Russland Ukraine Krieg

In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij am Sonntag begrüßte Macron dessen Friedensplan, wie der Élyséepalast im Anschluss an das ...

Anschließend hätten beide Länder zusammen mit Russland und der Ukraine in der belarussischen Hauptstadt Minsk einen Friedensplan unterzeichnet, ohne ihn einhalten zu wollen, behauptete Wolodin. Arsenios übermittelte Grüße des mit dem Moskauer Patriarchen Kyrill im Konflikt stehenden Patriarchen Bartholomaios, und unterstrich dessen Vorrang in der Orthodoxie: Konstantinopel sei die Mutterkirche von Russland und Bartholomaios der Orientierung gebende "große Bruder" der orthodoxen Landeskirchen. Die Orthodoxie kann den Krieg in der Ukraine nicht rechtfertigen, denn Frieden war das "erste Geschenk Christi nach seiner Auferstehung". Weiter im Norden hingegen haben die Ukrainer nach der Vertreibung der russischen Truppen aus dem Gebiet Charkiw noch die Initiative. Der als "Händler des Todes" bekannte Russe war in den USA wegen Verschwörung zum Mord und Waffenhandels zu insgesamt 25 Jahren Haft verurteilt worden. November geht die Türkei in Nordsyrien und im Nordirak mit Luftangriffen gegen die syrische Kurdenmiliz YPG und die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vor. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan telefonierte mit Kremlchef Wladimir Putin über die Ausweitung eines Getreideabkommens. Von russischer Seite waren am Samstagabend mehrere Artillerieangriffe des ukrainischen Militärs unter anderem auf die russisch besetzte Stadt Melitopol im Südosten der Ukraine gemeldet worden. „Dieses Versprechen halten wir ein“, sagt Kuleba im deutschen TV-Sender ARD mit Blick auf die Explosionen auf russischen Flughäfen. Macron kündigte Anfang Dezember an, er werde „demnächst“ auch mit Putin sprechen, insbesondere über die Sicherheit der ukrainischen Atomkraftwerke. Nach Angaben des Elysée-Palasts werden „Staatschefs, Regierungschefs und Minister“ aus 47 Ländern sowie UN-Generalsekretär António Guterres an der internationalen Hilfskonferenz teilnehmen. Selenskij schrieb auf Twitter zum Telefonat mit Macron: „Wir haben unsere Positionen vor einem virtuellen G7-Gipfel und der Unterstützungskonferenz in Paris synchronisiert.“ So habe er mit dem französischen Staatschef unter anderem „die Umsetzung unseres Zehn-Punkte-Friedensplans, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich und die Stabilität der Energieversorgung besprochen“.

In Luhansk wurde offenbar ein Hotel beschossen, das russische Söldner beherbergte. Gegen sieben russisch-orthodoxe Kirchenmänner gelten Strafmaßnahmen.

[Joe Biden](https://www.spiegel.de/thema/joe_biden/) in einem Telefonat für die Hilfe der Regierung in [Washington](https://www.spiegel.de/thema/washington/) seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte im Februar. Die Aggression gegen die Ukraine war aber gegen die Interessen der Russischen Föderation. »Ich habe mich für die beispiellose Verteidigungs- und Finanzhilfe der [USA](https://www.spiegel.de/thema/usa/) für die Ukraine bedankt«, schrieb Selenskyj auf seinem offiziellen Telegramkanal. Damit soll auf die anhaltend brutale Unterdrückung der systemkritischen Proteste in dem Land reagiert werden. Selenskyj hatte mehrfach einen Friedensplan unterbreitet, der unter anderem den vollständigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine vorsieht. Die Bundesregierung hat der Ukraine bereits schwere Artillerie und Flugabwehr geliefert, erfüllt die Forderung Kiews nach der Abgabe moderner Panzer vom Typ Leopard und Marder aber bisher nicht. »Im direkten Gespräch wurden uns mehr Waffen und weitere Munition zugesichert«, sagte Makeiev der »Welt am Sonntag«: »Welche, werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam bekanntgeben.« »Ich denke, der (gegenwärtige) Rückgang von Aktivität an der Front ist auf das Wetter zurückzuführen.« »Aber die ukrainischen Streitkräfte denken nicht ans Aufhören«, sagte Resnikow. Von russischer Seite waren am Samstagabend mehrere Artillerieangriffe des ukrainischen Militärs unter anderem auf die russisch besetzte Stadt Melitopol im Südosten der Ukraine gemeldet worden. Der ukrainische Generalstab hat am Sonntag eine Reihe von Luftangriffen gegen Ziele in den russisch besetzten Gebieten des Landes bestätigt. Bei der Attacke seien viele Mitglieder der Gruppe getötet worden, sagte Serhij Gaidai in einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehen.

