinas (Mitte/GR) eröffnet die Sitzung, die bewaffneten Polizistinnen und Polizisten des Fedpol schliessen die Saaltüren. Im Nationalratssaal verteilen Mitarbeiter der Parlamentsdienste Unterlagen auf die 246 Sitze. Dutzende Medienschaffende stehen unter den Arkaden schön brav in einer Reihe und warten geduldig, bis sie einzeln zum Sicherheitscheck gewunken werden. Und nichts deutet darauf hin, dass heute gleich zwei neue Mitglieder in die Schweizer Landesregierung gewählt werden.
Nach dem Rücktritt von Ueli Maurer (SVP) und Simonetta Sommaruga (SP) aus der Landesregierung fand heute die Ersatzwahl statt. Im Bundesrats-Ticker finden ...
(rus) (aka/sat/abi/rwa) «Wir wissen, dass du dich freust, wieder der normale Ueli zu sein.» (rwa) Dann wird die SP-Fraktion die Kandidaten der SVP anhören, GLP und FDP fühlen den SP-Kandidatinnen auf den Zahn und die Mitte lässt alle vier Kandidierenden vorstellig werden. Die 119 bisherigen Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Dabei sei sie sich immer treu geblieben, wie das Sommaruga bereits bei der Wahl in den Bundesrat angekündigt hatte: «Ich bleibe die, die ich bin.» Candinas schloss: «Sie treten demütig einen Schritt zurück, bleiben verletzlich und beweisen eine Ihrer grossen Stärken.» (rwa) «Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen.» Sie wolle eine Brücke schlagen zwischen den verschiedenen Landesteilen. Bei mir bleibt aber nichts Negatives zurück, seine Kandidatur als Zürcher Ständerat ist keinesfalls in Frage gestellt.» (chm) «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit beiden.» Die Mitglieder des Bundesrats müssten die Gesamtinteressen des Lande im Auge behalten, unabhängig von ihrer Herkunft und Vergangenheit. [«Neue Zürcher Zeitung»](https://www.nzz.ch/meinung/elisabeth-baume-schneidet-hat-es-mit-lachen-und-der-kraft-von-schwarznasenschafen-in-den-bundesrat-doch-reicht-das-ld.1715408) hat die «Aussenseiterkandidatin» Baume-Schneider alle überrascht. Der Krieg in Europa, die Prekarisierung eines Teils der Mittelschicht und der Klimawandel erforderten demnach eine «andere Betrachtungsweise». Auch wenn Rösti und Baume-Schneider «qualifizierte» Persönlichkeiten seien, sei es «kein guter Tag für die Schweiz» gewesen, schreibt der Kommentator.
Albert Rösti (SVP) und Elisabeth Baume-Schneider (SP) haben die Bundesratswahl 2022 gewonnen. Am 08.12.22 geht es um die Departementsverteilung.
Baume-Schneider entscheidet sich für das Gelübde: «Ich gelobe, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen.» Baume-Schneider ist die neue Bundesrätin! Dann geht es auf die grosse Pressetour, auch in unserer Livesendung werden Baume-Schneider und Albert Rösti noch vorbeischauen. «Ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen», schwört Rösti. Sie entschuldigt sich auch dafür, dass sie keine Dankesworte auf Italienisch und Rätoromanisch vorbereitet hat – auch dafür gibt es Lacher. Auf dem Bundesplatz hat unser Social-Team den Moment eingefangen, als die Wahl von Baume-Schneider feststand. Und sie hat das Potenzial, Landesmutter zu werden. Was ich nicht verstehen kann, sind die vielen Stimmen für Jositsch in den ersten Wahlgängen. Dafür die drei Kantone, die am meisten profitieren, nämlich Bern, Wallis und St. Die Geberkantone Basel und Zürich sind nicht im neuen Bundesrat vertreten. Dann würden die traditionell wenig beliebten Departemente für die Neuen übrig bleiben: das EJPD und das VBS.» Mit zum Jubel erhobenen Fäusten verlässt sie das Bundeshaus und lässt sich von den zahlreich angereisten Jurassierinnen und Jurassiern feiern.
Die Vereinigte Bundesversammlung wählt heute zwei neue Bundesräte. Zuerst wird der Ersatz für SVP-Bundesrat Ueli Maurer gewählt, dann für SP-Bundesrätin ...
Der Nationalrat hat einer entsprechenden parlamentarischen Initiative seiner Rechtskommission (RK-N) Folge gegeben. (yam) Die Bundesräte werden von der Vereinigten Bundesversammlung – also von National- und Ständerat – und nicht direkt vom Volk gewählt. Der Übersicht halber hier das Wahlprozedere nochmals kurz erklärt: Die Bundesräte werden von der Vereinigten Bundesversammlung – also von National- und Ständerat – und nicht direkt vom Volk gewählt. Maurer betont, wie einzigartig die Schweiz sei und hebt «die Freiheit» als wichtigste Merkmal der Schweiz hervor. Das sagte Nationalratspräsident Martin Candinas (Mitte/GR) am Mittwoch. Zuerst wird die Nachfolge von Ueli Maurer gewählt. Beide SVP-Kandidaten stellten ein Risiko für die Umwelt, das Klima und den Schutz der Grundrechte dar. Der erste Wahlgang von der Wahl für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga beginnt. Bringt der erste Wahlgang schon die Entscheidung? Die Stimmen des ersten Wahlgangs für den Sitz von Simonetta Sommaruga wurden ausgezählt. Und erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Bundesstaates sind die Deutschschweizer im Bundesrat in der Minderheit.