Russland – Nach den gezielten russischen Angriffen auf das ukrainische Stromnetz ist die Lage in der Hafenstadt Odessa sowie auch in anderen Regionen nach ...

"Mit Stand jetzt gibt es Projekte aus Deutschland, das ist die Lieferung der Iris-T-Systeme, das sind Flugabwehrwaffen." "Aber die ukrainischen Streitkräfte denken nicht ans Aufhören", sagte Resnikow. Daneben seien seit Samstagabend eine Reihe von Kommandostellen, Unterkünften und Nachschublagern mit Rohr- und Raketenartillerie beschossen worden, heisst es in der Mitteilung der Militärführung. Es werde jedoch alles versucht, "die Situation zu entspannen" und die Menschen mit Strom zu versorgen. "Ich denke, der (gegenwärtige) Rückgang von Aktivität an der Front ist auf das Wetter zurückzuführen." "Wir tun alles, um unter diesen Bedingungen nach den russischen Treffern das Maximum herauszuholen."

Die Ukraine braucht einem Militärexperten zufolge drei Waffensysteme, um die russischen Streitkräfte aus ihrem Gebiet zu vertreiben und zu gewinnen.

„Der erste Punkt ist, die ukrainischen Streitkräfte so auszurüsten, dass sie den Krieg gewinnen können, wofür sie diese drei wesentlichen Fähigkeiten brauchen: gepanzerte Mobilität, Langstreckenraketen und Lufthoheit“, sagte Ledwidge. Gepanzerte Fahrzeuge und Panzer müssten zusammenarbeiten, „sonst gerät man in die gleichen Schwierigkeiten, in die die Russen mit ihren Panzern geraten sind“. Diese Siege haben die russischen Soldaten gezwungen, sich zunächst aus dem Gebiet nahe der Hauptstadt Kiew und dann [aus der Region Cherson zurückzuziehen](https://www.fr.de/panorama/ukraine-krieg-kiew-feiert-befreiung-stadt-cherson-endlich-frei-zurueckeroberung-91913005.html). Doch nach [einigen schlammigen Wochen](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-kiew-russland-putin-wetter-winter-schlamm-91865768.html), die die Kämpfe zu einem schwierigen Unterfangen machten, und angesichts des Winters, der die ukrainische Gegenoffensive weiter zu verlangsamen droht, sieht es nicht so aus, als würde der Krieg bald enden. Allerdings fehle es der Ukraine an der nötigen militärischen Ausrüstung, um erfolgreich zu sein. Februar ausgelöst wurde, haben die Kiewer Truppen [Moskau](https://www.fr.de/panorama/moskau-russland-hauptstadt-geschichte-kreml-putin-ukraine-krieg-91426641.html) [eine Reihe von schweren Niederlagen](https://www.fr.de/politik/selenskyj-ukraine-news-russland-krieg-offensive-himars-raketen-verluste-angriffe-putin-zr-91964626.html) zugefügt.

Die Lage in Odessa ist im wahrsten Wortsinn düster. Kein Strom, und das möglicherweise auf Monate hinaus.

Nach dem russischen Beschuss der ukrainischen Energieversorgung hat der Hafen in Odessa den Betrieb wieder aufgenommen. Präsident Selenskyj dankte ...

Die Aggression gegen die Ukraine war aber gegen die Interessen der Russischen Föderation. "Wir schätzen auch die Hilfe, die die USA bei der Wiederherstellung des ukrainischen Energiesystems leisten." Nach russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur waren am Vortag mehr als 1,5 Millionen Menschen in der südukrainischen Region Odessa ohne Strom. In der Hafenstadt Odessa ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Stromversorgung teilweise wiederhergestellt worden. Der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann organisiert in der Region nun die Instandsetzung der bei den Gefechten in der Ukraine verschlissenen oder beschädigten Großwaffen, wie der Panzerhaubitze 2000. In einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj habe Biden versprochen, dass die USA dem angegriffenen Land bei der Verteidigung gegen den russischen Aggressor weiterhin Hilfe leisten würden. "Jetzt ist nicht nur die Ukraine bedroht", betonte der in der Vergangenheit oft als prorussisch kritisierte Zeman. Die Konferenz in der französischen Hauptstadt ist nach den Worten des Ministeriumssprechers "ein weiteres Zeichen der internationalen Solidarität mit der Ukraine". "Im Moment ist es in Odessa und in anderen Städten und Regionen des Gebiets gelungen, teils die Lieferungen wieder aufzunehmen. Nach einem russischen Angriff auf die Energieversorgung der Region musste er eingestellt werden. Thema dürfte unter anderem die Lage in der Ukraine sein. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums erklärte dazu auf "Handelsblatt"-Anfrage: "Wir werten die Gespräche jetzt innerhalb der Bundesregierung aus und rechnen mit einer Entscheidung derzeit bis Ende der Woche."

In Luhansk wurde offenbar ein Hotel beschossen, das russische Söldner beherbergte. Gegen sieben russisch-orthodoxe Kirchenmänner gelten Strafmaßnahmen.

[Joe Biden](https://www.spiegel.de/thema/joe_biden/) in einem Telefonat für die Hilfe der Regierung in [Washington](https://www.spiegel.de/thema/washington/) seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte im Februar. Die Aggression gegen die Ukraine war aber gegen die Interessen der Russischen Föderation. Damit soll auf die anhaltend brutale Unterdrückung der systemkritischen Proteste in dem Land reagiert werden. »Ich habe mich für die beispiellose Verteidigungs- und Finanzhilfe der [USA](https://www.spiegel.de/thema/usa/) für die Ukraine bedankt«, schrieb Selenskyj auf seinem offiziellen Telegram-Kanal. Selenskyj hatte mehrfach einen Friedensplan unterbreitet, der unter anderem den vollständigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine vorsieht. Die Bundesregierung hat der Ukraine bereits schwere Artillerie und Flugabwehr geliefert, erfüllt die Forderung Kiews nach der Abgabe moderner Panzer vom Typ Leopard und Marder aber bisher nicht. »Im direkten Gespräch wurden uns mehr Waffen und weitere Munition zugesichert«, sagte Makejew der »Welt am Sonntag«: »Welche, werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam bekannt geben.« »Ich denke, der (gegenwärtige) Rückgang von Aktivität an der Front ist auf das Wetter zurückzuführen.« »Aber die ukrainischen Streitkräfte denken nicht ans Aufhören«, sagte Resnikow. Von russischer Seite waren am Samstagabend mehrere Artillerieangriffe des ukrainischen Militärs unter anderem auf die russisch besetzte Stadt Melitopol im Südosten der Ukraine gemeldet worden. Der ukrainische Generalstab hat am Sonntag eine Reihe von Luftangriffen gegen Ziele in den russisch besetzten Gebieten des Landes bestätigt. Bei der Attacke seien viele Mitglieder der Gruppe getötet worden, sagte Serhij Gaidai in einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehen.

Laut dem britischen Geheimdienst belasten die Kriegskosten den Staatshaushalt Russlands viel stärker als kalkuliert. Der von Wladimir Putin abgesegnete Etat ...

Vor allem in den Frontgebieten des Donbass im Osten der Ukraine sei die Lage «sehr schwierig», sagte Selenski am Freitagabend in seiner täglichen Videoansprache. «Eine weitere Donbass-Stadt, die die russische Armee in eine verbrannte Ruine verwandelte», sagte Selenski. «Es geht nicht nur um die Souveränität und Freiheit eines Landes in Europa, sondern es geht auch um die Sicherheit ganz Europas», sagte sie. Die russische Armee hat mit ihrer Invasion in die Ukraine nach den Worten von Staatschefs Wolodimir Selenski «die Hölle unter russischer Flagge» ins Land gebracht. Neben ballistischen Raketen soll Russland auch Drohnen aus dem Iran erhalten – mit Drohnen dieser Art war zuletzt die energetische Infrastruktur in der Ukraine angegriffen und schwer beschädigt worden. Weiter im Norden hingegen haben die Ukrainer nach der Vertreibung der russischen Truppen aus dem Gebiet Charkiw noch die Initiative. Die EU fordert von der Türkei, ihre Handelspolitik gegenüber Russland zu ändern und wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängte westliche Sanktionen umzusetzen. Der Feind habe sich nicht nur im «Gouvernement Kiew verschanzt», schrieb Medwedew am Sonntag im Messengerdienst Telegram und bezeichnete damit Gebiete in der heutigen Ukraine, die unter dem Zaren zum Russischen Reich gehörten. «Es gibt ihn auch in Europa, Nordamerika, Japan, Australien, Neuseeland und einer ganzen Reihe anderer Orte, die den Nazis von heute die Treue geschworen haben», fügte der stellvertretende Vorsitzende des nationalen Sicherheitsrats hinzu. Donezk ist die grösste Stadt in der gleichnamigen Region, die von aus Moskau unterstützten Separatisten zur unabhängigen Volksrepublik erklärt wurde. Es werde jedoch alles versucht, «die Situation zu entspannen» und die Menschen mit Strom zu versorgen. «Im Moment ist es in Odessa und in anderen Städten und Regionen des Gebiets gelungen, teils die Lieferungen wieder aufzunehmen.

Das Volk der Schoren wird wegen Rohstoffen vertrieben und die Männer werden eingezogen, um gegen die Ukraine zu kämpfen.

In der Tat werden in der vielfältigen russischen Opposition diejenigen Stimmen lauter, die eine Auflösung der russischen Föderation fordern. Die nicht-russischen Völker des Landes würden in die Ukraine geschickt, um für die «russische Welt» zu kämpfen, den von Putin beschworenen «russkij mir». «In Russland haben wir mit Diskriminierung und Drohungen zu kämpfen», sagt sie. So versorge Russland seine Armee mit Soldaten und halte gleichzeitig die indigenen Völker in Schach. Sibirische Völker sind von der Mobilmachung für die Armee überdurchschnittlich betroffen, auch die Schoren. Sie fliegen im Helikopter in die Gebiete, in denen es keine Strassen hat, um die Männer einzuziehen», sagt sie.

Noch immer gibt es in Russland Experten, die den militärischen Gegner jenseits von Propaganda-Klischees analysieren. Sie sehen sie als Akteur mit eigenen ...

Noch eine Anmerkung: Die TV-"Experten", die sich im russischen Staats-TV aktuell mit roten Köpfen die Stimmbänder heiß diskutieren und immer neue Hasstiraden in Richtung Ukraine und Westen absetzen, werden von der vorab zitierten Riege echter Fachleute nicht als solche angesehen. Das gelte auch für Russland, dem in einem solchen eine Destabilisierung drohe, russische Streitkräfte ebenfalls hohe Verluste haben könnten und eine Wirtschaftskrise für Russland die Folge sei. Immerhin haben mehrere von ihnen auch zum Jahreswechsel in ihren Analysen von einem militärischen Angriff auf die Ukraine abgeraten, etwa Kortunows Programmdirektor Iwan Timofejew. Dennoch glaubt Kortunow, dass es Washington schwerfällt, die Aufmerksamkeit der US-Gesellschaft dauerhaft auf diesen Konflikt zu lenken, wenn man nicht bald ein Ergebnis präsentieren könne, das man als Sieg bezeichnen kann. Er sieht weiterhin einen parteiübergreifenden Konsens in den Vereinigten Staaten, die Ukraine unterstützen zu wollen. Dass die Dinge nicht immer so einfach sind, ist auch Russlands Geopolitik-Experten bekannt.